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Hinter dem Dunklen Portal

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Veröffentlich am: 03.06.2012, 13:48 Uhr
Jahr 8 (Behind the darak Portal)

Edwin Van Cleef war ein Meister der Ingenieurskunst und maßgeblich am Wiederaufbau von Sturmwind und der Errichtung Nethergardes nach dem Krieg gegen die Orcs beteiligt. Er war unter anderem der Architekt der Kathedrale in Sturmwind, die noch heute den Mittelpunkt des Glaubens des Heiligen Lichtes darstellt. Der Wiederaufbau von Sturmwind war eine schier unlösbare Aufgabe, aber unter Van Cleefs Leitung als Anführer der Steinmetzgilde wurde sie in Rekordzeit bewältigt. Viele kamen und halfen und andere sahen hier einen Neuanfang und neuen Geschäftsmöglichkeiten.
Khadgar und die Kirin Tor liessen Magier und Wächter in Nethergarde postieren. Er entdeckte einen Riss, dort wo vor der Zerstörung des Portals noch ein Übergang nach Draenor bestand und liess die Magier die Verödung, die davon ausging und sich unmittelbar versuchte bis Norden auszubreiten, zu beobachten und abschirmen.

Nur wenige Monate nach der Vollendung von Burg Nethergarde fügten sich die Energien des Dunklen Portals zusammen und öffneten ein neues Tor nach Draenor. Die verbliebenen Orc-Clans stürmten unter der Führung des großen alten Schamanen Ner’zhul abermals nach Azeroth. Teron Blutschatten konnte den in sich verkümmern wollenden Schamanen schließlich überzeugen, erneut mit Streitkräften nach Azeroth zurückzukehren. Sie wollten Das Violette Auge stehlen. Das sogenannte "Auge von Dalaran" war ein geheimnisvolles Artefakt, das magische Kräfte bündeln und verstärken konnte. Mächtige Magier hatten es einst geschaffen, um die Violette Zitadelle wieder in Stand zu setzen. Der Schamane Ner'zhul wollte es jedoch für seine eigenen Pläne nutzen, und durch das Artefakt seine Macht noch weiter vergrößern. Der Todesritter Teron Blutschatten griff die Festung in Dalaran an, stahl das Auge und flohen zurück ins sichere Draenor. In Verbindung mit dem Zepter des Sargeras war es Ner'zhul möglich, weitere Portale zu schaffen und der todgeweihten Welt Draenor zu entkommen.

König Terenas von Lordaeron schickte seine Armeen in der Überzeugung, dass Ner’zhul eine neue Offensive gegen die Allianz plante, nach Draenor, um die Bedrohung durch die Orcs ein für alle Mal zu beenden. Unter Führung von Khadgar und General Turalyon kam es überall in der brennenden Landschaft zu schweren Zusammenstößen zwischen den Streitkräften der Allianz und den Orcs. Doch nicht einmal mit Unterstützung der Elfen-Waldläuferin Alleria, des Zwergs Kurdran und des Soldatenveteranen Danath konnte Khadgar verhindern, dass Ner’zhul Portale zu anderen Welten öffnete. Die ungeheuren, von den konvergierenden Energien der Portale ausgelösten magischen Stürme begannen, die verwüstete Welt auseinander zu reißen. Ner’zhul gelang in Begleitung seiner treuesten Diener die Flucht durch eines der Portale, während Alleria Windläufer, die nun den Rang eines Captains trug und Khadgar dem Erzmagier der Kirin Tor mit zu diesem Trupp, der seinen gefährlichen Auftrag schließlich erfolgreich ausführen und das Dunkle Portal auf Draenor zerstören konnte. Wieder waren die Truppen der Horde auf Azeroth vom Nachschub und Verstärkungen abgeschnitten und wurden völlig aufgerieben. Zum guten Schluss zerstörte die Allianz auch noch das neue Dunkle Portal auf Azeroth. Alleria und die anderen Kämpfer des Allianz Expeditionskorps vernichteten das Dunkle Portal auf Draenor gerade in dem Augenblick, als Ner'zhul eine Reihe weiterer Portale von Draenor in andere Welten öffnete.

Der Planet Draenor war schon zuvor durch den Missbrauch dunkler Magien der Orcs geschwächt. Doch nun, unter der zusätzlichen Belastung durch die anderen Portale, begann er buchstäblich, in Stücke zu reißen. Als der Planet unter ihren Füßen erzitterte, erkannten die Mitglieder des tapferen Expeditionskorps der Allianz, dass es Selbstmord wäre, auf Draenor zu bleiben. So wählten sie auf gut Glück eines der neuen Portale aus und schritten hindurch. Seit jenem schicksalhaften Tag hat man nichts mehr von ihnen gehört. Da es unwahrscheinlich ist, dass sie irgendwo noch am Leben sein könnten, werden Alleria und ihre Kameraden als tot betrachtet, gefallen in Ausübung ihrer Pflicht. Bis zum heutigen Tage ehrt man sie für das Opfer, das sie gebracht haben. Im Tal der Helden, direkt hinter den Toren der Stadt Sturmwind, wurde an markanter Stelle eine Statue von Alleria errichtet.

(Einzigste Überlebende sind Khadgar in Shattrath, Danath Trollbann in der Ehrenfeste und wenige Truppen der Allianz, die die Katastroph von Ner'Zhul hervorgerufen, überlebten. Sie wurden mit Burning Crusade wieder entdeckt.)
Der Klügere gibt solange nach bis er der Dumme ist.

Vollkommen richtig! Und bei High-Profile Targets, da gibts dann auch jemand, der das bezahlt .

Dieser Beitrag hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, so wie alle unsere Beiträge. Er soll lediglich das wiederspiegeln, was wir täglich zu tausenden täglich entdecken und unser Klientel, den Endverbraucher, der davon bedroht ist, informieren . auf niedrigem Niveau, verständlich für Oma Martina!
:evil::twisted: