Sèth
Kommandant

Troguth 100
Angemeldet seit: 18.04.2012
Beiträge: 4
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Vormerckung:
Ich habe das nicht alles geschrieben, nein das meiste habe ich von der Forscherlige Wiki. Ich habe ab und an ein paar sachen hinzugefügt doch es hat mir hier geholfen. Wenn ihr noch ein Theman habt worüber ihr gerne hörren wollt, schreibt mich ruhig an.
Geschichte
Seit Gul’dan den ersten Todesritter aus dem Leichnam eines gefallenen Ritters der Allianz erschuf, sind sie die Schrecken allen Lebens. Schwer gepanzert und bewaffnet, sind diese Unholde kaum aufzuhalten. Ihre Kräfte darauf ausgerichtet Tod und Verderben zu bringen.
Die erste Brut von Todesrittern verschwand hinter dem Dunklen Portal und Jahre nach der Zerstörung Draenors rief der Lichkönig Arthas Menethil zu sich und machte aus ihm den ersten einer neuen Art von Todesrittern. Unter der Kontrolle des Lichkönigs konnten sich nur einige sehr starke Individuen behaupten und ihren freien Willen erhalten. Arthas und Baron Rivendare sind Beispiele für diese besonderen Individuen unter den Todesrittern der Geißel. Gefallene Paladine, die den Kern der Armeen des Lichkönigs bildeten.
Jahre sollten vergehen, bevor der Lichkönig, nun verschmolzen mit Prinz Arthas Menethil, eine weitere Generation von Todesrittern auf die sterbliche Welt loslassen sollte. Diese „dritte Generation“ von Todesrittern sind ein Massenprodukt, erschaffen aus gefallenen Helden von Allianz und Horde und mit dem einzigen Ziel, Hochlord Tirion Fordring hervorzulocken. Doch der Lichkönig hatte die Macht Fordrings unterschätzt und seine geschmähten Champions konnten sich aus seinem Joch befreien, nachdem der Lichkönig seinen Verrat offenbart hatte. Die Ritter der Schwarzen Klinge waren geboren. Todesritter mit einem freien Willen. Eine Heerschar untoter Kreaturen, die Allianz und Horde in ihrem Bemühen den Lichkönig endgültig von Azeroth zu tilgen, unterstützen und von der schwarzen Festung Acherus in den östlichen Pestländern aus operieren.
Während des Zweiten und Dritten Krieges lernten die Völker Azeroths diese gnadenlosen, unheiligen Krieger mit ihren angsteinflößenden Runenklingen zu fürchten. Die Todesritter des Lichkönigs bewährten sich in zahllosen Schlachten als Heerführer der untoten Horden und bewiesen dabei stets aufs Neue ihre Stärke und Geschicklichkeit im Kampf, was sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Armee der Geißel machte.
Todesritter sind das böse Gegenstück zum Paladin, die im Gegensatz zu ihren Verwandten nicht fest an etwas glauben müssen, sondern sich einem Lich unterwerfen müssen, um von diesem Energie zu beziehen. Da sie von ihrem Glauben und Richtlinien abfallen, verlieren sie auch alle ihre früheren heiligen Kräfte. Der bekannteste Lich ist Kel'Thuzad, der treue und ausgesprochen loyale Diener des Lichkönigs, der bekannteste Todesritter ist Arthas, der unter der Fuchtel des Lichkönigs stand und nun mit Ner'zhul zu einem Wesen verschmolzen ist. Der erste Todesritter war Teron Blutschatten.
Schatten der Gerechtigkeit
Orgrim Schicksalshammers erste Handlung als Kriegshäuptling der Horde war die Vernichtung aller Hexenmeister des Schattenrates. Einzig Gul'dan, den ehemaligen Meister des Rates, ließ er im Austausch gegen dessen Loyalität am Leben. Im Gegenzug dazu schwor Gul'dan, ihm eine neue Gattung mächtiger Krieger für die Horde zu erschaffen. Nach einer langen Reihe von Experimenten mit den Seelen der getöteten Ratsmitglieder gelang es Gul'dan schließlich, den Leichnam eines gefallenen Ritters von Sturmwind mit dem Geist des Nekrolyten Teron Blutschatten zu verschmelzen. Der erste Todesritter war geboren. Schließlich begann Gul'dan auch weitere Ratsmitglieder in diese schrecklichen, finsteren Krieger zu verwandeln, die während des Zweiten Krieges so viel Angst und Schrecken in ganz Azeroth verbreiten sollten. Nach Gul'dans Verrat und anschließendem Tod zog sich ein Teil der Horde, einschließlich der Todesritter, durch das Dunkle Portal nach Draenor zurück. Schließlich verlor sich die Spur der meisten Todesritter mit der Zerstörung Draenors. Nur von Teron Blutschatten weiß man, dass sein rastloses, verbittertes Wesen in den Hallen des Schwarzen Tempels residiert.
Kämpfer des Lichkönigs
Jahre nach der Zerstörung von Draenor erschuf der finstere und mächtige Lichkönig eine neue Art von Todesrittern: gnadenlose, mit mächtigen Runenklingen bewaffnete Kämpfer der Geißel. Der erste und bekannteste von ihnen war Prinz Arthas Menethil, einst ein mächtiger Paladin der Silbernen Hand, der in dem verzweifelten Versuch sein Volk zu retten, seine Seele opferte, um die Runenklinge Frostgram an sich zu bringen. Im Gegensatz zu Gul'dans ursprünglichen Todesrittern rekrutieren sich die heutigen Todesritter aus den Reihen von Paladinen, die ihren Glauben verloren haben und die für das Versprechen der Unsterblichkeit ihre Seelen dem Lichkönig verpfänden. Todesritter, die in der Schlacht fallen, werden schon wenig später von ihrem Herrn und Meister wiederbelebt, um diesem auch weiter loyal zu dienen. Seit der Zeit, als Arthas den Frostthron zerschlug, um seine Seele mit dem Lichkönig zu verschmelzen, wuchsen die Macht und der Zorn der finsteren Todesritter beständig weiter. Nun warten diese unbeugsamen Kreuzritter der Verdammnis nur noch auf den Befehl ihres Lichkönigs, um erneut Tod und Zerstörung über Azeroth zu bringen.
Runenklinge
Der Todesritter muss eine Runenklinge tragen. Sie ist Zeichen und Werkzeug seiner Macht
Es gibt verschiedene Runenklingen auf Azeroth. Die der Todesritter wird vampirische Runenklinge genannt. Ein beseeltes Artefakt von simplem Gemüt mit einem extremen Überlebenswillen. Die Klinge entzieht einem Feind langsam das Leben.
Ein Todesritter muss aber nach einiger Zeit Töten um nicht selber zu sterben. Was er tötet ist egal, sollange es lebt.
Gefühle
Eines der wohl am meisten diskutierten Themen überhaupt. Was fühlt ein Todesritter? Dazu gibt es ein paar Hinweise, aus denen man einiges ableiten und interpretieren kann.
Prinzipiell geht es in allen mir bekannten Quellen darum, dass ein Todesritter von negativen Gefühlen dominiert wird. Zorn, Grausamkeit, Rache, Besessenheit, Wut und Verbitterung. Positive Gefühle werden von der Runenklinge manipuliert und ins Gegenteil verkehrt. Allerdings gingen bei den alten Todesrittern der zweiten Generation weder die Persönlichkeiten, noch die Fähigkeiten verloren. Zu beachten ist aber, dass es sich dabei um Männer und Frauen handelte, die vielfach aus freien Stücken oder aus Verzweiflung sich dem Lichkönig unterwarfen. Vom Glauben abgefallene Paladine, deren Wesen umgeschlagen war.
Man könnte also sagen, dass Todesritter durchaus Gefühle haben und keine blinden Mordmaschinen sind. Diese Gefühle, wie vielleicht sogar Liebe, sind allerdings verdreht, zerrissen und verdorben worden. Vielleicht empfindet der Todesritter nun Glücksgefühle, wenn er ein Opfer möglichst bestialisch tötet. Oder er empfindet noch Liebe für seine Frau, drückt diese aber durch Gewalt und Brutalität aus. Kurzweilige Unterhaltung erfährt er dadurch, dass zwei Sklaven sich in einer Grube mit bloßen Fäusten das Leben nehmen, usw. usf. Worauf ich hinaus will. Der Todesritter kann durchaus fühlen. Allerdings sind seine Empfindungen anders. Sie sind erschreckend und verstörend für Außenstehende. Todesritter sind einfach keine normalen Lebewesen mehr.
Untot oder nicht untot? Das ist hier die Frage!
Ja, es gibt lebende Todesritter. Sie sind selten. Extrem selten. Diese Exemplare, Arthas und Rivendare als Beispiele genannt, haben sich aus freien Stücken dazu entschieden, sich dem Lichkönig anzuschließen. Ihr Wille zur Macht war so groß, dass sie sich sogar weitestgehend ihren freien Willen erhalten haben. Aber irgendwann sind diese lebenden Todesritter dann auch gestorben oder in der Schlacht gefallen und wurden vom Lichkönig mit neuem unheiligen Leben erfüllt – sie waren fortan untot. Aber auch in der Zeit, wo sie noch nicht gänzlich in den Untod übergegangen waren, waren diese Todesritter von fahler Hautfarbe und ihre Augen vom unheiligen Blau erfüllt - dem Untod entzieht sich auf Dauer kein Diener der Geißel.
Es wird nur sehr schwammig in den Einleitungstexten und zur Verfügung gestellten Daten von Wrath of the Lich King angedeutet, ob Todesritter nun untot sind oder noch lebendig. Meine Interpretation geht dahin, dass die neue Generation durchweg Untote sind. Allein, dass Arthas die Todesritter einzig aus dem Zweck heraus erschaffen hat, um Tirion Fordring aus seinem Versteck zu locken, ist ein ziemlich guter Hinweis darauf, dass der Todesritter a) Massenware war und b) die Logik es irgendwie gebietet, dass eine so große Menge Todesritter ohne den massiven Einsatz von zur Verfügung stehenden Leichen, nicht hätte erschaffen werden können.
Todesritter und die Völker Azeroths
Wer annimmt, dass er oder sie einem kannibalistischen Massenmörder die Hand schütteln, ihn zu sich nach Hause einladen und dort mit seinen Kindern unbeaufsichtigt spielen lassen kann, der hat es nicht besser verdient, wenn er oder sie dann morgens aufwacht und feststellt, dass man zum Mitternachtsimbiss wurde und nun als sabbernder Guhl die Nachbarn auffrisst.
Todesritter sind weder nett, noch freundlich, noch zum kuscheln da. Sie sind Monster. Dass sie eine schwere „Jugend“ hatten und all das doch gar nicht wollten, was der böse Lichkönig von ihnen verlangte, ist eine Lüge! Wenn die Runenklinge ihren Tribut fordert, kennt der Todesritter weder Freund noch Feind. Einzig der Hunger muss gestillt werden und das um jeden Preis.
Und der durchschnittliche Einwohner der Allianz weiß auch, dass er als Futter für die Untoten enden könnte und fürchtet die Todesritter, selbst wenn sie jetzt ach so brav gegen den Lichkönig kämpfen. Die Horde mag da ein wenig flexibler in ihren moralischen Ansichten sein. Untote und Trolle, Blutelfen und Orcs, alle haben sie eine Menge dunkler Flecken auf der schwarzen Weste, da macht dann der ein oder andere Todesritter auch nicht mehr so viel aus. Aber auch das ist bei der Horde nicht die Regel und bei vielen sitzen die Wunden und Narben noch tief, die die Geißel geschlagen hat.
Zu groß ist die Angst vor den ehemaligen Champions des Lichkönigs. Zu tief sitzt der Hass, als dass man innerhalb kürzester Zeit vergessen könnte, was sie getan haben. Und so werden die dunklen Ritter vermutlich noch eine ganze Weile Außenseiter bleiben – vielleicht sogar für immer, denn welche Maus misstraut der Katze nicht?
Der Todesritter und die Mächte des Lichts
Der Glaube Tirion Fordrings und die Macht der Kapelle des heiligen Lichts, gespeist aus den Seelen tausender gefallener Helden, haben es mehr als deutlich bewiesen: Die Macht des Lichts ist in der Lage, den Heerscharen der Geißel Einhalt zu gebieten. Die Ereignisse um das Licht der Morgendämmerung befreiten die Todesritter aus dem Bann des Lichkönigs, sodass Hochlord Darion Mograine die Ritter der Schwarzen Klinge gründen konnte, um sich an seinem ehemaligen Gebieter zu rächen.
Wie bei allen untoten Kreaturen üblich, schaden ihnen positive Energien, wo hingegen negative Energien sie heilen und stärken.
Es bleibt jedoch weitestgehend Spekulation, ob ein Todesritter heiligen Boden betreten kann oder nicht. Es übt jedoch ein gewisses Flair aus, wenn ein Todesritter-Darsteller darauf verzichtet eben solchen Boden oder Gebäude zu betreten, wenn er keinen wirklich guten Grund dafür hat. Die Runenklinge hat kein Interesse daran, dass ihr Wirt endgültig stirbt und wird ihren Teil dazu beitragen, dass er sich nicht in unnötige Gefahr begibt.
Diener des Lichts, insbesondere Priester und Paladine, sind die direkten Widersacher des Todesritters. Immer besorgt um ihre Schäfchen und Schutzbefohlenen, unter denen kein Wolf wandeln soll. Das Licht ist die mächtigste Waffe der sterblichen Völker Azeroths im Kampf gegen die Untoten und das wissen auch die Todesritter. Immerhin waren sie dabei, als seine gewaltige Macht in den östlichen Pestländern entfesselt wurde.
Todesritter sind aber auch in der lage Licht zu wirken, es gibt dafür auch einen beweis das es möglich ist. Im Naxxramas gibt es dir vier reiter und einer nutzt das Licht obwohl er ein Todesritter ist, ich vermute das alle Ritter dazu in der Lage sind, doch es bereitet ihnen immer schmerzen wenn sie es nutzen.
Spielmechanik
Todesritter stellen sich ihrem Feind von Angesicht zu Angesicht und unterstützen die Schwünge ihrer Waffen mit dunkler Magie, die Feinde verletzlich macht oder mit unheiligem Schaden trifft. Sie ziehen Feinde zu sich, um ihnen Auge in Auge gegenüberzustehen, und zwingen sie, sich von den schwächeren Verbündeten des Todesritters abzuwenden. Um zu verhindern, dass der Feind ihm entwischt, muss der Todesritter die Macht der Runen mit Bedacht herbeirufen und seine Angriffe genau planen.
Bei dem furchterregenden Todesritter, der ersten Heldenklasse von World of Warcraft, handelt es sich nicht um den durchschnittlichen Abenteurer, der sich auf den Schlachtfeldern Azeroths beweisen möchte. Losgesagt von der Dienerschaft des Lichkönigs, folgen die Todesritter nun ihrer neuen Berufung als erfahrene und bemerkenswerte Kontrahenten, bestens ausgerüstet, schwer bewaffnet und im Besitz zahlreicher tödlicher und verbotener Zauber, die sie in der Knechtschaft des Lichkönigs erlernten.
Fähigkeiten
Mit einer Plattenrüstung so schwarz und undurchdringlich wie Schatten beschwören Todesritter Tote aus ihrem Grab, um an ihrer Seite zu kämpfen, und stellen sich direkt ihren Feinden, während sie von ihren Verbündeten unterstützt werden. Diese düsteren Helden beherrschen die Mächte des Eises, des Blutes und des Untodes. Eis macht ihre Schläge noch schneidender, Blut verstärkt ihre Körper und der Untod erlaubt ihnen, in der Hitze der Schlacht in unheiligen Zorn auszubrechen. Die Augen eines Todesritters zeugen von unzähligen Grausamkeiten. Gegner, die zu lange in sie hineinblicken, spüren, wie die Wärme aus ihrem Körper flieht und eiskaltem Stahl weicht.
Blut
Die Talente der Blutspezialisierung sind auf Selbsheilung ausgelegt. Die Blutpräsenz erhöht das Schadenspotenzial um einen Prozentanteil. Die Jünger des Blutes werden von Lord Thorval unterrichtet. Als solche streben sie danach, die Lebenskraft des Feindes selbst zu behehrrschen. Ob durch die Klinge oder durch Zauberformeln, Blut befeuert die Angriffe der Jünger des Blutes und schwächt ihre Feinde. Wahre Meister lernen, dass Blut mehr Zwecken dienen kann, als einfach nur als Stärkequell im Kampf. Den Feinden Energie zu entziehen, sowohl den Kämpfenden wie den Gefallenen, erlaubt des den Jüngern des Blutes, zu bestehen, wo geringere Wesen längst ihre Kräfte erschöpft haben. Und jeder Gegner, der fällt, dessen Energie entleert und gestohlen wird, verstärkt nur noch ihren Angriff. Als Herren des Blutes kennen sie den Kampf ohne Ende. Einer nach dem anderen ihrer Feinde fällt durch ihre Klinge, während ihre Gegner nur starr vor Schrecken zusehen können. Sie kennen den Hunger, der niemals gestillt werden kann. Sie kennen die Macht, die niemals besiegt werden kann. Als Meister des Blutes sind sie die Herren über Leben und über Tod. Gegen die Jünger des Blutes erschöpft sich jede Hoffnung und stirbt. Es gibt Zeiten, wenn Blut stärker ist als Stahl.
Frost
Die Talente der Frostspezialisierung sind auf magische Fähigkeiten und Reduzierung des Nahkampf-, Fernkampf-, und Bewgungtempos ausgelegt. Die Frostpräsenz erhöht sowohl die Bedrohung als auch die Lebenspunkte und verringert den erlittenen Schaden um einen Prozentanteil. Todesritter personifizieren durch sie die kalte Unverletzlichkeit von Eiskrone. Die eisige Berührung des Todes kann selbst die tapfersten Seelen zu einer Denkpause zwingen. Noch bevor ihre Gegner es merken, ist überall nur noch Frost. Um sie herum und selbst in ihnen drin.
Unheil
Die Talente in der Unheilig-Spezialisierung verfügen über eine Vielzahl von Funktionen, einschließlich Beschwörungen, Krankheitseffekten und für Schaden über ein bestimmtes Gebiet ausgerichtete Fähigkeiten. Die unheilige Präsenz erhöht das Angriffstempo und verringert die allgemeine Abklingzeit für Fähigkeiten des Todesritters um einen Prozentanteil. Jene, die das Licht meiden, werden von den Schatten mit offenen Armen willkommen geheißen.
Runen
Runen und Runenmacht sind die Ressourcen des Todesritters. Ein geübter Todesritter setzt Runen und Runenmacht effizient und zum richtigen Zeitpunkt ein, um das Beste aus seinen Fähigkeiten zur Verteidigung oder Verursachung von Schaden herauszuholen. Eine jede Fähigkeit des Todesritters benötigt Runen, von denen es drei unterschiedliche Varianten gibt: Blutrunen, Frostrunen und unheilige Runen. Je nach Fähigkeit werden entweder Runen einer bestimmten Art oder eine Kombination unterschiedlicher Runen benötigt. Um die Runen der Macht auf seine Klinge einprägen, benötigt ein Todesritter die passenden Quellen der Macht, die in eine entsprechende Gemme gefüllt werden.
Frostrunen
Die beißende Kälte beschützt den Todesritter und hält seine Feinde fern. Er beherrscht die Macht des Frosts, bringt Chaos und Zerstörung. In Nordend stehen alle im Dienste des Frosts. Die Frostrune wird mithilfe einer Frostgemme geschmiedet, die mit der Essenz des Frosts z.B. von Eisklagegeister gefüllt wurde.
Blutrunen
Einst stillte das Blut Unschuldiger den Durst der Klinge - doch leider bietet sich diese Möglichkeit nicht mehr. Also müssen die freien Todesritter improvisieren. Wenn sie das Blut Unschuldiger schon nicht haben können, dann sollen ihnen das Blut der Sanftmütigen gehören.
Unheilrunen
Die Macht des Unheiligen ist unter Todesrittern begehrt. Sie ist Grundlage ihrer Existenz und gewährt jenen den Tod, die es wagen sollten, sich darüber zu mokieren. Glücklicherweise gibt es einen Quell, der sie in Zeiten der Not mit Energie versorgt: andere Todesritter, die noch im Dienste der Geißel stehen.
Runenmacht
Setzt der Todesritter Runenfähigkeiten ein, generiert er eine weitere Ressource: Runenmacht. Der Todesritter wird über bestimmte Fähigkeiten verfügen, die jegliche zur Verfügung stehende Runenmacht verbrauchen. Der Wirkungsgrad hängt dabei von der Gesamtmenge der verbrauchten Runenmacht ab. Ähnlich wie bei der Wut des Kriegers, schwindet unverbrauchte Runenmacht nach einer gewissen Zeit.
Welt der Schatten
Die Macht, die ein Todesritter besitzt hat ihren Preis, denn neben der bekannten Welt existiert eine zweite, die Welt der Schatten. Und die schattenhaften Peiniger aus dieser Welt hören nie auf, den Todesritter zu peinigen. Sie sind ihren eigenen Dämonen gegenüber machtlos. Viele Ritter, ob des Lichts oder der Dunkelheit, ließen in der letzten Schlacht bei der Kapelle des hoffnungsvollen Lichts ihr Leben. Die Zukunftsaussichten sehen schlecht aus, doch zumindest wissen die Todesritter, was sie erwartet. Der Lichkönig wird sie nie gänzlich aus seinem Griff entlassen
Völker
Blutelfische Todesritter sind nicht mehr von der Magiesucht ihres Volkes betroffen, doch ihre neue Sucht, die sie mit allen Todesrittern der Schwarzen Klinge teilen, ist vermutlich noch schlimmer: der Drang, Leid zu verursachen. Wenn Todesritter nicht regelmäßig anderen Lebewesen Schmerzen zufügen, erleiden sie selbst unerträgliche Schmerzen, die sie bis in eine wahnsinnige, blutgierige Hysterie treiben können – ein weit schlimmeres Schicksal als bloßer Arkanentzug
Draenei Todesritter spüren vielleicht keine Verbindung mehr zum Licht, ihre Verpflichtung gegenüber ihrem Volk aber bleibt.
Es sind gerade die Seelen, die am hellsten strahlen und welche dem Licht am nächsten sind, welche die dunkelsten und bösartigsten Todesritter werden. Der Lichkönig weiß das sehr gut und darum ist es sein besonderes Bestreben, die Draenei zu seinen Dienern zu machen, denn ihr Glaube und Eifer können, wenn er ihn führt und sie auf seine Seite gezogen hat, ihm nur nützen.
Nach dem Bruch der Ritter der Schwarzen Klinge mit der Geißel, versuchen die Draenei, welche dem Lockruf gefolgt sind und nun mit der Dunkelheit des Todes befleckt sind, wieder in die Gesellschaft aufgenommen zu werden und wieder zum Licht zurückzufinden. Doch gibt es viele Hürden, denn die Draenei vergeben zwar tendenziell eher als die Menschen, doch bleiben ihnen ihre zurückgekehrten Brüder stets suspekt.
Manche würden den untoten Zustand der Gnomen Todesritter als Fluch betrachten. Sie finden diese neue Erfahrung jedoch durchaus faszinierend.
Sie werden kämpfen und kämpfen, wie alle anderen Völker, aber trotzdem bleibt ihre tüftlerische Fähigkeit bestehen und der Drang, sich zu beweisen. Aber Goblins sind im Untode auch nicht anders als im Leben, was das Verhalten angeht.
Menschen, für sie ist es nicht anders als für die Lebenden, ein Todesritter zu sein. Sie kämpfen ehrenvoll, aber sie nutzen alle Schwächen des Gegners vollkommen aus.
Jene haben dem Weg ihres Volkes abgeschworen, dennoch bleibt ihr Hang zur Magie, sei sie noch so dunkel, bestehen und ihre Treue den Nachtelfen erst recht.
Orcische Todesritter schworen, dass der Lichkönig und seine jämmerlichen Diener es bald bereuen werden, dass sie unbedingt ihren einst ehrvollen Tod besudeln mussten.
Die Tauren-Todesritter sind besonders unermüdlich im Kampf gegen jene, die es wagen sollten, sich gegen diese furchterregenden Kämpfer zu stellen. Die Erdmutter mag sie zwar aufgegeben haben, aber sie müssen die sein, die sie sind.
Troll-Todesritter gibt es nicht viele, denn der Lichkönig erachtete sie als zu schwach und unwürdig, in seinen Reihen zu dienen. Trotzdem sind Troll-Todesritter durch nichts im Kampf aufzuhalten. Manchmal verfallen sie wie die lebenden Angehörigen ihres Volkes in den Berserker-Rausch, in dem sie wirklich nicht zu stoppen sind.
Untoten, diese armen Kreaturen mussten drei Leben führen und zwei Tode erdulden. Sie haben es nicht leicht, aber sie werden für den Erhalt Azeroths kämpfen.
Worgen, jene Kreaturen mussten nun schon zwei Flüche erdulden, aber das hält sie nicht auf, zu kämpfen wie wild und ihre Verbündeten um jeden Preis zu verteidigen.
Wenn Todesritter in den Dienst des Lichkönigs gezwungen werden, werden ihre Geister mit seinem eisernen Willen erfüllt. Der Geist eines Worgen, der das reinigende Ritual unter Tal'doren noch nicht abgeschlossen hat, befindet sich im ständigen Zwiespalt zwischen den wilden, tierischen Instinkten des Fluchs und dem rationalen Verstand eines Menschen. Der Fluch übermannt den menschlichen Geist jedoch fast ausnahmslos und verwandelt den Worgen in eine gefräßige Bestie.
Die Kontrolle des Lichkönigs aber drängt diese Instinkte durch seine Macht zurück und macht den Worgen zu einem logisch denkenden, menschlichen Diener der Geißel. Sobald der Wille des Lichkönigs schwindet, wie es bei den Rittern der Schwarzen Klinge in der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts der Fall war, bleibt nur noch der menschliche Bestandteil des Geistes zurück und verleiht dem untoten Worgen die Kontrolle über sein eigenes Schicksal. Des Weiteren haben die Verlassenen entdeckt, dass der Erzmagier Arugal Zugang zu Verzauberungen hatte, dank denen er seinen bevorzugten Worgendienern – darunter auch Lord Harford – gestatten konnte, einen Großteil ihrer menschlichen Intelligenz zu bewahren. Die Quelle dieser Verzauberungen ist bis heute ein Rätsel, da Arugal diese Geheimnisse mit ins Grab genommen hat.
Zwergen Todesritter sind genauso unermüdlich wie im Leben. Solange sie existieren, wird der Ansturm nicht aufhören. Dennoch könnten sie sich noch einmal dem Bier hingeben, bevor sie zur Schlacht rufen.
Ritter der Schwarzen Klinge
Die Ritter der schwarzen Klinge (engl. Knights of the Ebon Blade) sind ein Todesritter-Orden, vergleichbar mit dem Paladin-Orden der Silbernen Hand. Er hat seinen Sitz in der Festung Acherus in den Östlichen Pestländern und unterweist junge Todesritter im Umgang mit der Runenklinge. Frei von der Knechtschaft durch den Lichkönig, haben sich seine einstigen Todesritter unter dem Banner von Hochlord Darion Mograine gegen ihn gesammelt.
Die Geschichte der Ritter der schwarzen Klinge wird von Lordkommandant Arete auf der Todesanhöhe in Eiskrone erzählt. Es beginnt wie jede gute Geschichte es tut, mit Verrat. Doch nicht die Todesritter wurden verraten... nicht im Geringsten. Der Lichkönig hatte sie über alle anderen erhoben. Vielmehr waren sie es, die ihn verrieten, mit der Hilfe von Hochlord Darion Mograine. In der letzten Schlacht bei der Kapelle des hoffnungsvollen Lichts in den Östlichen Pestländern, als die Streiter der Argentumdämmerung nur noch Augenblicke davon entfernt waren, vernichtet zu werden, half Tirion Fordring Mograine dabei, den Bann, den der Lichkönig über ihn und den Rest der anwesenden Todesritter hatte, zu brechen. Da der Lichkönig aus Furcht vor Fordring und dem Aschenbringer geflohen ist, konnten sie Acherus, die Schwarze Festung recht leicht den Klauen der verbleibenden Geißelstreitmächte entreißen.
Die Streitigkeiten zwischen den Rittern der schwarzen Klinge und dem Scharlachroten Kreuzzug hat der Umstand ihrer Befreiung jedoch nicht beigelegt. Die Verlassenen haben es auf die harte Tour gelernt, dass die Scharlachroten anscheinend keinen Unterschied zwischen ihnen und der Geißel sehen. Die Ritter der schwarzen Klinge haben ihren eigenen Willen, ihre eigenen Beweggründe, sie haben fast all die Qualitäten der Lebenden - trotzdem sind sie für die Fanatiker nichts weiter, als die hirnlosen Sklaven des Lichkönigs. Wenn sie glauben, die Todesritter werden einfach vor sich hinsiechen und sterben, täuschen sie sich.
Wie es genau zur Gründung dieses Ordens kam, wird in dem Ereignis "Das Licht der Morgendämmerung" dargestellt.
Kampf
Der Krieger: Die Reaktionen eines Kriegers können extrem unterschiedlich ausfallen. Die meisten Krieger sind entweder Abenteurer, Soldaten, Söldner, Kriegsveteranen oder Glücksritter. Was hier sicher ist ist nur eines: dass nichts sicher ist. Ihr könntet zum Beispiel auf einen lichtgläubigen Kriegsveteran aus Lordaeron treffen, der die Todesritter für das verurteilt, was sie im Dienste der Geißel getan haben, oder auf einen Glücksritter, der in euch einen Verbündeten für den Sturm auf irgendeine Höhle voller Gold und Monster sieht. Hier lohnt es sich grundsätzlich, einfach abzuwarten, was der Gegenüber tut und dann selbst zu reagieren.
Der Magier: Wie auch beim Krieger können die Reaktionen des Magiers variieren. Magier, wenn es nicht grade Kampfmagier sind, könnten euch zum Beispiel als interessantes Forschungsobjekt ansehen oder auch als magisch erzeugtes Monster. Gleiche Taktik wie beim Krieger: erst aushorchen, dann zuschlagen. Vorsicht ist geboten, wenn die Robenträger versuchen, euch über magische Geheimnisse der Zunft auszufragen. Hier gilt mit Nachdruck: was in Acherus passiert, bleibt auch in Acherus, verratet ihnen also nichts.
Der Paladin: Ohje. Knifflig, sehr knifflig. Beim Paladin kann man grundsätzlich zwischen zwei Arten unterscheiden: dem Toleranten und dem Ultraradikalen. Der tolerante Paladin wird sich an Tirion Fordrings Worte erinnern, der die Ritter der schwarzen Klinge zu Verbündeten der Silberhand erklärt hat, oder ist ein Draenei, der über Gefühle wie Hass und Zorn erhaben ist. Im besten Fall wird er sich erkundigen, wie der Krieg in Nordend so läuft. Im schlimmsten Fall wird er euch segnen. Bei diesen Paladinen gilt: bleibt höflich und distanziert. Aber jetzt kommts: der ultraradikale Paladin. Diese Art von Paladin hat meist leicht scharlachrote Tendenzen und ist mit Abstand das schlimmste, was einem Todesritter im RP passieren kann. Im besten Fall lässt er eine feindselige Hasstirade über euch ergehen, meist gekoppelt mit lichttreuen Sprüchen. Im schlimmsten Fall versucht er, euch zu exorzieren. Letzteres hat sogut wie immer zur Folge, dass man als Todesritter die Runenklinge zückt und zum frontalen Gegenangriff übergeht, was in diesem Fall meiner Meinung nach die einzig logische Lösung ist (Anm. des Autors: ein Unentschieden ist sogut wie immer eine akzeptable Lösung für einen Kampf in dieser Situation, es sei denn der Paladin oder ihr habt noch Kollegen dabei). Niemals vergessen: König Varian bzw. Warchief Thrall hat eure Anwesenheit abgesegnet. Wenn ihr euch gegen einen dieser Fanatiker wehrt, ist das Notwehr. Ansonsten, wenn sie euch nur dumm anmachen, ignoriert sie und provoziert sie nicht, denn dadurch reizt ihr sie unweigerlich dazu, doch noch den schlimmsten Fall eintreten zu lassen.
Der Priester: Ähnlich wie beim Paladin gibt es auch bei den Priestern die Toleranten und Ultraradikalen. Allerdings kommt noch eine dritte Kategorie hinzu, namentlich die Schattenpriester oder, wie ich sie nenne, Neutralen. Das Verhalten gegenüber Toleranten und Ultraradikalen wird weiter oben abgehandelt, deswegen gehe ich hier auch nur auf die neutralen Schattenpriester ein. Schattenpriester sind in den meisten Kulturen mindestens so geächtet wie ihr selber, genießen aber nicht den gleichen "königlichen" Schutz. Das bedeutet, sie werden sogut wie nie zeigen, wer sie wirklich sind, sondern sich als normale Priester oder Mystiker ausgeben. Da sie ja selber verstehen, wie unangenehm die Verfolgung durch die Lichtanhänger und selbsternannten Moralapostel sein kann, werden sie euch mit hoher Wahrscheinlichkeit weder verurteilen, noch großartig unterstützen, außer sie versprechen sich persönliche Vorteile davon. Am wahrscheinlichsten ist noch, dass sie euch komplett ignorieren. Mein Vorschlag ist es, es ihnen nachzutuen: mischt euch nicht in ihre Angelegenheiten ein, dann sind alle glücklich.
Eine bemerkenswerte Ausnahme hierbei sind Verlassenen-Schattenpriester. Sie sind das, was die Lichtpriester in der menschlichen Kultur sind: die geistigen Führer ihres Volkes. Diese Wesen werden euch, der ihr ihnen ja schon recht ähnlich seid, nicht gänzlich unsympathisch sein. Sie können euch unter Umständen mit Wissen und Schattenmagie unterstützen, aber Vorsicht: meist haben sie auch noch andere Dinge im Hinterkopf, also traut ihnen nicht.
Der Jäger: Die Freigeister unter den Sterblichen sind meist die Jäger. Bei den Jägern ist es so, dass sie meist komplizierte Moralvorstellungen haben, die oft mit der Gesellschaft, der Natur und Tieren in Zusammenhang stehen. Ihre moralischen Standards dürften normalerweise immer höher sein als eure, deswegen ist auch hier Vorsicht angesagt: vermeidet es, in ihrer Gegenwart die Natur oder Tierwelt zu schänden und beleidigt nicht ihre Überzeugungen. Aufgrund ebenjener Überzeugungen können sie aber auch nützliche Verbündete gegen die Geißel sein.
Der Druide: Die Naturalisten unter den Zauberern. Wie bei den Jägern gilt auch hier: keine Tierhatz oder Naturschändung in ihrer Gegenwart. Ansonsten werden euch Druiden meist wenig beachten, da sie sich eben mehr um die Natur als um die Kriege der Welt kümmern.
Der Schurke: Schurken... haben meistens genau wie ihr keine weiße Weste. Wenn sie sich über euch aufregen, geht zum Gegenangriff über. Die meisten von ihnen sind Diebe, Mörder, zwielichtige Händler oder Weiberhelden. Lasst ihr Gerede an euch abprallen und versucht es selbst mit Rhetorik. Schurken lassen sich meist nicht von moralischen oder religiösen Vorstellungen leiten, daher sind sie nicht eure größten Gegner und wenn ihr sie bestecht oder erpresst, können sie euch sogar helfen.
Der Schamane: Schamanen sind keiner Todesritter-feindlichen Religion verpflichtet, das macht sie schonmal sympathisch. Ihre Ansichten können sehr individuell sein, wie beim Krieger und Magier, und wie bei Krieger und Magier gilt hier wieder mal: aushorchen, dann zuschlagen.
Der Hexenmeister: Hexenmeister sind euch in mancher Hinsicht sehr ähnlich. Sie töten, um Macht und Lebenskraft zu erlangen, benutzen geächtete Magie und sind gefährlich. Allerdings unterscheidet Hexer und Todesritter vor allem eines: ihr könnt euch frei und ohne viele Einschränkungen bewegen, während Hexer sich bedeckt halten und alle ihre Aktionen sorgfältig planen müssen. Sie werden, ähnlich wie Schattenpriester, nie öffentlich zugeben, was sie wirklich sind, aber anders als Schattenpriester werden sie euch nicht unbedingt ignorieren. Hexer haben ein größeres Bedürfnis nach Macht als Schattenpriester, was vor allem durch den Kontakt mit der Felmagie hervorgerufen wird, deswegen sind sie unberechenbar. Man kann sie zwar durchaus als Verbündete gewinnen, mächtige Verbündete, sobald man ihre Verkleidung einmal durchschaut, aber das ist meist auch mit mächtigen Gefahren verbunden.
Der Todesritter: Ah, jetzt wird es interessant. Der Kontakt von Todesrittern untereinander ist, im Vergleich zu den anderen Klassen, geradezu ungezwungen. Unter Todesrittern herrscht ein brüderliches Verhältnis, schließlich sind sie allesamt Verdammte, die ein gemeinsames Ziel haben. Im Grunde genommen sind sie die einzigen Wesen, denen ihr in gewissem Maße vertrauen könnt und zu denen ihr so etwas wie eine "Freundschaft" aufbauen könnt. Mit anderen Todesrittern lässt es sich noch am Besten rpen, da man immer ein gemeinsames Thema findet, sei es nun dunkle Magie, der Krieg oder die unverständlichen Sterblichen. Geht mit ihnen respektvoll um, wie man eben Waffenbrüder/schwestern behandelt, und denkt daran, dass sie eure einzige wirkliche Familie sind.
Hier sieht man wieder die Schwierigkeit der Umsetzung von konsequentem Todesritter-RP: uneingeschränkter Umgang ist praktisch nur mit Klassenkollegen möglich, denn mehr als ein nützlicher Verbündeter werdet ihr für Angehörige einer anderen Klasse nie sein.
Zuletzt bearbeitet am: 29.04.2013 10:58 Uhr.
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