Baljên
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Angemeldet seit: 23.11.2011
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Erscheinungsbild
Trollgigant
DIe Trolle sind bis zu 8 Fuß (2,40 Meter) und 200 Pfund schwere schlaksige lang wirkende Wesen. Ihre Hautfärbung variiert von Rasse zu Rasse. Von einem kräftigen Rot über Blau bis hin zu Hautfarbenen Tönen bei den Zandalari. EInige Trolle sehen etwas anders aus, ihre Gesichter sind Markanter und ihr Körperbau ist Kräftiger. Am aufälligsten sind die Giganten, diese Trolle sind wahre Berge und wirken wie ein Trollogermischling. Ob sie so geboren werden oder durch Voodoo erschaffen wurden ist unbekannt. Bei den Männern wachsen gewaltige Mähnen und Gesichtbehaarungen die wie ihre Haut in den extremsten Farbtönen zu finden sind. Bei dem Frauen ist das nicht anders. Am aufälligsten sind die Hauer. Aus dem Unterkiefer wachsen diese langen Zähne, bei Frauen wirken sie wie die der Orcs.
Geschichte
Ein Trollpärchen
Wer oder was die Trolle erschaffen hat ist unklar, Schöpfungen der Titanen scheinen sie aber nicht zu sein. Ob die alten Götter etwas mit ihnen zu tun haben ist nicht klar. Ein unbestätigtes Gerücht sagt das die Nachtelfen von den Trollen abstammen, dem steht das Gerücht gegenüber, dass die Trolle von den Nachtelfen abstammen. Beide Seiten bestreiten das jeweilige Gerücht, doch bei den Trollen herrscht gewisse Toleranz gegenüber dem Gerücht, dass die Nachtelfen von ihnen abstammen.
Die Zwillingsimperien
Vor etwa 16.000 Jahren herrschten die Trolle bereits über große Teile des einstigen Urkontinents von Kalimdor.Der Stamm der Zandalari war wohl der Urstamm, der Stamm aus dem sich die anderen Stämme und Rassen der Trolle entwickelt haben.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich zwei große Trollstämme, der der Amani und der der Gurubashi. Die Amani beherrschten die Wälder in der Mitte während die Gurubashi sich in den Dschungeln des Südosten niederließen. Kleinere Stämme ließen sich im Norden, dem späteren Nordend, nieder.Diese Stämme errichteten Zul'drak, was aber nie an die anderen Reiche ran kam.
Die Aqir, eine große Zvilisation von Insektoiden, hatte den Plan gefasse alle Nicht-Insekten von Kalimdor zu fegen.Nach einem tausendjährigen Konflikt konnten die Trollnationen die Insektenzivilisation spalten und dadurch den Sieg davon tragen.
Danach wurden die Staaten von Azjol'Nerub und Ahn'Qiraj gegründet.
Daduruch das die Insekten geschlagen waren konnten sich beide Reiche weiter ausbreiten.Zu dieser Zeit enstand die Legende das die Nachtelfen von einem seperatistischem Trollstamm abstammen.
Der Untergang der Imperien
Trollpaar aus der Wowalpha
Durch die Entdeckung der Brunnen der Ewigkeit konnten die einst primitiven Nachtelfen eine mächtige Zivilisation errichten und die Reiche der Trolle zum Fall bringen.Schnell bedeckte das Imperium der Nachtelfen den ganzen Kontinent. Da die Trolle die Magie fürchteten zogen sie gegen die Magier der Nachtelfen ohne passende Gegenwehr den kürzeren.
Durch taktische wie magische Erfolge konnten die Nachtelfen die Trollarmeen schnell schlagen. Bis zum Krieg der Ahnen sah es für die Trolle nicht gut aus. Durch die gefürchtete Magie beschworene Brennende Legion zog die Nachtelfen in einen verheerenden Krieg der den Kontinent spaltete.
Nach dieser Spaltung lagen die großen Reiche, die Amani und Gurubashi auf den östlichen Königreichen, die Drakkari in Nordend und die Gefahr durch die Aqir war durch deren endgültige Teilung besiegelt. Lediglich einige Waldtrollstämme und den kleinen Staat Zul'Farrak hatte es nach Kalimdor verschlagen, da sie das Pech hatten, in der späteren Wüste Tanaris bzw. im späteren Teufelswald zu leben.
Die Grurubashi lagen nun im südlichen Schlingendorntal, die Amani in den späteren Wäldern von Quel'thalas und die Aqir in SIlithus sowie der Drachenöde.
Der Zorn Hakkars (Untergang der Gurubashi)
Hakkar
Die Jahrhunderte nach der großen Teilung waren für die Trollreiche nicht einfach. Hunger,Not und Krankheit prägten das Leben der einstigen Großmächte.In ihrer Verzweiflung wandten sich die Gurubashi an die Götter.Zwar glaubten die Trolle an die selben Götter, doch die Gurubashi fielen dem dunkelsten von ihnen zum Opfer.
Hakkar der Seelenschinder hörte dieses Flehen. Er weihte die Trolle in der Kunst seiner Blutmagie ein. Mit diesen Fähigkeiten konnten die Gurubashi bald große Teile des Schlingendorntals und der Südsee erobern.Doch Hakkar hatte andere Pläne: er verlangte täglich die Opferung von Seelen. Mit diesen wollte er in die Ebene der Sterblichen eindringen um dort die Sterblichen zu verschlingen und zu terrorisieren.
Durch die Hilfe der Zandalari erkannten die Trolle ihren Fehler. Die mächtigsten Stämme zogen gegen den Blutgott und seine treuen Priester, die Atal'ai.
In einem schrecklichen Krieg der nicht genau überliefert ist wurde das Gurubashiimperium zerschmettert und der Avatar des Gottes vernichtet.
Die Atal'ai wurden aus Zul'gurub, der Hauptstadt, getrieben und in die nördlichen Sümpfe gebracht. Dort errichteten sie ihren Gott einen Tempel wo sie erneut begannen dunkle Rituale durchzuführen.
Nach dem Krieg spaltete sich die Nation in drei Stämme: Dunkelspeere, Blutskalpe und Schädelspalter. Jeder baute sich eine eigene Heimat auf oder wohnte in den Ruinen ihrers einstigen Reiches.
Das Imperium von Zul'drak
Troll im Beserkermodus
In Nordend entwickelte sich ein kleineres Reich. Der Stamm der Drakkari wurde schnell zum mächtigsten Stamm. Sie unterwarfen die andren Eistrollstämme von Nordend, sie ließen sie aber als Sklaven leben. Deren Kinder wurden aber vollständige Mitglieder des Stamms. Bald waren sie die mächtigste Fraktion im Norden. Bis zum Eintreffen der Geißel, die vom Lichkönig Ner'zhul und seinem Champion Arthas geführt wird. Gegen dieses ungewöhnlichen Gegner hilft ihre pure Zahl nicht, im Gegenteil, sie setzten die Toten gegen sie ein. In einem verzweifelten Akt nehmen sie sich gewaltsam die Macht der heimischen Loa. Das kann von den Zandalari und Abenteureren nur halb verhindert werden. EInige Loa werden vernichtet, einge vernchten sich selbst und nur wenige kommen davon.
Die Trollkriege
Den Amani erging es nicht besser, sie wurden von einem Bündnis aus Menschen und Hochelfen mit der Hilfe der Magie geschlagen. Zul'Aman ging ebenfalls unter.
Die Horde unter Schicksalshammer
Lange Zeit kämpften die Amani zusammen mit den Orcs unter der Herrschaft von Orgrim Schicksalshammer gegen die Menschen und Hochelfen der Allianz. Sie hofften mit deren Hilfe die Elfen aus ihren Wäldern zu treiben.
Dennoch verlor die Horde den Krieg. Zul'jin verließ die Horde verbittert und war später nicht davon angetan das die neue Horde mit den Nachfahren der Hochelfen, den Blutelfen zusammenarbeiten.
EInige Waldtrolle schlossen
sich der dunklen Horde unter der Führung von Rend Schwarzfaust an. Sie erhoffen sich ähnliches von ihm und seinem Meister Nefarian.
Die Horde unter Thrall
Die neue Horde unter Thrall ließ die östlichen Königreiche bald hinter sich. Auf ihrer Reise nach Kalimdor landeten die Orcs auf der Insel der Dunkelspeere. Sie konnten die Trolle vor den Menschen und Murlocs retten und die Trolle mitnehmen.
Seitdem sind die Dunkelspeertrolle Mitglied der Horde. Einige Botschafter konnten die Bruchhauer des Hinterlands in die Horde bringen.
Die Rückkehr von Hakkar
Die letzten Trolle von Zul'gurub wollten den Untergang ihres Reiches nicht wahr haben. Erneut wollten sie mit der Hilfe Hakkars ihr Imperium wieder errichten.Das kann von der Priesterkaste der Zandalari verhindert werden. Der Blutgott wird erneut in die Geisterebene verbannt.
Die Rache für Zul'jin
Waldtroll
Auch Zul'jin und seine Amani wollen endlich ihr Reich wiederhaben.Mit der Hilfe seines Hexlords Malacrass will der Häuptling die Macht einiger Loa gegen die andren Völker richten. Auch das kann verhindert werden.
Der Aufstieg der Zandalari
In dem sonst freundlichgesinnten Priesterorden der Zandalari hat sich etwas geändert, sie sehen jetzt die trollische Rasse vom Aussterben bedroht. In einem Gipfeltreffen rufen sie die Trollstämme zusammen. Da sie die Stämme von Zul'drak und Zul'Farrak größtenteils verloren sehen wollen sie die Amani,Gurubashi und Dunkelspeere zum Handeln bringen. Die Dunkelspeere unter Vol'jin, dem Sohn von Sen'jin wenden sich von diesem fatalen Plan ab. Sogar die Allianz wird vor den erneuten Vorgängen in Zul'gurub und Zul'aman gewarnt.
Kultur
Sozialverhalten
Die meisten Stämme sind Nichtmitgliedern (sei es Nichttroll oder Troll) feindlich gesinnt. Was auch verständlich ist, nicht Selten sind fremde Spezies an Leid und dem Untergang von Trollreichen schuld. Gefangenen geht es nicht gut, sie gelten als Futter, Folteropfer,Trophäenlieferant oder als Ritualopfer. Doch einige Trollstämme wie die Dunkelspeere, Buchhauer und Zandalari(vor ihrer Meinungsänderung) sehen die Notwendigkeit des Überlebens in der Zusammenarbeit mit anderen Spezies.
Religion
Die Trolle praktizieren Voodo. Sie beten die Loa an und bitten diese Geister um Macht oder Segen. Die Schattenjäger sind die höchste geistliche Autorität. Aber auch Schamanen und Medizinmänner werden angesehen. Seit neuem folgen einige Trolle den Lehren des Cenarius oder des Lichtes. Einige Trollstämme praktizieren die Lehren der Hexenmeister und sind deshalb den Dämonen und dunklen Göttern zum Opfer gefallen.
ArchitekturBearbeiten
Vor allem die Gurubashi neigten zu pompösen Türmen, Mauern und Burgen.
Die Trolle sind eingentlich dazu in der Lage massive wie beeindruckende Bauwerke zu errichten, Zul'Gurub und Zul'aman sind die besten Beweise dafür. Dennoch neigen die Trolle dazu, einfache Hütten aus Holz und Fellen zu errichten. Einige Trolle haben sich in den Ruinen der Ahnen niedergelassen und diese notdürftig repariert. Stein, Holz, Leinen und Stroh sind häufig und damit gehören die Trolle zu den vielseitigsten Architekten der Welt.
Kleidung
DIe Trolle tragen das was die Natur bietet. Um ihren Göttern zu huldigen tragen religiöse Trolle Masken und buntbemalte Holzschilde am Körper. Jagd und Kriegstropähen jeglicher Art werden am Körper getragen. Trolle wie Zul'jin tragen dicke Stoffschale die einfach um den Körper gewickelt werden.
Nahrung
DIe Trolle essen ebenfalls was die Natur ihnen bietet. Nahrung von andren Spezies wird aber auch gegessen, wenn man dann an sie gelangt. Offiziell haben die Dunkelspeere dem Kanibalismus abgeschworden, doch einige Trolle werden beim Anblick eines Blutelfen anfangen zu sabbern.
Technologie
Die Trolle erwecken nicht wirklich den EIndruck eines forschenden Volkes. Ihr Beitrag in Kulturen wie der Horde sind eher einfacher Techniken. Trolle haben den Umgang mit Kräutern und Häuten perfektioniert. DIe Trolle sind aber in der Lage gewaltige Bauwerke zu errichten. Kentnisse in dem Bau von Kränen, der Beschaffung von Steinen und deren Bearbeitung und der Architektur müssen eingentlich vorhanden sein. Auch besitzen die Trolle das Wissen tödliche wie fiese Fallen zu produzieren.
Familie
DIe Trolle leben wie die Orcs in eher einem "freien" verhältnis, Ehemänner und Frauen gibt es nicht. Eher ist von Gefährten/Gefährtinnen die Rede. Kinder werden vom Stamm aufgezogen. Die Alten werden gepflegt.
Achtung hier weicht die Lore ab, bei Trollen gibt es nicht den Status Gefährten/Gefährtin, sondern Weibchen und Männchen laut Lore die ich noch nachreiche ist auch das Weibchen normal unterwürfig ihrem Männchen über.. was aber nicht immer die Regel sein muss in manchen Sachen, auch werden die Welpen nicht vom Stamm erzogen sondern im Normalfall nur vom Weibchen, das Männchen übernimmt nur die nötigsten Aufgaben bei der Erziehung Beispiel: Das Männchen schützt seine Familie, bis zum Tod. Der Stamm greift aber Sozial ein wenn beide Elternteile aus irgendwelchen Gründen sterben sollten, dann greift der Stamm ein und übernimmt die Erziehung.
Ori. Auszug aus der Lore:
Die Trollinnen hatten nicht viel zu sagen und nur für die Vergrößerung des Stammes und das aufziehen der Jungtrolle zu sorgen, haben sie doch faktisch neue Funktionen in der Gesellschaft eingenommen.
Der Fakt das Trollfrauen auch ins Kriegsgeschehen eingreifen ist es ein Zeichen dafür, dass die Stämme zu wenig Männer haben um die Verteidigung ihres Stammes effizient zu übernehmen.
Eine weitere Erklärung wäre der starke demographische Rückgang der Population gesamt und auch der Stämme einzeln gesehen. Dennoch ist der Kriegseinsatz der Frauen nur eine Notlösung, denn durch den Tod der Weibchen wird die Trollbevölkerung weiter sinken.
Trotz der Auflockerung der Maßregeln für Frauen scheint ihnen nur der Weg in der Magie offen zu sein, um stark an Macht zu gewinnen.
Die Ehen sind monogam (nur ein Ehepartner). Obwohl es unter hochrangigen Mitgliedern der Gesellschaft auch wahrscheinlich ein Konkubinat (offizielle Liebhaberinnen) geben wird. Gleichgeschlechtliche Liebe ist bei dem Volk der Trolle untersagt, es gibt sogar Strafriten dafür wie, mit Gewalt das herrausreißen des Nasenrings, Verstümmelungen, sogar Kannibalismus.
Bestattungsriten
Die alten Trollreiche schienen ihre Toten zu Mumifizieren und in Mausoleen und Totenstädten zu bestatten (Amanis machen das z.b.). EInige Stämme essen ihre Toten(meistens bei den Dschungeltrollen). Die Dunkelspeere packen ihre Toten in Körbe.
Zuletzt bearbeitet am: 14.12.2011 07:49 Uhr.
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