Das Medaillon
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Professor
Gwindorâ ![]() ![]() Angemeldet seit: 05.08.2011 Beiträge: 68 |
"Liebe Sucher, ich habe von Sanjari ein Medaillon erhalten, in dem eine Inschrift steht, die zu einem Schatz führen soll. Bitte trefft mich morgen zur achten Stunde in Waldeslied. Dort erkläre ich euch das weitere. Grüsse Chassan." |
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Professor
Gwindorâ ![]() ![]() Angemeldet seit: 05.08.2011 Beiträge: 68 |
Die Truppe bestand diesmal nur aus Rikyla, Nimphaea und Chassan, als sie sich in Waldeslied im Eschental trafen. Chassan hatte von Sanjari den Auftrag erhalten, sich um die Inschrift im Medaillon zu kümmern. Er zeigte es den Suchern und las die Inschrift vor:“ Reist in das Land der roten Bäume und folgt dem Goblinweg bis zum Basislager. Dort fragt Wissenshüterin Goldwind nach dem Kristall von Garok.“ Das Land der roten Bäume war leicht zu finden, es musste sich hierbei um Aszhara handeln. Nimphaea kannte dort auch ein Bauwerk, das die Grünlinge, wie sie sie abfällig nannte errichtet hatten. Eine Art eiserne Straße... http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-9t-b396.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Sie folgten dem verschlungenen Weg der von den Goblins gebaut wurde. Er schlängelte sich in Bögen, steilen Kurven und bergan, bergab durch das Land. Die Reitpferde hatten alle Mühe sich auf dem rutschigen Metall fortzubewegen. Schließlich kamen sie an einen elfischen Außenposten und fanden dort die Gesuchte. Chassan unterbreitete der Wissenshüterin Goldwind ihr Anliegen. „Der Kristall von Modr? Ja, ich kenne die Geschichte, aber niemand kann sagen, ob es ihn wirklich gibt. Es handelt sich hierbei um eine Legende, die in einem Rätsel enthalten ist.“ Die Sucher sahen die Elfe erstaunt an und Nimphaea rief freudig: „ Oh, ich liebe Rätsel“. Die Elfe erzählte daraufhin das Rätsel: Die Schlangenmenschen haben ihn gestohlen, ihn sollt ihr wiederholen. Im steinernen Haus ist er verwahrt, sein Licht leuchtet dort auf einem Obelisken zart. Anschließend beratschlagten die Sucher, worum es sich hierbei handeln könnte. Die Schlangenmenschen waren klar, es konnte sich hierbei nur um Naga handeln. Das steinerne Haus musste ein Bauwerk aus Stein sein oder eine Höhle. Die Sucher studierten die Karten und kamen zu dem Schluss dass es sich vielleicht um die Ruinen im Süden handeln könnte. Also brachen sie auf um dort als erstes zu suchen. Sie ritten zum Strand hinab und näherten sich dem Tempel von Zin Malor. Hier wollten sie ihre Suche beginnen.... http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-9u-d81f.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Nachdem die Wachen überwältigt waren, stiegen die Sucher die Treppe empor um sich im oberen Bereich des Tempels umzusehen. Rikyla erkannte sofort ein schwaches Leuchten, das vom hinteren Ende des Tempels herüber strahlte. Als sie näher kamen erkannten sie einen Obelisken und auf seiner Spitze leuchtete ein Kristall. Das musste er sein, der Kristall von Garok. http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-9w-c5ff.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Rikyla ging näher an den Obelisken heran und untersuchte ihn. „Er ist von einer Barriere umgeben, wir müssen diese erst umgehen, bevor wir ihn unbeschadet herunter holen können.“ Chassan und Nimphaea sahen sich ratlos an. Rikyla hingegen überlegte und sah sich im Tempel um. Schließlich entdeckte sie einen kleinen Runenstein, der pink leuchtete. Sie untersuchte ihn und schrieb die darauf befindliche Rune auf ein Pergament. „Habt ihr noch mehr solche Steine gesehen?“ „Ja, es waren auf dem Weg hier rauf ein paar, aber die leuchten nur: pink, grün oder blau.“erklärte Nimphaea. Rikyla ging also den selben Weg wieder nach unten, blieb bei den Steinen stehen und notierte sich das Runenzeichen, die Farbe und deren Abfolge. Chassan und Nimphaea folgten ihr schweigend und sahen ihr dabei fragend zu. Wieder oben angekommen stellte sich Rikyla vor den Obelisken, schloss die Augen und murmelte fremd klingende Worte in einer eigenartigen Sprache. Plötzlich hörte das Flimmern, das den Stein bisher umgeben hatte auf. Rikyla drehte sich lächelnd zu den beiden um. „Ihr könnt ihn euch jetzt holen.“ Chassan kam näher, hob Rikyla auf seine Schultern und Nimphaea kletterte an ihnen weiter nach oben bis zur Spitze des Obelisken. Mit ihren kleinen Werkzeugen lockerte sie den Stein und konnte ihn schließlich heraus nehmen.... Zurück in Eisenschmiede überlegten die Sucher, ob sie den Stein an ihren Arbeitgeber aushändigen sollten, oder ob es doch besser wäre, ihn seinem Eigentümer zurückzugeben. Schließlich hatte Sanjari zugegeben, dass sie das Medaillon gestohlen hatte. Nimphaea meinte, es würde einem Geist gehören und das Sajari es aus Dun Garok gestohlen hatte. Nachdem sich die Sucher nicht einig waren, wie mit dem Stein weiter verfahren werden soll, legten sie ihn in den Tresor und wollten ein anderes Mal darüber beschließen.... Zuletzt bearbeitet am: 21.01.2012 18:15 Uhr. |
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Professor
Gwindorâ ![]() ![]() Angemeldet seit: 05.08.2011 Beiträge: 68 |
Liebe Sucher, reist mit mir ins Arathihochland um den Stein von Garok zurückzubringen. Am ersten Tag der Woche treffe ich euch zur achten Stunde in der Zuflucht. liebe Grüsse Chassan Zuletzt bearbeitet am: 21.01.2012 18:16 Uhr. |
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Professor
Gwindorâ ![]() ![]() Angemeldet seit: 05.08.2011 Beiträge: 68 |
Die Sucher und Chassan trafen sich in der Zuflucht, um von dort nach Dun Garok zu reiten. Sie wollten den Kristall seinem ursprünglichen Besitzer zurückgeben. Als sie in der Zwergenfestung ankamen stiegen sie die Treppen hinab zu dem Geist, mit dem Lasair auch das erste Mal schon verhandelt hatte. http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-ae-bac9.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Der Geist einer Zwergenfrau nahm den Kristall entgegen und war sichtlich erstaunt über diesen Fund. "Ich danke euch, dass ihr den Kristall zurückgebracht habt, leider ist es jetzt zu spät..." Lasair sah die Zwergin fragend an:"Warum zu spät und wofür?" "Der Kristall von Garok beschützte unsere Brutstätten. Er war zu Schutz unserer Dracheneier hier. Nachdem der Kristall von den Naga gestohlen wurde, wurden auch unsere Dracheneier entwendet. Die Diebe und Halsabschneider von Rabenholdt haben sie gestohlen. Der Kristall ist daher nicht mehr von nutzen." "Was wäre, wenn wir die Dracheneier zurückholen?" fragte Lasair. "Wenn es euch gelingt, könnte der Stein mit einem druidischen Ritual wieder aktiviert werden. Ich wäre euch zu Dank verpflichtet, wenn ihr es schafft. Sucht das Versteck von Rabenholdt, es liegt versteckt in den Hügeln. Hinter der Burg aus Stein, soll die Höhle sein. In die Mördergrube gelangt ihr nur, durch den langen Höhlenflur." Die Sucher beratschlagten, was damit gemeint war. Die Burg aus Stein konnte nur Durnholde sein. Und in den Hügeln dahinter musste eine Höhle zu finden sein. Sie machten sich also auf um das Hauptquartier in Rabenhold zu finden.... Als sie durch die Höhle traten mussten sie zwei Wachen überwältigen. Vorsichtig schlichen sie sich an der Wand entlang, die zu einem Garten führte. Von dort konnte man das Anwesen bereits erblicken. http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-ag-5ef6.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Die Wachen wurden ausgeschaltet oder umgangen und schon waren sie im Anwesen. Dort durchsuchten sie die Räume und wurden schließlich im Keller fündig. Dort lag ein Drachenei, das von Asuna sogleich untersucht wurde. Sie kniete sich hin und schüttelte den Kopf:"Es ist kalt und die Schale ist zerbrochen. Der Drache muss bereits geschlüpft sein." Die Sucher beschlossen, die schlechte Nachricht an die Zwergenfrau zu überbringen. Sie konnten hier nichts mehr tun.... http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-ai-cf00.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) In Dun Garok angekommen übermittelten sie die Botschaft an die Zwergin. Der Kristall war nun für die Zwerge wertlos geworden. Als sie bemerkte, dass Asuna ein Drache war überreichte sie ihn ihr. "Ihr könnt den Kristall haben, es ist ein Geschenk von mir. Nehmt ihn und beschützt damit eure Brutstätten." Asuna nahm den Stein erstaunt an sich und drehte sich zu den Suchern um. Es wurde beschlossen, dass sie nach Nordend reisen würden, um mit Asuna dort die Brutstätten zu besuchen und den Stein dort seiner Bestimmung zuzuführen..... Zuletzt bearbeitet am: 24.01.2012 12:46 Uhr. |
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Professor
Gwindorâ ![]() ![]() Angemeldet seit: 05.08.2011 Beiträge: 68 |
Im Hauptquartier der Sucher hing ein Schreiben: „Begleitet Asuna zum Nexxus um die Drachenbrutstätten mit dem Kristall von Garok zu schützen.“ Auf diesen Aufruf hatten sich Nimphaea, Lasair, Asuna und Iranissa gemeldet. Von Sturmwind aus nahm man die Passage mit dem Schiff nach Nordend. In der Vallianzfeste wurden Greifen gemietet, um von dort nach Kalterra und weiter zum Nexxus zu gelangen. Dort angekommen bekamen die Sucher große Augen. In der schneebedeckten Landschaft stand ein riesiger Tempel oder auch Turm, der die Drachen beheimatete. Überall segelten Blaudrachen über ihren Köpfen. Es war sehr eindrucksvoll. Über den knirschenden Schnee stapften sie schließlich auf den Turm zu und begaben sich in die unteren Stockwerke. Dort lagen überall verstreut die Dracheneier. http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-al-41f1.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Iranissa berührte sanft ein Drachenei und fragte:“Bist du auch aus so einem Ei geschlüpft Asuna?“ Asuna erklärte daraufhin, dass alle Blaudrachen hier schlüpfen. Die Sucher berieten sich, wo denn der Kristall am besten seine Wirkung tat und Asuna schlug vor, ihn zur Quelle der Magie zu bringen..... Im untersten Teil des Tempels wurde der Kristall schließlich seiner Bestimmung zugeführt. Asuna legte ihn dort behutsam in den Magiestrom. Der Kristall fing sofort an zu leuchten und schwebte wie von Geisterhand über dem Boden. Alle betrachteten dieses Schauspiel ehrfürchtig. http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/h3dg-am-24b1.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Währenddessen schien etwas mit Nimphaea vorzugehen. Ihre Augen leuchteten schwarz auf und unter ihrer Haut bewegte sich etwas. Doch die anderen waren zu abgelenkt, um dies zu bemerken. Kurz darauf murmelte Nim jedoch seltsame Worte und die anderen drehten sich zu ihr um. „Alles in Ordnung Nim?“ fragte Lasair Doch statt einer Antwort entfernte sich die Gnomin, erbrach und war plötzlich verschwunden. Eine Suche nach ihr blieb erfolglos. Was war nur geschehen? Konnte die Gnomin portiert sein? Sie hatten keine Antwort und beschlossen daher zurückzukehren, in der Hoffnung, dass Nim gesund und munter zu Hause saß.... Zuletzt bearbeitet am: 07.02.2012 18:34 Uhr. |
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