Kommandeur Lorian D'sade
Über seine Vergangenheit ist wenigen bekannt. Eigentlich so gut wie niemandem. Seinen Untergebenen eigentlich nichts.
Was würden sie wohl sagen, wenn sie alles über ihn wüssten ?
Seine Eltern lernte er nie kennen, lediglich ihre Namen und einige mehr oder minder oberflächliche Informationen konnte er herausfinden...
Sie war eine ranghohe Adlige. Eine mächtige Blutmagierin, Anführerin eines eigenen Ordens und verwandt mit dem Herrscherhaus.
Sie soll wunderschön gewesen sein, mit schneeweißen Haaren.
Er war ihre Leibwache, ihr Vollstrecker...und irgendwann auch ihr Liebhaber. Zumindest im Geheimen, nie wäre eine verbindung mit einem einfachen, nennen wir es mal Soldaten, gebilligt worden.
Seine Fähigkeiten mit der Klinge waren atemberaubend und gäbe es jemand in der Gegenwart, der ihn gekannt haben sollte, so würde er sagen, das Lorian seinem Vater ähnelt wie ein Bruder...bis auf die Haarfarbe, den die seines Vaters waren rabenschwarz.
Als Lorian zur Welt kame, beschlossen seine Eltern ihn zu verstecken. Sie gaben ihn in ein Adelshaus der Menschen, wo der Junge im Sinne eines menschlichen Adligen erzogen und ausgebildet wurde. Seine Zieheltern waren sehr stolz auf ihn, sahen ihn als geschenk, eine große Ehre einen Elfen aufziehen zu dürfen.
So wurde er alles gelehrt, was man lernen konnte. Besonders im Kampf
mit Klingenwaffen tat er sich hervor, er wurde immer besser und schon bald konnten ihm die regulären Lehrer nichts mehr beibringen.
So übernahm er es, sich selbst zu trainieren. Des Nachts schlich er durch Sturmwinds Straßen und über die Dächer, nahm an illegalen Wettkämpfen in finstren Absteigen und Gasthaus kellern teil und bestahl ab und an sogar wohlhabende adlige die sich abends in der Stadt vergnügen wollten - einfach um zu sehen ob er es kann.
Irgendwann, wurde sie SI:7 auf ihn aufmerksam und er übernahm des Nervenkitzels wegen einige Aufträge. Bald jedoch löste er sich schon davon, er war nicht der, der sich unterordnen wollte. Zu dem meldete sich langsam sein elfischer Stolz und er begann, Menschen als niedere anzusehen und wollte sich von ihnen in Folge dessen nicht bevormunden lassen.
Das ganze verstärkte sich noch, als seine Zieheltern in hohem(für menschen)Alter verstarben. Für einen Elfen sind um die 60 Jahre schließlich noch extrem jung und es machte ihn traurig zu sehen, wie die einzigen, die sich je um ihn gesorgt hatten so schnell von der zeit dahingerafft wurden - selbst wenn es nur Menschen waren.
Jedenfalls, hinterließen ihm seine Zieheltern ein beachtliches Anwesen inklusive Vermögen und allem was dazu gehört.
So lebte er lange, irgendwo zwischen reichen Kaufleuten mächtigen Adligen und dunklen Untergrundmachenschaften der Menschen.
In den kriegen gegen horde und geißel unterstütze er die menschen indem er Elimierungs und Spionage aufträge annahm, wieder einmal nur um sein Können, seine grenzen zu testen.
Als im letzten krieg die heimat seines Volkes zerstört, sein Volk in alle Winde zerstreut und es schlussendlich aus der Allianz austrat(zum größten teil) wurde auch er immer unbeliebter unter den menschen.
Es hätte nicht passender kommen können, gerade zu diesem Zeitpunkt fand er im keller seines Anwesens alte elfische Dokumente...die von seinem vater stammten ! Offenbar hatte er die ganze Zeit im geheimen über seinen Sohn gewacht. So erfuhr er die Namen seiner Eltern: Shanator D'sade und Varia Drathir.
Er beschloss sich, nun da es eh keinen grund mehr gab länger unter menschen zu verweilen, seine Eltern zu suchen und sich wieder seinem eigenen Volk anzuschließen.
Den Namen seines Vaters annehmend, machte er sich auf nach Silbermond.Er nahm Kontakt zur Untergrundorganisation seines vaters, der organisation 13. Der gerissene Shanator(allen nur unter Shan bekannt)hatte diese Gruppe von mächtigen individuen ins Leben gerufen um Silbermond aus dem untergrund zu kontrollieren.
Doch Lorian wurde enttäuscht: Er musste erfahren, das sein Vater bei einem Auftrag gegen die Geißel in Nordend verschollen war.
Auch seine Mutter vermisste man nun schon Jahre.
Jedoch fand Lorian seinen Platz in der orga seines Vaters, die er von nun an Stolz anführte und so weiterführte, wie sein vater es getan hätte.
Doch nachdem die herren der Horde der Orga überdrüssig wurden und sie ihnen nciht mehr von nutzen war, zerschmetterten sie sie. trotz all der Dienste für die sie im krieg gegen die geißel angeworben worden waren, wurde die komplette 13 ausgelöscht.
Lorian konnte als einziger entkommen und untertauchen.
Was würden seine Leute wohl zu alle dem sagen ?
Nun ist er wieder da. Er gründete die orga neu, musste jedoch feststellen, das die Zeiten sich ändern und die orga ein überholtes Model war. So löste er sie auf und gründete mit seinen getreuesten Leuten eine neue gemeinschaft:
''Das letzte Lächeln''
Von seiner stets loyalen rechten Hand Lim nach dem benannt, was ihre opfer als letztes von ihnen sehen sollen.
Das letzte Lächeln übernimmt jegliche Aufträge, die Verstohlenheit, List, Tücke oder gar Mord betreffen.
Es betreibt regelmäßig Spionageakte, generell um nützliche Informationen zu erhalten oder als Auftrag einer anderen Partei.
Bis jetzt, ist Lorian sehr zufrieden mit dem neuen Konzept, das ganz offenbar wesentlich besser funktioniert als die orga, er ist überzeugt, das schon bald der große Tag des letzten Lächelns kommen wird...
für alle, die gegen es stehen !
(Veröffentlicht am 10.06.2010, 00:43 Uhr. 2 Kommentare)