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Kommandeur Lorian D'sade

AutorNachricht
Veröffentlich am: 10.06.2010, 00:43 Uhr
Über seine Vergangenheit ist wenigen bekannt. Eigentlich so gut wie niemandem. Seinen Untergebenen eigentlich nichts.

Was würden sie wohl sagen, wenn sie alles über ihn wüssten ?

Seine Eltern lernte er nie kennen, lediglich ihre Namen und einige mehr oder minder oberflächliche Informationen konnte er herausfinden...

Sie war eine ranghohe Adlige. Eine mächtige Blutmagierin, Anführerin eines eigenen Ordens und verwandt mit dem Herrscherhaus.
Sie soll wunderschön gewesen sein, mit schneeweißen Haaren.

Er war ihre Leibwache, ihr Vollstrecker...und irgendwann auch ihr Liebhaber. Zumindest im Geheimen, nie wäre eine verbindung mit einem einfachen, nennen wir es mal Soldaten, gebilligt worden.
Seine Fähigkeiten mit der Klinge waren atemberaubend und gäbe es jemand in der Gegenwart, der ihn gekannt haben sollte, so würde er sagen, das Lorian seinem Vater ähnelt wie ein Bruder...bis auf die Haarfarbe, den die seines Vaters waren rabenschwarz.

Als Lorian zur Welt kame, beschlossen seine Eltern ihn zu verstecken. Sie gaben ihn in ein Adelshaus der Menschen, wo der Junge im Sinne eines menschlichen Adligen erzogen und ausgebildet wurde. Seine Zieheltern waren sehr stolz auf ihn, sahen ihn als geschenk, eine große Ehre einen Elfen aufziehen zu dürfen.
So wurde er alles gelehrt, was man lernen konnte. Besonders im Kampf
mit Klingenwaffen tat er sich hervor, er wurde immer besser und schon bald konnten ihm die regulären Lehrer nichts mehr beibringen.

So übernahm er es, sich selbst zu trainieren. Des Nachts schlich er durch Sturmwinds Straßen und über die Dächer, nahm an illegalen Wettkämpfen in finstren Absteigen und Gasthaus kellern teil und bestahl ab und an sogar wohlhabende adlige die sich abends in der Stadt vergnügen wollten - einfach um zu sehen ob er es kann.

Irgendwann, wurde sie SI:7 auf ihn aufmerksam und er übernahm des Nervenkitzels wegen einige Aufträge. Bald jedoch löste er sich schon davon, er war nicht der, der sich unterordnen wollte. Zu dem meldete sich langsam sein elfischer Stolz und er begann, Menschen als niedere anzusehen und wollte sich von ihnen in Folge dessen nicht bevormunden lassen.

Das ganze verstärkte sich noch, als seine Zieheltern in hohem(für menschen)Alter verstarben. Für einen Elfen sind um die 60 Jahre schließlich noch extrem jung und es machte ihn traurig zu sehen, wie die einzigen, die sich je um ihn gesorgt hatten so schnell von der zeit dahingerafft wurden - selbst wenn es nur Menschen waren.

Jedenfalls, hinterließen ihm seine Zieheltern ein beachtliches Anwesen inklusive Vermögen und allem was dazu gehört.
So lebte er lange, irgendwo zwischen reichen Kaufleuten mächtigen Adligen und dunklen Untergrundmachenschaften der Menschen.

In den kriegen gegen horde und geißel unterstütze er die menschen indem er Elimierungs und Spionage aufträge annahm, wieder einmal nur um sein Können, seine grenzen zu testen.

Als im letzten krieg die heimat seines Volkes zerstört, sein Volk in alle Winde zerstreut und es schlussendlich aus der Allianz austrat(zum größten teil) wurde auch er immer unbeliebter unter den menschen.

Es hätte nicht passender kommen können, gerade zu diesem Zeitpunkt fand er im keller seines Anwesens alte elfische Dokumente...die von seinem vater stammten ! Offenbar hatte er die ganze Zeit im geheimen über seinen Sohn gewacht. So erfuhr er die Namen seiner Eltern: Shanator D'sade und Varia Drathir.
Er beschloss sich, nun da es eh keinen grund mehr gab länger unter menschen zu verweilen, seine Eltern zu suchen und sich wieder seinem eigenen Volk anzuschließen.

Den Namen seines Vaters annehmend, machte er sich auf nach Silbermond.Er nahm Kontakt zur Untergrundorganisation seines vaters, der organisation 13. Der gerissene Shanator(allen nur unter Shan bekannt)hatte diese Gruppe von mächtigen individuen ins Leben gerufen um Silbermond aus dem untergrund zu kontrollieren.

Doch Lorian wurde enttäuscht: Er musste erfahren, das sein Vater bei einem Auftrag gegen die Geißel in Nordend verschollen war.
Auch seine Mutter vermisste man nun schon Jahre.

Jedoch fand Lorian seinen Platz in der orga seines Vaters, die er von nun an Stolz anführte und so weiterführte, wie sein vater es getan hätte.

Doch nachdem die herren der Horde der Orga überdrüssig wurden und sie ihnen nciht mehr von nutzen war, zerschmetterten sie sie. trotz all der Dienste für die sie im krieg gegen die geißel angeworben worden waren, wurde die komplette 13 ausgelöscht.
Lorian konnte als einziger entkommen und untertauchen.

Was würden seine Leute wohl zu alle dem sagen ?

Nun ist er wieder da. Er gründete die orga neu, musste jedoch feststellen, das die Zeiten sich ändern und die orga ein überholtes Model war. So löste er sie auf und gründete mit seinen getreuesten Leuten eine neue gemeinschaft:

''Das letzte Lächeln''

Von seiner stets loyalen rechten Hand Lim nach dem benannt, was ihre opfer als letztes von ihnen sehen sollen.

Das letzte Lächeln übernimmt jegliche Aufträge, die Verstohlenheit, List, Tücke oder gar Mord betreffen.

Es betreibt regelmäßig Spionageakte, generell um nützliche Informationen zu erhalten oder als Auftrag einer anderen Partei.

Bis jetzt, ist Lorian sehr zufrieden mit dem neuen Konzept, das ganz offenbar wesentlich besser funktioniert als die orga, er ist überzeugt, das schon bald der große Tag des letzten Lächelns kommen wird...

für alle, die gegen es stehen !

Zuletzt bearbeitet am: 10.06.2010 00:44 Uhr.
''Das letzte das ihr sehen werdet, wird mein Lächeln sein.''
Veröffentlich am: 10.06.2010, 01:23 Uhr
Lorians Verhältniss zu den anderen (Ich füge immer untendrunter was er sagen würde, wenn man ihn nach der Person fragen würde) :

Lim

Seine treue rechte Hand. So ziemlich die einzige Person auf dieser Welt, der er vertraut. Er weiß, sie würde ihn niemals im Stich lassen und jeden Befehl ohne zu zögern ausführen. Er traut ihr viel zu und sieht sie direkt unter sich. Auch wenn er sie in letzter zeit oft daran erinnern musste, warum er der Anführer der orga/des Lächelns ist, ist er sehr zufrieden mit dem was sie leistet.
Mit gemischten gefühlen beobachtet er die sich anbahnende Freundschaft zwischen ihr und Amitiel, er hofft, das sie auf ami abfärbt und nicht umgekehrt, denn er mag Lims harten Führungsstil.

''...Lim ? Fantastische Frau...sie ist wie eine gute Klinge...schnell, stark, schön...und verdammt scharfkantig !''

Amitiel

Sie ist ihm ganz klar etwas zu...kindisch.In Folge dessen, kann er sie nicht richtig Ernst nehmen. Allerdings überrascht sie ihn ebenso oft, wie ernst sie doch sein kann. Er wird es ihr jedoch nie verzeihen, dass sie ihn öffentlich ''himbeermann'' genannt hat und wird sie schwer bestrafen sollte sie das noch einmal tun.
Ihr Verhältniss zu Nere begrüßt er eigentlich, da er glaubt, das es durchaus von Vorteil sein kann wenn die beiden eine stärkere Motivation haben ihre Sache innerhalb des Lächelns gut zu machen.
Gleichermaßen begrüßt er ihre Entscheidung, Analie zu adoptieren, weil sie mehr Verantwortung übernehmen muss und er hofft, sie daran wachsen und reifer werden zu sehen.

''...ami ? Mh...was soll ich sagen ? Unheimlich schön...wirklich...aber...sie ist mir zu verspielt.Obwohl sie einen wirklich überraschen kann.''

Valmeros

Der Cyborg ist fast ein Freund für ihn. Wahrscheinlich kann er ihm deshalb seine lange Abwesenheit nicht wirklich verzeihen. Auch wenn er es niemals zeigen oder zugeben würde, er hat sich sehr gefreut als sein ''Freund'' endlich wieder aufgetaucht ist und sich nun endlich stark an seiner Sache beteiligt.
Sobald er wieder genug Leute zur Verfügung hat, würde er ihm gerne wieder eine Kommando Position geben.

''...Valme ? Ein wahnsinniger ! Er lässt sich komplett mit Metall und Ingenieurs zubehör vollnageln !*lacht* Aber irgendwie gehört er zu uns, auch wenn er oft viel zu aufbrausend ist.''

Kriana

Er hat sie lange nicht mehr in Aktion gesehen, doch ihre Kompromisslosigkeit beim Kampf gegen die Krone faszinierte ihn.Am Anfang hat ihn ihr eiskaltes Auftreten so sehr in den bann geschlagen, das er sich beinahe ein wenig in sie verliebt hätte... Er ist glücklich so jemanden hinter sich zu wissen und würde sie niemals als seine Leibwächterin entlassen.

Nerewyn

Er hat den Elf nun schon ewig nichtmehr gesehen, weiß aber dank Ami, das er ihm die treue halten wird. Er mag den todesritter irgendwie und würde auch ihn als seinen zweiten leibwächter nie entlassen.

Analie

Wie alle in der Gemeinschaft ist selbst der Stille Lorian nicht vom Charme von Amis kleiner Adoptivtochter verschont geblieben.
Ihr Gelispel und ihre kindliche Naivität wecken eine fürsorgliche Seite in ihm, die er sich selbst nie zugetraut hätte. Auch das würde er sich nie anmerken lassen, doch sollte Analie je etwas zustoßen würde er Himmel und Hölle in bewegung setzen um alles Übel der Welt von ihr abzuwenden.
So nimmt er sie gern als Schützling des Lächelns auf.

''Das kleine Mädchen ?...Mh, ja Amis Adoptivtochter. Ich würde sie fast wertvoll nennen...Elfenkinder sind so selten. Sie ist eine Quelle der Freude für uns alle, ich hoffe, sie bekommt niemals mit, was ihre Eltern und ihre Beschützer in Wahrheit tun...''

Obscura

Eine verlassene Priesterin, die er bei der neugründung kennenlernte und aufnahm, da sie ihn schnell von ihren Fähigkeiten überzeugen konnte, ihre Rolle beim Lächeln, wird sich erst noch zeigen.
''Das letzte das ihr sehen werdet, wird mein Lächeln sein.''
Veröffentlich am: 14.06.2010, 13:20 Uhr
So, hier ma noch was im Stile von Nere, damit ihr euch ein besseres Bild über den stillen Lori machen könnt ;)

Er stand wie so oft in einer schattigen Ecke des wie so oft überfüllten Basars. Es war ein sonniger Tag. Der wolkenlose blaue Himmel über Silbermond, ließ nichts von dem dunklen Schicksal vermuten das dieser Stadt beschieden war. Äußerlich mochte sie vielleicht an ihren früheren Glanz erinnern, doch innerlich, war sie verfaulter, korrupter und dekadenter als je zuvor. Gut...böse Zungen mochten behaupten, dass es eben diese Eigenschaften waren, die das neue Silbermond so an das alte erinnern ließen.
Bei diesem Gedanken musste er unwillkürlich Lächeln.

Er beobachtete weiter das bunte Treiben auf dem Platz, als er zwei Trolle erblickte, die sich durch das Gedränge von Elfen schoben. Naja...schoben wäre eigentlich nicht der richtige Ausdruck gewesen, da ohnehin alle einen großzügigen Abstand von ihnen hielten. Die Elfen hielten nun einmal nichts von ihren ''neuen Verbündeten'' auch wenn dieses Bündniss nun schon fast ein Jahrzehnt bestand. Hatten die Elfen sich doch schon als über Zwergen und erst recht Menschen stehend gesehen, war dies nun bei der Horde es recht der Fall. Unwesentlich besser als Kanonenfutter sagte er sich.

Eine Elfe, das Gesicht ebenso wie er hinter einer Maske, steuerte zielstrebig aus der Menge auf ihn zu. Er erkannte seine Rechte Hand, seine treuste Gefährtin, Lîm. Seit einiger Zeit nannte sie nun eine leicht grün schimmernde Rüstung ihr eigen, die zum hellgrünen Wappenrock seiner Gemeinschaft fantastisch aussah. Dieser neue Stil ließ sie zugleich bedrohlich aber irgendwie auch...anziehend wirken. Vielleicht war das auch nur sein persönliches Empfinden.

''Und, gibt es etwas neues ?''fragte sie. ''Gerade nicht*er blinzelte dabei in den Himmel*bis auf das schöne Wetter...ich weiß...halt mir ruhig deinen Vortrag, wir müssen uns mal wieder um neue Aufträge kümmern. Aber ich denke, nach dem ganzen Stress der Umstrukturierung, können wir uns ruhig eine kleine Pause leisten...''. ''Mh...können wir das ja ? Das denke ich eigentlich nicht...''. Er seufzte...mit dieser Antwort hatte er gerechnet. Seine erste Offizierin war selten einer Meinung mit ihm, auch wenn sie sich stets bemühte, es vor den anderen anders aussehen zu lassen. Er lies ihre Feststellung einfach so im Raume stehen und einfach sein Gesicht von der warmen Sonne bescheinen. Eigentlich wäre es wunderbares Arbeitswetter. Perfekt um...die Stadt zu putzen wie sie es der kleinen Analie erklärt hatten. Trotzdem sagte er nichts. Wie so oft wenn er etwas auch hätte aussprechen können schwieg er.

Nach einer Weile ließ ihn ein allzu vertrauter Laut des Missmuts aus seiner Dösigkeit zurückkehren. Er öffnete halb die Augen und blickte zur Seite, den Kopf immer noch an dem Baum anliegend, an den er schon die ganze Zeit lehnte. ''Dann werde ich mich wohl mal wieder um alles kümmern müssen...wie immer, da du dich ja mal wieder rar machst.''Lim hielt ihm wie immer vor das er sich zu wenig betätigen würde. Er zog es nur schlicht vor, seine Dinge allein zu erledigen und den anderen die weniger pikanten Aufträge zu überlassen. Doch auch das sagte er nicht, sondern lächelte nur ein wenig in sich hinein. Lim musste es an seinen Augen bemerkt haben.''Steh eben weiter hier rum und sonn dich...''sie sah auf den Basar und schien jemanden zu sehen den sie kannte denn sie winkte kurz und ging dann trotzig ohne ein weiteres Wort auf die andere Person zu...Ami wie er auf den immernoch sonnigen Platz blickend schätzte.

Es begann schon langsam zu dämmern und der Basar leerte sich endlich langsam, als ein ziemlich nobel gekleideter Elf, mit einem prächtigen Schwert an seinem Gürtel auf ihn zu kam.
''Ich hörte, ihr würdet...sagen wir einmal, etwas speziellere Aufträge übernehmen ?''fragte er, auf den Basar blickend.''Schon möglich...*ein wie er dem Klimpern nach schätzte prall mit Gold gefülltes Säckchen wurde so von dem Elf neben ihm fallen gelassen, das es unauffällig hinter einem seiner Beine landete*ziemlich sicher sogar. Ich bin ganz Ohr...''

Zuletzt bearbeitet am: 14.06.2010 13:23 Uhr.
''Das letzte das ihr sehen werdet, wird mein Lächeln sein.''