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Gerüchte im Rebellenlager

AutorNachricht
Veröffentlich am: 07.01.2017, 16:22 Uhr
Worüber wird auf den Straßen gesprochen? Was habt ihr in Tavernen aufgeschnappt? Was erzählt die Magd auf dem Marktplatz?
Das Frau Müller nicht ihrem Herrn Müller schöne Augen macht sondern dem Schmied? Das interessiert niemanden. Hier geht es um Gerüchte welche für den Widerstand wichtig sein könnten.


Hier könnt ihr die neuen Gerüchte erfahren oder auch mitteilen.
Doch bitte beachtet:
Wie kann euer Charakter an dieses Gerücht gekommen sein?
War es möglich diese Gerüchte an die Rebellen zu tragen ohne eine Ausnutzung von Meta-Informationen?

Zuletzt bearbeitet am: 07.01.2017 16:27 Uhr.
Veröffentlich am: 07.01.2017, 16:23 Uhr
Krieg im Dämmerwald?

Im Haus der Noblen gehen Gerüchte um, die besagen, dass zwischen zwei Familien im südlichen Dämmerwald eine Fehde ausgebrochen ist. Die Grafschaften Nebelwalden und Dämmergipfel scheinen zum Krieg gegeneinander zu rüsten. Über die Gründe kann nur spekuliert werden: Manch einer behauptet, es sei zu einer Ehrrührigkeit an einer Tochter einer der Familien gekommen. Andere nennen die Zollposten ins Schlingendorntal als Grund. Einen windigen Baron aus Westfall hörte man neulich in der Taverne sogar behaupten, dass es um Rauschgift und eine politische Intrige gehen soll.

Wem man auch glauben will, es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die starken Mauern der Festung Dämmergipfel oder der schwarze Turm von Schloss Nebelwalden unter Belagerung stehen.

Zuletzt bearbeitet am: 07.01.2017 16:23 Uhr.
Veröffentlich am: 07.01.2017, 16:25 Uhr
An einem Morgen, nicht einmal so lange nach Neujahr trumpft eine altbekannte Nervensäge im Arathi merkwürdig auf.
Von der Zuflucht her findet eine Botschaft ihren Weg. Fast flugblattartig, aber in kleinen Dimensionen versucht die Nachricht vom Thoradinswall bis hin zum Thandol in die hohen Häuser zu reisen. Solltet Ihr selbst eines der wenigen Pergament in die Hand bekommen, wird folgendes zu lesen sein.

„An die hohen Herren Stroms.
Am Tag bevor diese Nachricht verfasst wurde, besuchte ein Freibeuterkapitän aus dem Hochland Sturmwind.
Dieser Kapitän gab zu verstehen, dass im stolzen Lande Stroms gewisse rebellische Gedanken fruchtbaren Boden finden. Gebt Acht, ihr guten Herren Stroms. Es soll eine Bewegung arathischer Adliger geben, die versuchen wollen das Königreich der sturmwinder Krone einzuverleiben.
Ich will zusätzlich meiner Abscheu für solch Treiben deutlich Ausdruck verleihen. Krone und Eid zu verraten sind niederträchtige und egoistische Verbrechen. Sämtliche beteiligte Herren sollten sich besinnen was es bedeutet Pflichten und Rechte zu teilen. Der Verfall von Recht und Ordnung ist nicht damit zu bekämpfen selbst auf liederlichste Weise die Gesetze des Standes zu brechen. Kein ehrlicher Mann kann ein solches Vorhaben unterstützen. Ich versichere, gerade besonders den Aufwieglern in Strom, dass kein Lordaeroner, Kein Vormund eines lokalen Herrschers und kein Ehrenmann jemals so eine tief verdorbene Sache unterstützen wird. Entgegen allem was man Euch versucht mit doppelter Zunge weis zu machen. Rebellen werden immer alleine stehen und alleine sterben.

Verenold Harp
Graf zu Wasserwende
Richter zu Sturmwind
Vormund des Markgrafen von Hohenwacht.“