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Earan, die Rechte Klaue

Bild (Id: 115620)
Autor:Earan (25.04.12, 19:01 Uhr)
Beschreibung: Ein muskulöser Worg der finster drein blickt. Er verbirgt einige Narben unter seiner Kleidung, die er aus seiner Kindheit,bei einem Angriff der ersten Worgen, als Waise in Gilneas bekam. Bei diesem Angriff versuchte er zu entkommen und suchte verzweifelt eine Antwort warum dies ihm passierte. Durch die Ungewissheit wurde er so wütend das er das Gefühl hatte zu platzen, dies geschah dann auch in gewisserweise, denn er verwandelte sich unter seiner Wut in einen Worg.

Anscheinend waren seine Eltern keine normalen Menschen sondern mehr. Beschämt durch die Verwandlung und die Gewissheit das er selbst eines dieser Bestien war verkroch er sich in einer Höhle aus der er nicht wieder lebend herauskommen wollte.

Dies änderte sich aber schlagartig als eine freundliche alte "Katzendame" ihn fand. Sie nahm den
fast verhungerten Jungen mit sich und pflegte ihn. Sie zog ihn wie ihr eigenes Kind auf. Die Jahre vergingen.

Mit der zeit vergass Earan das in ihm eine Bestie ruht. Die Jahre vergingen in denen er mit den Tieren des Waldes und den Katzen der alten Dame verbrachte. Er verbracht viel Zeit damit in den Wäldern um das Haus zu verbringen und sich seinen eigenen kleinen Garten um das Haus anzulegen. Er fühlte sich großartig und hatte, so dachte er, seinen Platz auf der Welt gefunden.

Eines Tages als er vom angeln zurückkehrte, bemerkte er eine unnatürliche Stille, kein Miauen der Katzen, keine singenden Vögel, nichts... Die Haustür stand weit offen und als er eintrat blickte er ins Grauen. Die alte Dame lag blutend vor ihm, neben ihr seine Bombaykatze "Gismo" die leise miaute. Er schrie um Hilfe versucht der alten Dame zu helfen aber nichts half. Die alte Katzendame sprach am Ende ihres Leidens noch zu ihm: "Vergiss diese Grauhafte tat an mir und lebe dein Leben, du bist so ein wunderbarer Mensch der auf Azeroth noch sein Glück finden wird. Ich liebe dich wie meinen eigenen Sohn." Und so verstarb sie.

Aus Trauer, Wut und Verzweiflung verwandelte er sich in einen Worg und suchte mit seinen animalischen Instinkten die Gegend nach den Verbrechern ab und nahm Rache an ihnen. Nach diesem Racheakt schwor er sich sein Leben zu leben und einen Pfad zu finden wie er seinen Liebsten helfen, heilen und seine Feinde zerschmettern kann.

Und er fand auch einen Pfad der ihm dies ermöglicht, als er die Bekanntschaft mit den Nachtelfen schloss, entdeckten diese in ihm ein Potenzial für das Druidentum, eine starke Bindung zur Natur, die ihm bis dahin noch nie aufgefallen ist. Von diesem Tag an beging er den Pfad des Druiden. Die Nachtelfen brachten ihm auch bei seine Bestie zu akzeptieren und sie auch als eine Art "Gabe" zu sehen.
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