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[IC] Ein kleines Büchlein.

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AutorNachricht
Veröffentlich am: 07.09.2011, 22:48 Uhr
Virelis stand am Fenster des Zimmers. Er sah zum Bett wo Veira schon wieder im Schlummer lag. Seine Schritte führten ihn zum Fenster, wärend Fuff sich aufs Bett begab um sich auf Virs Seite mitten auf dem Bett zusammenzurollen. Er musste schmunzeln als er das sah. Der Kleine wußte genau was er sich erlauben durfte und wann. Dieser Hund war verdammt nochmal zu klug um ein Tier zu sein.
"Danke..." murmelte Veira im Halbschlaf als der erste Lufthauch durch das Geöffnete Fenster die Luft im Zimmer erfrischte. Vir musste ungewollt schmunzeln und stellte sich an das Fenster um die vor kurzem erhaltene Zigarre von Caleron von Falkenstein aufzurauchen.
Er holte ein Büchlein aus der Tasche und schlug es auf.
In ihm waren Zahlen notiert, Verkäufe, Ausgaben, Klein, Groß, Summen über das Vermögen des Marktes... Er klappte das Buch wieder zu und drehte es mit dem Rücken zu sich. Die Zigarre nahm er zwischen die Zähne und hielt sie fest, wärend er den Buchrücken entlangstrich.
Als er mit dem Finger gerade bis zum Ende vorgedungen war, kam ein kleiner Schlüssel zum Vorschein. Ein Versteck was ihm Enai gezeigt hatte. und ein verdammt gutes...

Mit dem Schlüssel in der Hand trat er an den Schrank heran in dem er seine Habe untergebracht hatte. Vorsichtig hob er ihn an der einen Seite an und fasste mit der Hand unter die Unterseite. Dort nahm er eine kleine Schachtel von der klebrigen Substanz. Was man nicht alles so auf dem Markt erstehen konnte. Erneut musste er schmunzeln.
Der Schlüssel passte perfekt in das Schloss und öffnete es ohne Probleme. Aus der Schachtel holte er ein weiteres kleines Büchlein hervor. Er schlug es auf.

"5ter 9ter
...
Wir sind in Theramore angekommen... der 5te Markt lief ohne zu große Probleme... die kleinen Probleme sind ja nun schon bekannt und eingeplant.
Wir haben gut 180 Goldstücke eingenommen... Das wird helfen.
Veira war schon hier. Wir haben geredet.
Alles war ruhig."

Er blätterte eine Seite um.

"6ter 9ter

Reeka und Illann sind wieder angekommen. ... Ich habe ihr das kleine Geschenk gegeben. Aber ich kann das nicht. Ich kann den Scheiß nicht vergessen, den Illann mir an den Kopf geworfen hat. Am liebsten würde ich ihn umbringen. Ich würde ihm den Hals aufschlitzen, dann die Brust aufreißen, seine Gedärme verteilen und ihm beim Sterben zusehen... ... ICh darf mich nicht gehen lassen... das bin ich Reeka schuldig.
Er hat versucht mich zu provozieren... Als ob das mit einem Kampf einfach gegessen wäre. ... Nein... das ist es nicht.

ICh vermisse ihn. ... Ich vermisse ihn, ich brauche ihn... Wann kommt er nur wieder. ..."

Er seufzte und strich über das Geschriebene. Dann blätterte er eine Seite um und schrieb hinein:

"7ter 9ter
Heute kam Caleron von Falkenstein nach Theramore. Wir haben uns unterhalten. Und ich habe einen neuen Geschäftspartner und Helfer gefunden. Ich denke, wir werden uns einig werden. Vielleicht beziehen wir hier bald eine kleine Behausung... Das wird sich zeigen. Muss noch mit Nora darüber sprechen... sollte ihr einen Brief schreiben.
Illann hat es heute wieder versucht... mich zu reizen. Ich will nur eine Entschuldigung für den Mist, den er mir gesagt hat. Aber dazu ist er zu stur. ...
Ich will mich nicht verlieren. ... Und ich will nicht so viel rauchen und trinken. Aber ich brauche das... zur Beruhigung... Ich vermisse ihn.
Ich brauche ihn... ... er fehlt mir. Und Fuff ebenso."

Nachdem er geendet hatte, sah er zum Fenster hinaus. Er schnippte den Reststummel der Zigarre nach draußen und sah ihm nach. Dan erst klappte er das Büchlein wieder zu und versteckte es angemessen.
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 20.09.2011, 22:38 Uhr
Lange, sehr lange hatte er das Büchlein nicht mehr zur hand genommen. Nunmehr schon ganze 6 Tage... oder 8? Er wußte es nicht mehr. Aber es jeden Tag zu lesen, machte die Sehnsucht nicht besser. Er spürte regelrecht, wie er immer mehr zwischen Gleichgültigkeit und Wut hin und her schwankte. Und Fuff machte es nicht gerade erträglicher.
Ja... Fuff half ihm, sich nicht zurück zu ziehen und es ging dem Kleinen hier wirklich gut. Er bekam jeden Tag frisches Fleisch, wurde mehrfach gekrault, hatte viele neue Freunde gefunden, und lernte neue Tricks bei ihm. Aber Vir selbst ging es immer mehr an die Nieren, allein zu sein.
Er vermisste das Nörgeln, das Quengeln, er vermisste das Herumzupfen an Kleidern, die überraschenden Diskussionen über gewisse Lektüre und vor allem die Gespräche. ER hatte hier niemanden zum Reden... nicht so. Nicht so frei und nicht so ungezwungen.
Er seufzte und schlug das Buch auf, nahm Tinte und Feder und schrieb.

"Abend des 20ten 9ten

Zusammenfassung:
Illann ist stur, wird sich nicht entschuldigen.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir das wie üblich regeln... und kämpfen. Gewinne ich, bekomme ich meine Entschuldigung, gewinnt er, halte ich die Klappe, was seine Erziehungsmethoden angeht...
Reeka ist davon nicht sehr begeistert, Verständlich...

Wir haben einen Neuzugang. Gnom. Joule Juxlustig... Dieses Ding ist noch ernster als ich sein könnte und denkt es wäre etwas besseres.
Naja. Wenn sie genauso bissig mit Waffen ist, wie mit Worten, gibt sie beim Markt immerhin nen guten Wadenbeißer ab. Mir solls recht sein.

Veira hat ein Haus gekauft... und wir haben Einweihungsfeier .... gehabt.
Die ist auch ohne Regen grandios ins Wasser gefallen. Lin, die Köchin der Taverne, hat sich mit unserem Koch anglegt, und damit die Feier gesprengt... Heute wurde Alen aus ihrer Taverne geschmissen... Ob ich die Wogen da glätten sollte?
ich habe Zaid noch eine Flasche Dschungelrankenwein gebracht. Hoffentlich hat er ihm und Caryl geschmeckt. Das Zeug sorgt für Nachwuchs...
Reeka hab ich noch eine Flasche vom Schnaps mitgegeben für Illann. Ich bin kein schlechter Mensch. Ich bestehe nur auf eine Entschuldigung. Jaja... Engstirnig. Blah.

Dann ist Tule wieder aufgekreuzt... Ich meine... er scheint wirklich wieder da zu sein. ... Ich weiß nur nicht, ob ich mich wirklich trauen sollte, mit ihm zu reden... Damals war er einfach weg. ... Einfach so. Und ich möchte ungern wieder das gleiche erleben wie damals. Immerhin scheint er sich mit Vei gut zu verstehen.

Ich meine... man kennt mich... ich war im Stress und ... hab mit Tule und einem hier aus Theramore trainiert. Der Typ aus Theramore, Arcaynas, war zwar gut, aber anders. ... Ein Spieler, kein Kämpfer in dem Sinne, wie ich es bin. Er ist eben eher Künstler. ... Tule hingegen... naja. noch etwas mehr Training und ich komme auch gegen ihn an. Jedoch hat das meine Hoffnungen gegen Illann gewinnen zu können, nicht gerade aufgebaut. Er hat mich zu Boden gebracht... mehrfach... und ich hab meine Deckung vernachlässigt. Das hab ich nun davon. Blutige Knöchel, Beulen am Kopf und Blaue Flecken... aber ich schlafe wieder besser.

Und dann auch noch Sanna und Bel. ... Die zwei schaffen mich..

Aber ich glaube, dazu schreib ich morgen mehr."

Vir legte das Buch wieder weg, versteckte es und rieb sich die Knöchel. Er vermisste ihn und... ihm war kalt. Nicht körperlich kalt... sondern innerlich. Seelisch. ... Wo steckte Fuff nur gerade...
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 22.09.2011, 15:21 Uhr
20ter des 9ten Monats – Nachtrag

Bel und Sanna... die zwei schaffen mich.
Erst fragt Sanna mich, ob mir an Bel etwas aufgefallen wäre und sagt mir, dass sie die Befürchtung hat, er würde seinen Job nicht gern machen. Und DANN bittet sie gerade MICH darum mit ihm zu reden.
Boah. Mal ehrlich... seit wann trauen die Leute mir denn zu, dass ich vernünftig mit anderen reden kann. … Aber ich fange am besten von Vorn an.
Es war der Tag der Einweihungsfeier, also gestern. Bel kam in Theramore an und fand seinen Weg zum Haus. Wahrscheinlich hatte er sich durchgefragt oder Sanna hatte es ihm gesagt. Wie dem auch sei, ich hatte eine Feier zu geben. Allein. Zum Glück war Alen Faral mit von der Partie. Er ist zwar etwas merkwürdig und auch nicht unbedingt ein Meisterkoch, aber er versteht etwas von seinem Handwerk und ist wohl einer der wenigen Leute, denen ich bis zu einem gewissen Maß vertraue.
Aber wie es kommen musste, kaum dass die Feier in Fahrt kam, hatte die Köchin der Taverne in Theramore uns erreicht. … Und sie probierte Farals Essen. … Ich erwähnte ja schon, dass er kein Meisterkoch ist, aber diese Reaktion hätte ich selbst von ihr nicht erwartet. … Sie machte eine Szene, verließ aufgewühlt das Haus und Grever folgte ihr. Linrea ihr Name, übrigens.
Kurz darauf verabschiedeten sich auch die anderen Gäste, bis nur noch Arcaynas, Darleen und Reeka da waren. … Dann kam das Gespräch leider auf Beziehungen und auch Reeka drohte den kläglichen Rest der Einweihungsfeier aufzulösen. Tja. Manchmal bin ich eben auch klüger als gedacht, daher habe ich ihr das abgenommen und bin mit der Sprache zu Enais Verscheiden rausgerückt.
Dass danach die Luft rauswar muss ich wohl kaum erwähnen.
Reeka und Darleen gingen und es war an mir und Veira auch Arcaynas „zu verabschieden“. Nachdem auch er gegangen war, war meine Laune wie erwartet mieser als mies. Daher ging ich mit Fuff zum Trainingsplatz um meinem Frust etwas Luft zu machen. Vorher noch eine Flasche Dschungelrankenwein zu Zaid gebracht und dann auf die Puppe eindreschen.
Schon bald gesellte sich Veira dazu und gab mir Hinweise wie ich besser werden könnte. Half in dem Moment nur sehr wenig, da ich viel zu sehr mit meiner Wut an sich kämpfte als mit der Puppe. Es schmerzte, wie ich auf die Puppe einschlug und meine Knöchel bluteten schon bald nach Beginn der Einheit. Es half nichts. Die Wut flaute nicht ab und ich fühlte mich so unbefriedigt durch das Üben mit der Puppe. Vei wollte sich nicht zur Verfügung stellen, jedoch sahen auch Arcaynas, Bel und Tule zu. Tja... Tule ist wieder da. Wie er mich in Theramore gefunden hat ist mir ein dezentes Rätsel, aber schon allein daran, dass auch Joule uns gefunden hat, sehe ich, dass der Markt bekannter ist als ich geglaubt habe.
Tja... wie dem auch sei, ich kämpfte eine Runde mit Arc um warm zu werden. Er ist nicht schlecht. Aber hat einen anderen Stil. Er ist mir wahrscheinlich überlegen dennoch gab er von sich aus auf, obwohl ich die Einheit abbrach. Seltsamer Kerl.
Danach war Tule dran. Er sprach ohnehin gerade mit Vei... und es klang schon wieder so verdammt danach als würde er versuchen sie anzugraben. Ich kann den Instinkt sie zu beschützen eben nicht einfach abstellen. Aber gut, was solls... Wir haben uns geprügelt und tatsächlich schnitt ich nicht so schlecht ab wie erwartet. Hätte Vei mich nicht vom letzten Schlag abgehalten, hätte ich ihn gehabt und er hätte mich nicht so unverhofft erwischt. … Tja. Als ob ich Blessuren nicht gewohnt wäre.
Danach fingen die Probleme jedoch erst an...
Mein Plan um Sannas Bitte nachzukommen, war Bel einfach ein Angebot zu machen, 10 Goldstücke für eine Nacht. Natürlich nicht ernst gemeint. … Ich meine, ich wär doch nicht so bescheuert und würde Tal betrügen. … So dumm bin ich nicht zweimal. Die Sache damals mit Alanie hat mit gereicht. …
Wie dem auch sei, er hat abgelehnt. Natürlich hat er das. Er steht zu seinem Wort, so wie er es mir gesagt hat, es mir sogar versprochen hat.
Nun war es nach dem Training und er wollte sich um meine Hände kümmern. Also drengte iich ihn verbal in die Ecke und wollte ihn dazu zwingen zu reden. Ich war ja so bescheuert.
Das Ende vom Lied war eine laute Standpauke und ein Handabdruck von der Ohrfeige an Bels Wange. … Er erinnert mich mit seiner Sturheit und Dummheit und vor allem mit seiner Einzelgängerischen Ader so an mich, dass ich kotzen könnte. Sieht er denn nicht, dass er sich damit nur selbst umbringt?

Habe ich das Damals gesehen?...
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 22.09.2011, 15:21 Uhr
21ter des 9ten Monats
Ich will es kurz machen oder es zumindest versuchen.
Bel war heute morgen weg. Fort. Keiner mehr da in Theramore. Bei uns geschlafen hatter er ja nicht. Dafür ist er ins Gasthaus gegangen und muss nach dem Feuerwerk gestern abgedampft sein.
Der Greifenmeister erzählte mir dann, er wäre mitsamt Smithy, seiner Katze, nach Tanaris aufgebrochen. … Und ich fühlte mich schuldig. Klasse... warum ich?
Also folgte ich ihm und... wir redeten miteinander. Also richtig. Ohne Schläge oder Wut. Wir haben einfach nur geredet. Und ich denke, ich verstehe ihn nun.
Was wir miteinander besprochen haben, bleibt unter uns. Aber ich weiß nun, dass er es tut um der Not willen und nicht aus Zwang. Ich hätte es vielleicht ebenso getan, wäre ich in seiner Situation gewesen. Und eigentlich ist er kein so mieser Mensch, wie ich dachte. Eigentlich ist er sogar ganz nett. Vielleicht wird er irgendwann in der Lage sein zu reden. Vielleicht nicht mal mit mir. Aber ich würde mir wünschen, er würde irgendwann jemanden finden, wie ich erst Enai und dann Talronn gefunden habe.

Nachtrag:
Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Leute wiedersehen würde. … die Blutige Freiheit. Ella und ihre Leute. Es war sehr lang her, seit ich das letzte Mal von ihnen gehört habe. Und nun, nunja, kamen sie zu mir und wollten mit mir oder uns handeln. Vielleicht wird etwa drauß. Morgen werden wir noch einmal reden.
Ja, sie ist noch immer auch in einem Handelsabkommen mit Glenn. Aber Gold ist Gold. Und wo kriegt man bessere Preise als bei Piraten? Naja. Zumindest wenn man weiß wie man Geld verdienen kann und wie man handelt.
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 25.09.2011, 09:47 Uhr
Auszug aus dem alten Tagebuch:

Nachbeben des drittes Nachtmarkts
Ja, der Markt war ein voller Erfolg, und nein, er hat nichts aber auch nichts an meiner Situation geändert.
Ich habe seit meiner Ankunft in Sturmwind viel gelernt. Von so einfachen Dingen wie, mein Gold nicht ständig bei mir zu tragen, bis hin zu, ständig vorsichtig zu sein und niemandem zu vertrauen, der mit einem Messer hinter dem Rücken auf mich warten könnte. Auch dass die Freundlichkeit der Menschen hier nicht immer ehrlich ist, oder dass auch die Kirche hier Leute hervorbringt, die es wert sind ihnen zu vertrauen.

Aber fange ich doch von vorn an.
Nach dem Ausflug nach Beutebucht mit Talronn und dem Pater habe ich wirklich jegliche Kontakte zur Zuflucht abgebrochen. Ich habe versucht mich auf den Markt zu konzentrieren. Denn noch immer sind viele der Leute aus der Zuflucht auf diesen Markt angewiesen um über die Runden zu kommen. Das ist derzeit meine einzige Sicherheit was das angeht. Ich habe schon überlegt ob ich vielleicht ein paar Helfer einstelle. Aber bisher ist mir die Hilfe von Talronn genug. Es ist zwar viel Aufwand, alle Waren nach Sturmwind zu bringen, die Aufstellung der Stände zu koordinieren, Werbung zu machen und so weiter, aber es ist die Arbeit wert.
An keinem Zeitpunkt fühle ich mich so lebendig wie zur Zeit des Nachtmarktes.
Dennoch wurde ein Schatten auf den letzten Markt geworfen. Enai war dort. Sie war wohl nur auf der Durchreise, aber es tat mir weh sie so zu sehen. So abgenagt, zerbrechlich, kalt und unbarmherzig. Ich fühlte mich schuldig und wußte doch, dass es damals die beste Entscheidung gewesen war. Es gab damals einfach keinen Weg es anders zu lösen als sich von ihr zu lösen.
Ich weiß wie gefährlich sie ist und dennoch war es mir wichtig ihr zu sagen, dass ich nichts von dem bereuhe was zwischen uns war. Ich vermisse sie auf eine seltsame Art und Weise. Ihre Art mit Sachen umzugehen, ihre Art Probleme anzupacken und ihre Art mich immer wieder aufs neue zu überraschen.

Der Vierte Nachtmarkt

So langsam weiß ich nicht mehr wohin mit mir. Die Märkte wachsen mir über den Kopf und ich bin so unglaublich dankbar, dass ich Talronn habe. Ebenso wie Nora. Da fällt mir ein, von Nora habe ich noch gar nicht berichtet.
Ihr Name ist Nora Nurini Nerinja und sie ist ihres Zeichens Gnomin, „Repariererin“ und hat ein unglaublich lautes Organ. Zwar schreibe ich diese Zeilen nun schon lang nach dem 5ten Markt, aber besser spät als nie.
Beim vierten Markt hatte Talronn kaum Zeit, war wegen seiner Ausbildung verhindert.. Aber die Zeit mit ihm tut immer wieder sehr gut. Vor allem die Zeit nach den Märkten. Wie dem auch sei. Bisher haben wir immer mehr als geug Händler zusammenbekommen, sodass wir mittlerweile die Fläche des Marktes vergrößern müssen. Aber ich greife vor.
Nur, wie soll ich auch nicht vorgreifen, meine Erfahrungen haben sich verändert, seit ich den Markt nun schon seit gut einem halben Jahr veranstalte. Ich bin mit den Händlern durch Hochs- und Tiefs gegangen und habe so viele Sachen erlebt und vor allem auch überlebt, dass es an ein Wunder grenzt, dass ich noch halbwegs bei Verstand bin.

Aber komme ich zum Wesentlichen zurück.
Das Fazit des Marktes, und das war es schon beim vierten Markt, ist: Wir brauchen mehr Platz. Viel mehr Platz. Daher haben wir den Platz nun ausgeweitet und auch Reserveplätze geschaffen.
Zudem habe ich wie gesagt nun Nora, die mir unter die Arme greift. Daher kann Talronn sich auch nun seiner Ausbildung widmen. Zwar hätte ich nichts dagegen, wäre er mehr in meiner Nähe, allerdings ist es wichtig für ihn, dass er seinen eigenen Weg geht. Ich habe nichts in anderer Leute Leben zu suchen. Das gilt immerhin auch für Veira. Warum also nicht auch für ihn.
Des weiteren kam eine Halbelfe zu mir. Nun, ich habe sie vielmehr durch Glück kennengelernt, da sie sich wohl noch an Bel erinnerte, als er mir durch Sturmwind hinterherlief. Ich weiß nicht, was ich von dem Knaben halten soll. Aber dazu später sicher mehr.
In jedem Fall kamen wir ins Geschäft und sie wird sich zu uns als Markt gesellen, sollte es ihre Zeit zulassen. Ansonsten ist es eine einfache Kosten/Nutzen-Rechnung. Sie hat was davon, wenn sie ausgibt, sich mit einem normalen Markt abzugeben, naja, wegen den Nachfragen der Magier und so, und ich profitiere von ihrer Hilfe und dem Schiff, dass sie hat.


Der Fünfte Nachtmarkt
Fünf Märkte. Fünf Monate, fünfmal Stress und fünfmal weiter weg von meinem ehemaligen Leben.
Der fünfte Nachtmarkt war für mich ein sehr wichtiges Ereignis. Er gab mir viel zu tun, wir hatten ganze Tage, die Nora und ich vor der Kathedrale standen und uns die Kehlen wundschrien, nur damit wir Leute für die Versteigerung und die Modenschau bekamen, ebenso wie weiter Händler.
Zu allem Überfluss jedoch, hatte mich Lillie bei meiner Ankunft in Sturmwind gebeten, die Leute des Handelskontors nicht zum Markt zuzulassen. Ich weiß jetzt noch wie ich geschwitzt habe, jedes Mal wenn ich nach dem Namen des Händlers fragte.
Dazu kam noch, dass ich allein war. So allein wie schon lang nicht mehr. Damals hatte ich mich von Enai losgesagt. Hatte sie vertrieben und sie für eine Weile schmerzlich vermisst. Nun, da sie verstorben ist, ebbt der Schmerz langsam ab. Aber wirklich darüber reden kann ich nicht. Mit wem auch. Tal ist dafür zu … jung, zu eifersüchtig auf das was Enai war und ich glaube, würde ich ihm den alten Virelis zeigen, den schwachen und zerbrechlichen, so würde er sich abwenden und gehen. Aber vielleicht irre ich mich da auch in ihm. Ich werde es nicht ausprobieren.
Talronn war in jedem Falle auf Expedition nach Tiefenheim. Ich hatte Fuff bei mir und wir waren beim Werben für den Markt, als Bearnard aufschlug.
Bearnard... der EINZIGE nachweisliche Lichtgläubige und Priester, den ich auch nur ansatzweise in meine Nähe lasse. Ich zähle ihn als Freund, und gerade er sagt mir, er würde nach Nordend gehen. … Gut, erst Arathi, dann Nordend. Aber, was erwartet er von mir? Ich sehe nicht einfach zu, wenn Leute meinen sich in die Arme der Seuche zu begeben. Aber mehr als rumzubrüllen blieb mir nicht übrig. Geändert hat es nichts.

Dann war der Tag des Marktes gekommen. Die Händler bezogen ihre Standplätze und...es ist Wahnsinn, wie viele Leute dort waren.
Für das Feuerwerk war es noch zu hell, aber wir haben uns an den Zeitplan gehalten. Das nächste Mal werden wir es wieder gegen Ende des Marktes stattfinden lassen. Das ist ohnehin besser.
Eines der wenigen Dinge beim Markt, die gnadenlos schief gingen, war die Modenschau. Gargalla, jene Schneiderin, für die wir die Bühne vorbereitet hatten, für die wir ein paar Models besorgt hatten, sprang ab. Sie hinterließ einen kurzen Brief, dass sie mit den Models nicht zufrieden gewesen war und sich nur noch kurz zur Modenschau blicken lassen würde. Pustekuchen. Sie kam nicht. Da war dann mal wieder unser Improvistaionstalent gefragt. Ohne viel Federlesen suchte ich mir den... Elfen und Sanna aus der Menge heraus, die zwei hatten sich ohnehin für die Modenschau gemeldet gehabt und ließ sie ihre Schränke durchkramen. Zum Schluss halfen uns dann noch die zwei Angestellten von Gargalla und liefen mit. Und ganz am Ende des Marktes erhielt ich sogar eine Entschuldigung von einer Freundin der Schneiderin. Ciro.
Alles in allem kein schlechter Markttag. Ich nahm mit meinem Stand allein 12 Goldstücke ein. Bel erhielt einen entsprechenden Anteil.
Den meisten Erlös brachte jedoch die Versteigerung. Schon allein für den Markt, durch den Prozentualen Anteil von 1 % für jede einzelne Versteigerung kamen wir auf gut 150 Goldstücke. Und in unserer Truhe sind nun mehr als genug Geld um weitere Märkte zu veranstalten.
Was für ein Spektakel. …
Ich bin gespannt wie der nächste Markt werden wird.
Nummer Sechs. Ein halbes Jahr.


Aufbruch nach Theramore
Man sagt ja immer, „Aller Anfang ist schwer“. Aber so schwer?
Ich hatte mich schon einmal mit Tal darüber unterhalten. Und wir kamen zu keinem guten Schluss. Er möchte in Sturmwind bleiben, war sogar ziemlich … beleidigt, nein nicht beleidigt aber traurig, dass mich an dieser Stadt nichts außer ihm hält. Aber das war ohnehin kurz vor seiner Abreise nach Tiefenheim und noch vor dem letzten Nachtmarkt. Ich habe Fuff in meine Obhut genommen und mich von ihm verabschiedet. Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee war. Ich hätte mit ihm gehen sollen, oder doch nicht? Wieso bin ich mir nur so überhaupt nicht sicher, was ich machen soll, wenn es um ihn geht.
Und warum will er nicht nach Theramore? Es gibt hier Steine, mehr als genug. Die Stadt ist sicherer als Sturmwind und es gibt kaum Verbrecher. Naja, wenn man mich mal außenvor lässt, und Veira, oder Bel... oder Caleron... Aber immerhin gibt es hier weniger Verbrecher als in Sturmwind. Es ist ruhig hier und Fuff hat schon am ersten Abend neue Freunde gefunden. … Ich ebenso. Aber dennoch fällt es mir schwer von alten Gewohnheiten abzulassen oder sogar einmal nicht an ihn zu denken.
Veira weiß über uns bescheid, was gut ist, immerhin kann ich mich mit ihr dann über Codewörter unterhalten. Und trotzdem... Fuff vermisst ihn ebenso. Er kuschelt sich jede Nacht zu mir aufs Bett und rutscht über die Nacht hinweg vom Fußende zu meinem Bauch hoch. Es stört mich nicht, ich mag es sogar. Auch wenn ich damit Tal zugestehen müsste, dass Fuff mich um den Finger gewickelt hat.
Tja... aber um mal die Ereignisse zu umreißen: Ich fühle mich hier in Theramore wohl. … sehr wohl sogar. Das Leben ist wie damals in Stratholme und ich begrüße jeden Tag mit einem Lächeln. Auch wenn nur Fuff dieses sieht. Es fühlt sich einfach gut an und ich hoffe insgeheim, dass Talronn sich noch umentscheidet, jetzt wo Bearnard ebenso abgereist ist.
Ja, ich bin gemein, es ist unfair und egoistisch, aber... ich will endlich eine Familie um mich herum.
Ich möchte Ruhe und keinen Ärger mehr. Ich will die Leute in meiner Nähe, die mir wichtig sind. Und ich will mir nie wieder Sorgen um irgendwas machen müssen.

Oh, ich hoffe er kommt wohlbehalten zurück.
Und insgeheim ist mein Traum, dass er eines Tages einfach vor der Tür steht, Fuff am Holz kratzt, ich die Tür öffne und er einfach bei mir bleibt.
Aber wie heißt es so schön: „Träume sind Schäume.“
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 25.09.2011, 09:48 Uhr
Aktuelles Tagebuch:

22ter des 9ten Monats

Ich vermisse ihn... und ich merke wie ich immer nervöser und unruhiger werde. Das ist genau die Gleiche Unruhe, wie damals bei Enai. „Ich bin nur ein paar Informationen sammeln“ … „Ich bin doch nur auf Expedition“ … „Ich weiß was ich tue.“ …. „Ich bin ja nicht allein unterwegs.“ ….

Noch eine Woche mehr und ich suche mir irgendeinen Magier, der mich nach Tiefenheim bringt! Ich halte das nicht mehr aus!

Nachtrag: Hab mir die Wut aus den Knochen geprügelt. Und die Unsicherheit etwas mit. … Leider ist beim Gerangel mit Bel …. naja, ich bin gestolpert und hab mir ne Beule am Hinterkopf zugezogen. … Kämpfen ist jetzt erstmal nicht mehr... bis Montag. Illann steht noch aus.

Zuletzt bearbeitet am: 25.09.2011 09:49 Uhr.
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 25.09.2011, 09:49 Uhr
23ter des 9ten Monats

Ella und ihre Leute sind nicht mehr gekommen... waren wohl da aber ich lag wohl so arg im Delirium, dass ich sie nicht gehört habe.
Vielleicht war es besser, dass sie gegangen sind. Ich hatte damals auch nichts mehr von Ihnen gehört. Damals... ach ich will gar nicht mehr dran denken. …

Ich hab heute den ganzen Tag im Bett verbracht. Wollte nur einma kurz frische Luft schnappen und hab mich vorn vor die Tür gesetzt. Da kam Nora zu Besuch... Ich weiß nicht wie sie es macht. Oder Talli... aber jedes mal, egal wie mies meine Laune ist, bringen sie mich zum Schmunzeln.

In jedem Fall hat sie sowas wie eine Uniform für unsere Leute hergestellt... Ziemlich hübsch und noch dazu feiner Stoff. Irgendwie unpassend für mich, wenn ich meine Vergangenheit bedenke... … Naja. Aber es passt schon besser zu uns als Rot. Mal sehen, ob ich noch irgendwo einen blauen Umhang finde.
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 25.09.2011, 09:51 Uhr
24ter des 9ten Monats

Träume... ich hasse meine Träume....zumindest manchmal. Heute zum Beispiel... also in der Nacht von gestern zu heute, habe ich geträumt, ich wäre im Haus, gerade in der Küche und würde einen Salat zubereiten... ich und Salat... hä?... Und dann würde es an der Tür klopfen und Fuff, anders als sonst würde total verrückt spielen, zur Tür rennen und daran hochspringen und scharren wie blöde... Ich habe gespürt wie mein Herz bis zur Brust schlug und die Tür mit einer gewissen Art von Vorfreude aufgemacht. Und... da stand er... in voller Größe, unversehrt und lächelnd. …. Tja. Und dann bin ich aufgewacht. Allein im Bett, Fuff war unten und hat mit Nachtblau gekuschelt... und ich... ich lag allein, ohne Talli in meinem Bett und hatte der Realität ins Auge zu sehen.

Sowas kann einem den Tag so richtig vermiesen...

Den Rest des Tages kann ich glaube ich, recht kurz zusammenfassen. Nora kam um Bel seine Uniform zu geben und Nachtblau abzuholen. Der Kleine hat sich mit Fuff angefreundet und ist über Nacht bei uns geblieben. … Irgendwie amüsant: „Nachtblau bleibt über Nacht beim Nachtmarkt....“ … jetzt werd ich albern...

Dann kam Tule angerauscht. Musste seine Sachen Waschen, von der Portalreise... naja, nervöser Magen. Und … irgendwie war mir danach, ihn darüber aufzuklären, warum ich ihn nicht gern bei der Zuflucht sehe... Also hab ich ihm die Geschichte von damals erzählt. Es wird Zeit, dass ich meinen alten Umhang abstreife. Ich habe lange genug mit den Gedanken daran kämpfen müssen und mich an einem Neuanfang gehindert.

Also habe ich ihm erklärt, wie es damals wirklich gelaufen ist, wegen seiner Demolierung der Wache. Die Sache mit Fin und dem Treffen, dass gerade ich ihn ausliefern sollte und ihm von alledem nichts sagen durfte, obwohl sie wußte dass wir zwei Brüder waren... Er weiß nun auch, dass damals Fin mir befahl Vei der Zuflucht zu verweisen... … Und das schlimmste ist, er weiß, dass ich das alles getan habe, obwohl ich meine Familie über alles liebe. Aber ich denke, er versteht es.... und ich denke, nein, hoffe, er versteht nun auch, warum ich wenn möglich gar keinen Kontakt mehr zu den Leuten der Zuflucht haben will.

In jedem Fall war es eine enorme Erleichterung und ich bin froh es gemacht zu haben. Auch wenn ich wieder Angst habe vor meinen Träumen... aber ich denke, heute kann ich ruhigeren Gewissens einschlafen.
Endlich. Nach so vielen Monaten habe ich vor meinem Bruder Tule nur noch ein einziges Geheimnis.
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"
Veröffentlich am: 26.09.2011, 08:58 Uhr
25ter des 9ten Monats

Auf Wiedersehen Glück, Tschüß Taktgefühl, ... oder wie Nora sagen würde.... Tüdelü....
Ich kann über mich nur noch den Kopf schütteln. Ich will das Beste für meine Leute und möchte ein halbwegs ruhiges und angenehmes Klima innerhalb meines Einflusskreises, und dann mache ich nur alles noch schlimmer.

Aber zur Erklärung...
Talronn ist wieder da, ganz nach: "Unverhofft kommt oft", stand er vor der Tür und war einfach wieder da. Wohlauf, putzmunter und lebendig. Etwas anders zwar... aber immernoch er. Wir haben gefrühstückt, nachdem er gebadet hatte um den Dreck loszuwerden, der sich angesammelt hatte, und er hat ein wenig erzählt, was er so erlebt hat.

Nachdem Tule vom Frühstückstisch verschwunden war... er war sehr merkwürdig drauf... aber vielleicht habe ich es mit meiner Freude einfach übertrieben... Hm... mal sehen. ... also, nachdem er weg war, kam Bel an und ihm folgte Joule. Zuerst flüchtete Talronn, dann jedoch unterhielt er sich sogar verhältnismäßig recht angeregt mit ihr.
Tja... ab da bin ich von einem Fettnäpfchen ins nächste gestolpert.
Als Joule weg war, habe ich ihn gefragt, ob er noch Probleme mit Bel hätte, was die Stimmung schonmal gedrückt hatte... ich hätte damit einfach warten sollen. ... Dann beim Spaziergang mit Fuff und... .... Krchkch.... oder wie auch immer sich das schreibt, kam das Thema nochmals auf Bel und ich hoffe er glaubt mir, dass da nichts ist, war oder sein kann.

Ach was weiß ich schon.

Nach einer kurzen Stille begann er zu sprechen und zu erzählen. Er sprach von Dalaran, davon wie er seine Lehrer an den Bärten aus der Kneipe dort ziehen musste, davon wie viel Magie in diesem Ort steckte und dass die Magier dort nur gewinnbringend an den Krieg denken müssten, da sie ja die Kraft gehabt hätten, Arthas gleich ein für allemal zu vernichten, noch bevor es so schlimm geworden wäre, wie es nun ist. ... Zugegebenermaßen, kann ich mich an das danach nicht mehr wirklich erinnern. ... In meinem Kopf flogen ab diesem Moment nur noch der Name Arthas von Menethil und viele, viele Bilder von meiner Familie und dem was eben wegen den Entscheidungen dieses verdammten Sturkopfes passiert war, herum. Wenn ihn schon früher jemand aufgehalten hätte... wenn ihn schon früher jemand getötet hätte, wenn sich sein Lehrer nur einmal gegen ihn erhoben hätte. ... Oh wie gern hätte ich es damals zumindest versucht! ... Aber nun... ... alles zu spät. Rache unmöglich. .... Und ich... ... ich bin den Rest des Tages ziellos umhergewandert, habe versuch mich mit einem Bad im Meer abzukühlen, mich im Bett zu verkriechen, durch einen Besuch in der Taverne auf andere Gedanken zu bringen, habe... mit Schwertern an den Puppen Frust abgebaut. Alles umsonst. ... Dann habe ich nach einem Bad im Zuber, mit Vei reden wollen... gerade als wir etwas heiterere Themen anschneiden wollten, kam Ella ... mal wieder... vorbei.

Ich weiß nicht, was ich von dieser... Frau halten soll. Ist sie nun eine Piratenbraut, ist sie eine Geschäftsfrau, Händlerin, Schmugglerin? Warum braucht sowas einen Vertrag... mit Unterschrift... ... Ich verstehe es nicht. Aber ich verstehe sehr wohl, dass sie mir für Joule ein paar Edelsteine dagelassen haben. Die wird sich sicher freuen. ... Naja, immerhin einer ist glücklich nach diesem Tag.

Ich lege mich jetzt allein ins Bett, Fuff ist nicht da, Talronn außer haus und wird... wie ich mein Glück kenne, wohl eher im Gasthaus ein Zimmer beziehen.
Tja Virelis, die Welt könnte so schön sein.

Ist sie aber nicht.
"Gold ist Gold. Nur Lichtscheißer-Gold stinkt!"