Mukki-Tag ist Freu-Tag
Am Freitag ging der Funraid von Muketta in eine neue Runde. Aufgrund von personellen Umgestaltungen wurde die Veranstaltung von Montag auf den Freitag umverlegt. Erneut scharrten sich Spaßaktivisten von nah und fern um die bewährte Heilerin, um die Höllenfeuerzitadelle zu erobern.
Wenn Muketta die aufwendigen Mechaniken der Bosse erläutert, ist es völlig ruhig im TS. Alle scharren sich um sie und hängen ihr an den Lippen. Nur gelegentlich wird sie von Tendolus unterbrochen, der seine Erfahrungen als Tank mit einfließen lässt. Einzig Muketta kann einen langweiligen Raid in ein Feuerwerk aus Spaß und Freude verwandeln. Ich habe noch ihre Stimme im Ohr, wie sie mal zu mir sagte, dass sie mich sonst all die Monate immer zum Raiden überreden musste. Wie ja alle wissen, ist so eine Aktivität für mich eine langweilige Horrorvorstellung. Aber seit Muketta die Leitung übernommen hat und bunte Funraids gestaltet, bin ich jede Woche freiwillig dabei. Ich freue mich sogar.
Woher das kommt? Der soziale Funraid von Muketta ist erfrischend anders. Herkömmliche Raids sind unsoziale Pflichtveranstaltungen, wo verbissene Leute zielorientiert um jeden Fortschritt kämpfen und sich dabei Stund um Stund anfeinden. Wer zurückbleibt wird zurückgelassen und der Schwächste fliegt. In unserem Funraid geht es jedoch um den Spaß am Spiel in geselliger Runde. Wenn wir Bosse schaffen ist dies erfreulich und wenn wir den ganzen Abend wipen, so drehen wir keinem Mitglied einen Strick daraus. Gemeinsam etablieren wir einen netten und entspannten Abend mit anfängerfreundlicher Atmosphäre ohne Stress und Gekäbbel. Egal wie gut ein Spieler ist, jeder Interessent wird mitgenommen. Oft sind gerade solche Schadensausteiler unentbehrlich, die nicht nur verbissen auf Schadenswerte achten, sondern sich auch um die Adds kümmern oder Zusatzaufgaben übernehmen.
Kann das gutgehen? Oh ja und ob! Immerhin sind wir erfolgreich und erfüllen jede Woche unseren Soll. Diese Woche haben wir dabei sogar einen neuen Erfolg geschafft. Einige von uns errangen "
Kein Fels in der Brandung", weil sie durch die vielen bunten Wellen bei
Kormrok keinen Schaden erlitten. Schön, dass sich das so gut ausgeht, dann muss ich den Meta-Erfolg für die Höllenfeuerzitadelle in der nächsten Erweiterung vielleicht nicht mehr oder nur geringfügig nachbearbeiten.
Beim
Rat des Höllenfeuers schafften wir in dieser Woche tatsächlich einen 0%-Wipe. Ich find solche Phänomene immer wieder erstaunlich, denn eigentlich sollten die Bosse dann schon längst tot sein. Aber auch wenn wir nur Spaß haben wollen, erarbeiten wir uns trotzdem die Mechaniken mit hoher Konzentration. Dies umfasst das korrekte Ablegen der Ernte und dem Ausweichen von schadensverursachenden Flächen. Hätten wir bei diesem Boss-Trio weniger gepatzt und 5 Sekunden länger durchgehalten, dann hätten wir den Rat schon beim ersten Mal besiegt. Beim zweiten Versuch spielten wir die Mechanik jedoch sauber herunter und besiegten die Orcs.
Bei Elune, was bin ich für ein Glückspilz. Als Jäger bekomme ich wirklich jede Aufgabe, die in einem Schlachtzug anfällt

Das habe ich mir wohl selbst zuzuschreiben. Ich habe ja immer verkündet, dass ich alle Aufgaben übernehme, sofern ich mit dem Flammenwerfer bei Farnspore verschont werde. Diese Woche wurde ich bei
Kilrogg für die Visionen des Todes eingeteilt. Anfangs war ich ganz zittrig, weil ich die bevorstehende Aufgabe nicht kannte. Aber nun weiß ich, dass ich in den nächsten Wochen gerne wieder in die Vision hinabsteige. Das Vorgehen ist auch recht simpel: In ziemlicher Regelmäßigkeit strömt Teufelsenergie aus der Augenhöhle von Kilrogg und dann müssen drei Spieler in die auftauchenden Kreise springen und in einer anderen Phase ganz viele Dämonen bekämpfen. Der dabei entstehende Buff stärkt die eigene Gruppe. Hat es jemals einen besseren Einsatz von Sperrfeuer gegeben?
Abschließend lässt sich von meiner Seite aus nur noch sagen, dass ich mich auf die kommende Woche freue. Und das obwohl ich ein absoluter Raid-Gegner bin. Meine Motivation resultiert auch nicht aus meiner Item-Geilheit oder aus der zweifelhaften Schönheit der Höllenfeuerzitadelle, sondern aus der Herzlichkeit von Muketta und ihrer entspannten Herangehensweise.
(Veröffentlicht am 06.02.2016, 12:55 Uhr. 0 Kommentare)
Über den Wolken
Für Tapferkeitspunkte, die Ring-Quest oder Haustiere bestreiten die Mitglieder der Fungilde von Samsara auch den LFR zusammen. In dieser Woche trafen sie in dem einfachsten Schwierigkeitsgrad der Höffenfeuerzitadelle auf Schattenweiser Iskar.
Wie oft habe ich schon Ruf bei einer Fraktion gesammelt, nur um gegen diese Vertreter dann doch kämpfen zu müssen. Egal ob die Getreuen der Klaxxi in Pandaria oder eben einige der Außgestoßenen Arakkoa in Draenor. Sie alle eint letztlich der Verrat an den Helden von Azeroth.
Der Grund für den Verrat von Iskar liegt tief in der Geschichte der Arakkoa verankert. Einst herrschte der ruhmreiche Hochkönig
Terokk über die Himmelsnadel hoch oben in den Wolken. Er war ein gütiger sowie tapferer Herrscher und brachte seinem Volk eine Ära des Friedens und Wohlstands. Einige seiner Untertanen gierten jedoch nach mehr Macht und so verschrieb sich eine fanatische Gruppe der körperlichen Manifestation ihrer Sonnengöttin mit dem Namen Rukhmar. Die
Jünger von Rukhmar stürzten Terokk und übernahmen die Kontrolle der Himmelsnadel. Mittels einer allumfassenden Revision schrieben sie ihre Historie um und dichteten ihrem einstigen Herrscher einen Ruf als grausamen Tyrannen an. Dieser indes wurde mitsamt seinem Gefolge auf die Erde geschmettert, wo die Verderbnis des bösartigen Wesens Sethe eine massive Degeneration verursachte. Die körperlich und geistig für immer entstellten
Außgestoßenen der Arakkoa zogen sich in de Schatten zurück, um ihre erneute Machtergreifung zu planen.
Schattenweiser Iskar war der Anführer der
Ausgestoßenen Arakkoa. Als Mann der Wissenschaft ließ er sich nicht von der politischen Propaganda der Jünger irritieren und stellte eigene Nachforschungen an. Gleichzeitig keimte in ihm jedoch auch die stille Sehnsucht nach Rache und Macht. Zusammen mit den Champions von Azeroth führte er den Widerstand gegen die Jünger von Rukhmar an. Nach dem Fall der Himmelsnadel formte sich eine neue Arakkoagesellschaft, die danach strebt, den Hass und die Rivalitäten hinter sich zu lassen, die ihr Volk über Generationen hinweg beherrscht hatten. Iskar jedoch gehörte nie zu diesem
Orden der Erwachten und stolperte weiterhin durch die Schatten der Vergangenheit. Als Gul´dan ihm versprach den uralten Fluch von Sethe zu brechen und ihm zudem noch grenzenlose Macht anbot, zog er mitsamt einiger Mannen in die Höllenfeuerzitadelle ein und huldigte seitdem der
Brennenden Legion.
Wisst ihr, was ich mich bei der ganzen Angelegenheit schon wieder frage? Ok, nicht woher meine Kopfschmerzen kommen, dieser gesamtgesellschaftliche Kontext ist ja auch wirklich verwirrend. Aber, bei Elune, warum können imaginäre Winde eigentlich Schaden verursachen? Sie sind per Definition nicht existent und nur in der Vorstellung präsent. Wenn ich mir jetzt imaginäre Kekse wünsche, bekomme ich dann einen ganzen Haufen derselben direkt in meinen Schoß geliefert?
(Veröffentlicht am 05.02.2016, 17:45 Uhr. 0 Kommentare)
Oceans eight
Zitat von Illidan Sturmgrimm:Wer auch immer das Wasser kontrolliert, kontrolliert die Scherbenwelt.
Mit einer vollständigen Gildengruppe eroberten Mitglieder der Fungilde Samsara nun auch den Echsenkessel. Somit kontrollieren sie die Wasserreserven der Scherbenwelt. Da sie aber keine raffgierigen Goblins sind, diente die Aktion nur dem Wohle aller in der Scherbenwelt lebenden Kreaturen. Denn wer auch immer Wasser haben will, soll dieses kostbare Element auch bekommen. Friedlich sowie freiheitlich und vor allem auch umsonst.
Lady Vashj, ihres Zeichens erste Zofe der gefallenen Königin Azshara, hatte uns nur wenig entgegenzusetzen. Die fähige Naga-Hexe hetzte uns zwar ihre Kampfgefährten sowie von den
Alten Göttern berührte Kreaturen auf den Pelz und beschoss uns mit Blitzen, doch wir widerstanden ihrer Macht und konnten sie erfolgreich stürzen. Die Naga hatten jüngst damit begonnen, die gesamte Scherbenwelt zu entwässern und dem natürlichen Gleichgewicht massiv zu schaden. So einen Frevel konnten wir selbstverständlich nicht ungestraft hinnehmen.
(Veröffentlicht am 04.02.2016, 16:32 Uhr. 0 Kommentare)
Samsara am Spieß
Für Meta-Erfolge tourte eine Gildengruppe durch Dungeons in Nordend. Auf dem Programm standen Dungeonerfolge, die alleine schwer oder kaum machbar sind.
Hauptsächlich ging es uns um den unbeliebten Erfolg "Liebe am Spieß" im 5er Dungeon Gundrak. Als der Lichkönig seine Herrschaft in Eiskrone ausdehnte, wurden alle Troll-Zivilisationen vernichtend geschlagen. So auch die Eistrolle, die sich in ihrer Verzweiflung in ihrer Hauptstadt Gundrak verbarrikatierten und mit Voodoo-Energie herumexperimentierten.
Als naturliebende Nachtelfe wusste ich schon immer, dass allen magischen Energien ein unglaubliches Vernichtungspotential innewohnt. Aber das sich damit Trolle in wilde Tiere verwandeln können, war mir bislang neu. Nun ja die Wege von Elune sind wahrlich unergründlich.
Jedenfalls hat meine Gildengruppe Hochprophet Gal'darah angegriffen und ihm seine fiesen Tricks durchgehen lassen. Irgendwann verwandelte er sich selbst in ein Nashorn und spießte uns immer mal wieder auf. Ziel war es, dass alle fünf Gruppenmitglieder während des Kampfes aufgespießt werden mussten. Klingt zwar in der Theorie einfach, doch in der Praxis wird immer ein Spieler ignoriert. In unserem Fall zeigte der Endboss absolut kein Interesse an unserem Palandos. Ob sich Platte schwerer aufspießen lässt oder Trolle generell keine Paladine mögen, konnte bis Redaktionsschluss nicht aufgeklärt werden

Letztlich traf es aber auch unseren guten Palandos und wir besiegten Gal'darah mit abschließendem Erfolg. Zum Glück erleiden Spieler auf Maximalstufe ja nicht mehr so viel Schaden durch seine Fähigkeiten. Damals ist immer einer aus der Gruppe gestorben.
Für den Erfolg "Seelenmacht" waren wir zum Abschluss des Abends noch in der Seelenschmiede. Hier machte ich die Entdeckung, dass ich korrumpierte Seelenfragmente mit meinen Fallen verlangsamen kann. Dies wurde notwendig, weil die Fragmente den Boss nicht erreichen dürfen. Sie müssen zum Zeitpunkt seines Ablebens immer noch präsent sein. Wir liefen also hinter Bronjahm her, erwarteten den Diebstahl unserer Seelen und kiteten Boss sowie Fragmente von dem einen Punkt der Plattform zu einem anderer Stelle der Kampffläche. Leider kann Bronjahm nicht durch die ganze Instanz geschleppt werden, weil er sonst resettet. Das muss einem doch mal gesagt werden!
(Veröffentlicht am 03.02.2016, 17:50 Uhr. 1 Kommentar)
Samsara in Eisen
Erneut konnten sich eine Gildengruppe in Blutschlägermine und Eisendocks auf dem mythischen Schwierigkeitsgrad behaupten.

[Darkwarrior, Fearghas, Janeway, Muketta und Azrina]
Ich bin stolz darauf berichten zu können, dass nun auch unsere zweite Dungeon-Gruppe Blutschlägermine und Eisendocks an einem Abend durchspielen konnte. An manchen Stellen musste ich allerdings laut lachen. Denn die kleinen Vorgruppen haben uns oft größere Schwierigkeiten bereitet, als die Bosse an sich. Also sprachen wir uns besser ab, rückten vorsichtig vor und nutzen auch Eisfalle & Co. Inzwischen haben wir sehr gute Tanks und Heiler in der Gilde und auch die Schadensausteiler leisten gute Arbeit. Muketta und Azrina sind nun auch viel häufiger online und beteiligen sich an unseren Spaßaktivitäten. Sie ist daher dauerhaftes Mitglied in der zweiten Gruppe. Ohne ihre unglaublich gute Heilung hätte ich den Geistheiler viel häufiger gesehen. Besonders weil mir die Mechanik von Roltal in der Blutschlägermine nicht so gut liegt.

Wenn alles gutgeht, wird die Montagsgruppe eine dauerhafte Institution werden.
(Veröffentlicht am 01.02.2016, 23:06 Uhr. 0 Kommentare)
Schachmatt
Auf ihrer Erfolgsjagd durch alte Schlachtzüge tourte eine Gildengruppe von Samsara auch durch das legendäre Karazhan. Hier spielten sie gemeinsam eine Runde Schach und setzten die orcischen Gegner matt.
Viel habe ich ja von dem ursprünglichen Content nicht mitbekommen. Ich kenne die lustigen Momente nur vom Hörensagen. Aber als ich mit meiner Gildengruppe durch das alte Gemäuer irrte, konnte ich die damalige Faszination schon nachvollziehen. Neben den üblichen Kämpfen und Mechaniken gibt es dort auch einige sehr schöne Events zu erleben. Im Theater etwa wird aus einem bunten Repertoir jeweils ein Stück aus der klassischen Literatur zufällig aufgeführt. Einige von uns hatten ja Rotkäppchen erwartet und hofften somit auf das Haustier als Belohnung, aber sie bekamen dann doch
Romeo und Julia zu sehen. Jeder von uns durfte bei der gegnerischen Gruppe mal einen Angriff setzen, damit nicht ein Spieler alleine die Arbeit hatte.
Nachdem wir gegen allerlei Untote, Dämonen und Drachen gekämpft hatten, spielten wir oben im Turm der ehemaligen Behausung des Magiers Medivh eine gemütliche Schachpartie. Ohne konkrete Anleitung durchlebten wir eine Szene des zweiten und dritten Krieges und besiegten die Orcs in wenigen Zügen.
Nur wenige Schlachtzüge sind so beeindruckend konzipiert, wie das düstere Gemäuer im Gebirgspass der Totenwinde. Vielleicht werden die Events hinter den langsam bröckelnden Mauern eines Tages wieder auf Maximalstufe verfügbar sein. Im Rahmen einer Zeitwanderung kann ich mir den Besuch in einem alten Schlachtzug sehr gut vorstellen. Aber dann bitte mit separaten Flügeln und ohne Herumgerenne durch lange Korridore und riesige Hallen.
(Veröffentlicht am 01.02.2016, 10:20 Uhr. 0 Kommentare)
Oben
Hoch oben in der Himmelsnadel stellten sich eine Gildengruppe von Samsara weiteren mythischen Herausforderungen. Zuvor hatte sie auch das Auchindoun erobert.

[Veah, Isaja, Palandos, Janeway und Kuja]
Mit Lust und Laune schafften wir an einem Abend Auchindoun und Himmelsnadel auf mythisch in einer Zeitspanne, die dem Absolvieren eines gewöhnlichen Dungeons auf heroisch entspricht. Schnell, einfach und unkompliziert.
Azzakel hätten wir fast im ersten Anlauf besiegt, wenn uns einer der Wichtel nicht vorher noch einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Bei Teron´Gor hatten wir leider nicht die bequeme Variante zur Verfügung und so oblag mir das Kiten der riesigen Höllenbestie. Ich bin zu alt für so etwas. Als Kiten in der Jägerschule auf dem Plan stand, war ich im Stall und habe exotische Tiere gezähmt

Zu guter Letzt hat es dann aber doch funktioniert.
Auch in der Himmelsnadel kamen wir mit unseren Teamplay zügig voran. Wirkliche Probleme wurden nur durch Araknath verursacht. Das Sonnenkonstrukt ist durch den steigenden Schaden der Eruption mehr ein Schadenstest als eine echte taktische Herausforderung. Sobald ein gelber Strahl von der Decke kommt, stellt sich ein Spieler hinein, damit der Strahl nicht zu Araknath durchkommt - der würde ihn sonst heilen. Veah hatte kurz zuvor seinen Krieger eingewechselt in der Hoffnung von der guten Ausrüstung profitieren zu können. Einige Wipes später war er aber wieder mit seinem Paladin unterwegs. Die mythischen Dungeon sind eben nach wie vor nicht zu unterschätzen

Bei Rukhran hatten wir dank unseres Schadens keinerlei Schwierigkeiten. Der perfide Vogel war eigentlich wegen seiner Sonnenvögel auf allen Schwierigkeitsgraden immer schon eine enorme Herausforderung. Wir stellten allerdings fest, dass viel zu viel Zeit verloren geht, wenn wir die Sonnenvögel fernab der Aschenhaufen zu töten versuchen. Kiten und konzentrierter Schaden auf den Boss ist hingegen eher die Devise.
Der Oberste Weise Viryx war für uns anschließend keine große Herausforderung mehr. Allerdings mussten wir erstmal zu ihm kommen. Wer kann denn auch schon ahnen, dass die kleinen Vögel auf dem Weg zwischen Rukhran und Viryx beim Vorschnellen so viel Schaden austeilen? Hier hat es sich für manche Spieler ausgezahlt den Thron den Donners in der vorherigen Erweiterung so oft besucht zu haben. Auch hier war oft mit Gegenwind zu rechnen!
Beim Endboss der Instanz wurden die Lichtreflexe sauber abgelegt und die fliegenden Sonnenzeloten konnten rechtzeitig umgehauen werden. Wir besiegten Viryx daher schon im ersten Durchlauf.
(Veröffentlicht am 31.01.2016, 10:48 Uhr. 0 Kommentare)
Nach dem Kataklysmus
Zitat von Erudax, der Herzog der Tiefe:Die schwärzesten Tage kommen erst noch!
Am Mittwoch ging ein weiteres Bonusevent in eine neue Runde. Spaßaktivisten konnten wieder die Zeitwanderung in alten Dungeons machen, um sich dort Abzeichen für coole Belohnungen zu holen. Dieses Mal standen sechs Cataclysm 5er Instanzen auf dem Programm.
Bei Elune! Für wen stellt die aktuelle Zeitwanderung eigentlich keine Herausforderung dar? Gerade Grim Batol, stellvertretend für alle Cata-Dungeons, ist an manchen Stellen wirklich sehr schwierig gestaltet. Während selbst Funspieler von Samsara recht schnell durch die Draenor-Dungeons huschen und sich hie und da fragen, wo eigentlich die Bosse abgelieben sind, ist dies in den alten Instanzen mehr als ersichtlich. Für mich auch ein weiterer Grund, warum ich solche Aktivitäten nur mit einer eingespielten Gildengruppe machen kann. Wenn die Mechaniken nicht stimmig gespielt werden, ist der Kampf bereits verloren. Bei General Umbriss müssen auf jeden Fall die Troggs beseitigt werden und wer bei seinem Anstürmen nicht ausweicht, stirbt trotz adäquater Heilung. Zündet Schmiedemeister Throngus seine Spezialfähigkeiten, dann müssen die Spieler blitzschnell ausweichen oder hinter sein Feuer-Schild laufen. Ausweichen ist auch wichtig, wenn der Drache von Drahga Schattenbrenner seinen feurigen Atem in einem beliebigen kegelförmigen Bereich pustet. Auch die Begegnung mit Erudax kann tödlich sein. Sobald er seinen Schattenorkan zündet, sollten alle Spieler im Auge des Orkans stehen. Anschließend erscheinen beim Eingang gesichtslose Verschlinger, die Kurs auf die Eier im Raum nehmen und den selbsternannten Herzog der Tiefe per Kanalisierungszauber heilen, wenn sie nicht rechtzeitig vernichtet werden. Verwöhnte Draenor-Abenteurer wissen das ja gar nicht mehr, aber es hat tatsächlich mal eine Zeit gegeben, wo auch in kleineren Dungeons nach taktisches Zusammenspielt gefordert war.
Zitat von Neptulon der Gezeitenjäger:Meine Wasser sind gereinigt! Trinkt von seiner Macht!
Persönlich mochte ich die Kataklymus-Thematik noch nie. Kaum hatten die Helden Azeroths über die untoten Armeen triumphiert und den Lichkönig Arthas in die Knie gezwungen, wurde alles nur noch schlimmer. Todesschwinge, der verderbte Drachenaspekt, brach aus seinem uralten Gefängnis in der Elementarebene tief unter der Erde aus und entfesselte seine Wut über Azeroth. Für mich gingen damit zahlreiche Umgestaltungen einher, die auch heute noch eine drastische Zäsur darstellen. Zum einen gab es aufgrund seismischer Veränderungen eine komplette Umgestaltung der alten Welt. Beispielsweise wurde die bezaubernde Hafenstadt Auberdine zerstört und Tausend Nadeln mit dem coolen Horde-Aufzug sowie der lustigen Rennstrecke mitten durch ein Kürschner-Paradies restlos überflutet. Der Park von Sturmwind, wo ich früher nach zahlreichen Abenteuern oft in Ruhe verweilte, wurde ebenfalls dem Erdboden gleichgemacht und nie wieder aufgebaut. Zum anderen missfielen mir die politischen Entwicklungen. Der gemäßigte Horden-Häuptling Thrall trat aus spirituellen Gründen zurück und gab sein Amt an den Kriegstreiber Garrosh weiter. Was folgte war ein totaler Krieg zwischen Horde und Allianz, der letztlich in der völligen Vernichtung der friedvollen Stadt Theramore gipfelte. Als ob das nicht schon genug wäre, krochen die Alten Götter aus ihren dunklen Verstecken hervor, um Chaos und Vernichtung zu säen. Nebenbei bemerkt ist es schier unglaublich, dass die Diener dieser Kreaturen auf beiden Seiten oft hohe Ämter bekleiden und kriegerische Handlungen durch Intrigen oft bewusst provozieren. Einzig Interessant an der ganzen Thematik waren die zahlreichen Konfrontationen mit den uralten Elementaren, mit denen dann ertragreiche Bündnisse geschmiedet wurden. So konnte die Vernichtung von Azeroth auch dadurch vermieden werden, weil Gezeitenjäger Neptulon und Erdenmutter Therazane vom Kampf gegen die unheilvollen Mächte überzeugt wurden. Zumindest vorerst.
Zitat von Millhaus Manasturm:Das Gefängnis hat mich eines gelehrt - nun, außer, dass ich meine Seife anständig festhalte: nämlich ÜBERLEBEN!
Zuweilen gab es auch wirklich amüsante Momente in der vergangenen Erweiterung. Unter den Anhängern des Schattenhammerkults war auch Millhaus Manasturm. Der beliebte Gnomenmagier war für mich immer eine Karrikatur auf alle Magier in Azeroth. Die erste Begegnung fand in der Arkatraz statt, wo die Naaru angeblich die gefährlichsten Wesen des Universums gefangen hielten. Gnome sind knuffig, aber absolut keine große Bedrohung. Für mich war daher schon immer die Frage: Warum wurde dieser süße Knilch eigentlich eingesperrt? Vielleicht lag es an seiner großen Klappe, seinem provozierenden Auftreten und seiner zänkischen Art. Diese Qualitäten haben viele Magier-Spieler zur Perfektion gebracht. Außerdem braucht Millhaus Ewigkeiten um den ersten Zauber mit nennenswerten Schaden zu kanalisieren. Früher überließ man den Schaden eben kompetenten Schadensausteilern und Magier lieferten allenfalls Manakekse und Portale. Heutzutage hantiert ja jeder Möchtegern-Zauberer mit arkaner Energie und nennt sich dann Schadensausteiler
Alles in allem bin ich unglaublich froh, dass diese düstere Periode vorbei ist und durch die bunte Welt von Pandaria abgelöst wurde. Vielleicht werden meine Gebete an Elune eines Tages erhört und ich darf die Weisheit der Pandaren per Zeitwanderung erneut genießen.
(Veröffentlicht am 28.01.2016, 13:26 Uhr. 0 Kommentare)
Lichkönige von Samsara
Zum letzten Mal betrat eine Gildengruppe von Samsara die Eiskronenzitadelle, um im 10er-Modus noch ausstehende Meta-Erfolge zu erarbeiten.
Es muss immer einen Lichkönig geben. Mit dieser Erkenntnis endet das packende Finale hoch oben am Frostthron. Der Sitz des Lichkönigs war das Seelengefäß des Schamanen Ner'zhul nach seiner Verwandlung in den Lichkönig und wurde von Arthas Menethil zerschmettert. Die Überreste dienten dann als physikalischer Thron des neuen Lichkönigs, der aus der Verschmelzung der Seelen von Arthas und Ner'zhul erschaffen wurde. Zum Glück wurde keiner von Samsara inthronisiert, denn als sonderlich spaßig kann ich mir eine solche Regentschaft nicht vorstellen. An unserer statt krönte sich der Allianz-Held Bolvar selbst zum neuen König. Nun ja, wenn's schee macht!
Wir von der Fungilde Samsara jedenfalls haben uns zum vorerst letzten Mal in die Eiskronenzitadelle begeben. Diese Woche wurden alle Erfolge im 10er-Modus zum Abschluss gebracht. "Volle Hütte" ist dort scheinbar schwerer als im 25er-Modus, weil die Adds nur von einer Seite kommen. Zum Glück machte uns der Boss keinen Strich durch die Rechnung und nach seinem Ableben ploppte gleich die Erfolgsmeldung im Chat auf. So manch einer kann sich nun über ein neues Reittier freuen. Unsere nächsten Projekte werden in Nordend-Dungeons und Ulduar stattfinden. Wer mag kann sich uns jederzeit anschließen.
(Veröffentlicht am 27.01.2016, 13:16 Uhr. 0 Kommentare)
Mukki-Tage gehen in die zweite Runde
Nach dem überwältigenden Erfolg in der Vorwoche gehen die Mukki-Tage in die zweite Runde. Das Patent-Rezept ist simpel: Die Leitung hat Muketta inne, die mit ihrer Art alle Mitspieler mitreißen kann und für Unterhaltung sorgt. Wenn sie und ihre Freunde durch die Höllenfeuerzitadelle toben, bleibt kein Auge trocken. Grund genug für unsere kleine Fungilde daran mitzuwirken.
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich betonen: In ihrem neuen Outfit sieht unsere bewährte Heil-Druidin wunderschön aus. Im Vergleich zur Vorwoche hat Muketta stark an ihrem äußeren Erscheinungsbild gearbeitet, um auch auf der Gildenseite einen adretten Eindruck zu machen. Und nein, meine Gildenrätin hat mir für den spontanen Schnappschuss beim letzten Mal bestimmt nicht die spitzen Ohren noch länger gezogen und mich zu dieser Aussage verleitet. Meine Berichterstattung erfolgt ja immer sehr ausgewogen und unabhängig.
Wo war ich? Ach ja, die Höllenfeuerzitadelle auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Viele der externen Teilnehmer unseres Funraids sind aufgrund ihrer Ausrüstung und Progress-Erfahrung längst schon überqualifiziert. Aber genau das ist auch das Patentrezept von Muketta: Sie schnappt sich alle verfügbaren Spieler, becirct gelangweilte Endcontent-Spieler mit ihrerem ausgeprägten Wiener Schmäh und kann sich so einen geringen Bodensatz an Neulingen und mittelmäßigen Teilnehmern erlauben. So kann sogar ich dabeisein und bei Kilrogg über einen Erfolg den grobschlächtigen Ariok als Anhänger gewinnen.
Eines ist sicher: Keiner wipt so gekonnt wie Samsara. Motiviert durch den schnellen Sieg beim ollen Kilrogg stellten wir uns Teron Blutschatten und scheiterten bei 0 Prozent. Richtig gelesen, da fehlt keine Zahl. Die Voidzonen wurden einfach nicht sauber abgelegt und die verbleibenden Schadensausteiler konnten dem Boss einfach nicht den Todesstoß versetzen. Aber wir waren lernfähig und haben Blutschatten in der nächsten Runde besiegt.
Manche Dinge ändern sich nicht. Der Dämon Zakuun kann im Schlachtszugsbrowser gar nichts und wirkt dort so deplatziert, wie die vielen Adds auf den langen Gängen zu den Bossen. Auch im normalen Schwierigkeitsgrad war er selbst für uns keine große Herausforderung. Nächste Woche beginnen wir die ID zwar wieder von Vorne, aber bei unserer Geschwindigkeit stehen wir sicherlich irgendwann vor Soccrethar.
Aufgrund von personellen Umgestaltungen wird der Funraid von Muketta künftig nicht mehr am Montag stattfinden, sondern wurde auf den Freitag umverlegt. Zum Glück besitzen wir bei der Planung unserer Spaßaktivitäten immer sehr viel Freiraum.
(Veröffentlicht am 26.01.2016, 13:31 Uhr. 0 Kommentare)
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