Coacalina
Angemeldet seit: 30.01.2011
Beiträge: 1
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Hallo liebe Quadrate!
Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende und unser 2. Weihnachtsfest steht uns ins Haus. Als kleine WoW-Familie verbringen wir zusammen unsere Freizeit und kämpfen uns als Team durch so manche, bizarre, nervenaufreibende und gefährliche Abenteuer. Abende, die nicht immer reibungslos verlaufen. Abende, die von Wipes geprägt sind und dennoch stehen wir als eingeschworene Gemeinschaft zusammen. Gehen gemeinsam durch Höhen und Tiefen, und wir sind stolz darauf solch arrangierte und fröhliche Spieler bei uns zu haben, welche selbst bei weniger erfolgreichen Abenden nicht den Mut und vor allem nicht die gute Laune verlieren.
Wir haben, rückblickend auf das alte Jahr, uns die Mühe gemacht und für jeden von euch ein paar Worte verfasst, die ihn oder sie zu etwas ganz Besondern macht, denn was wäre ein Raidabend ohne Hoppalas? 
Benluc:
Als Zielschütze und Treffsicherheitsjäger verliert Benluc niemals sein Ziel aus dem Fokus. Egal, ob mit Schusswaffe oder Bogen, steht’s hat er alles unter Kontrolle… gäbe es da nicht seine tierischen Begleiter, welche manchmal ein sehr agiles Eigenleben entwickeln und schon manchen Boss oder die ein oder andere Trashgruppe gepullt haben. Und sollte jemand Bedarf an Lederbekleidung und Kettensouveniers haben, so wende man sich an Benluc – den Lederer Ihres Vertrauens.
Clösi:
Sie ist unsere Opfergnomin, welche jeden Raidabend dafür sorgt, dass der große Raidgott durch ein Opfer besänftigt wird. Selbstlos und tapfer sieht sie sich ihrer Aufgabe gegenüber und besänftigt den Raidgott mit mindestens drei Gnomtoden. Ihre Gruppe versorgt sie zudem fleißig mit giftgrünen Popels und Ikea-Schränken, um ihnen den Abend zu erleichtern.
Drakema:
Als Druidin ist Drakema sehr gefragt. So wechselt sie ihre Gestalten wie kein anderer. Ihre favorisierten Formen sind der Baum und die Kampfeule. In letzter Zeit jedoch hat sie sich etwas bedroht gefühlt, da man aufgrund der kalten Jahreszeit auf Feuerholz und Daunenfedern angewiesen ist. Sie versucht sich nun als Katze. Wir hoffen natürlich, dass niemand auf die Idee kommt und sie als Bettvorleger in Betracht zieht.
Dralion:
Unser Magier im Wolfspelz besitzt neben der Fähigkeit des Törtchen backens und des Schlachtzugskessels stellend, auch die Gabe der Unsterblichkeit und richtet 9 von 10 Spielern nach einem Kampf wieder auf. Allerdings gibt es gewisse Trashgruppen, wo er sich nach wenigen Sekunden gewissenhaft ablegt und selbst Empfänger eines Rezzes wird. Dennoch verleihen wir ihm, für so viel Standhaftigkeit, den Titel: Dralion der Rezzmeister.
Gül:
Ein heilender und schadensmachender Paladin der die österreichische Front in WoW verstärkt. Er zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus, ganz gleich welche Aufgabe ihm zuteil wird: Er erfüllt sie!
Bis jetzt ist er noch ohne Hoppalas durch die Raids gegangen, aber keine Sorge, unser wachsames Auge liegt auf dir – Was nicht ist, kann noch werden.
Ifrit:
Als Wilder Kampf Druide überrascht er uns steht’s mit seinen Krallen und Klauen, obwohl er gerade als Bär über eine Wut-Therapie nachdenken sollte.
Dynamisch und agil zeigt er sich auch in fetzigen PVP-Kämpfen oder in nervenaufreibenden PVE-Raids. Selten, aber doch kann er seine Liebe zu Ragnaros nicht zügeln und springt in dessen Lavasee. Schöner kann man seine Liebe nicht ausdrücken.
Karashivuel:
Als Elementar Schamane weiß er, wie man mit Blitzen umgeht und es so richtig krachen lässt. Dank seiner Adleraugen vergisst Karthgarr nie den Plündermeister anzustellen.
Kara zeichnet sich dadurch aus, indem er in jeder Situation weiß, was er zu machen und wo er zu stehen hat. Sein Geheimnis: Eine Tasse Pessimismus und der Raidabend ist gerettet.
Karthgarr:
Als Schutzpaladin weiß er wie kein anderer, wie man mit dem Schild umgeht. Warum er damit teils mehr Trashgruppen pullt als ursprünglich von ihm geplant, dass weiß niemand so genau. Oder weshalb er stehend auf dem Pferd reitet und ohne Reitdrache durch die Lüfte gleitet.
Gewiss ist, dass er als Raidlead sehr bemüht ist und seine Gruppe mit wohl überlegten Taktiken zum Sieg führt.
Laryniana:
Sie kam mit Karashivuel zu uns in die Gilde und überraschte uns mit einer Vielzahl an Charakteren. Ein halbes Jahr begleitete sie uns als Notfallsanitäter und versorgte unsere Tanks. Durch die intensive Heilleistung kann es schon passieren, dass sie mit dem Stuhl vor dem PC zusammenbricht. Nach einer beruflichen Wow-Umorientierung hat sie beschlossen den Sanitäterjob an den Nagel zu hängen und den Gegnern nun eins draufzugeben.
Magtheriton:
Unser Oberquadrat überrascht uns immer wieder mit einer neuen Verkleidung und stillt das immense Suchtverhalten mit immer frisch gepflückten Popels. Er bewegt sich sehr talentiert und sicher durch die Schlachtzüge und verteilt nebenbei noch haargenaue Ansagen. Den ein oder anderen Pull, welcher uns wipen lässt, sehen wir ihm daher nach.
Wenn jemand eine Idee hat wie man seinen automatischen Wichtel kontrolliert, möge sich bitte bei ihm melden.
Mandiao:
Er ist hauptsächlich unser Heilschamane, der zu jedem Kampf das richtige Totem zur Hand hat. Allerdings hat er teils eine sehr eigene Art mit ihnen umzugehen. Wann immer ihm eine Kampferklärung, eine Trockenübung zur Aufstellung oder ein Bereitschaftscheck zu lange dauert, kann es schon passieren, dass er einen schamanösen Totem-Pull an den Tag legt. Hat er aber das Gefühl, dass im Kampf gegen Ragnaros Langeweile aufkommt, stellt er zur Sicherheit in der Phase mit den „Söhnen der Flamme“, noch sein eigenes Flammenelemtar, um den Adrenalinspiegel der Gruppe zu fördern.
Morgat:
Hauptsächlich geht Morgat dem Beruf des Heilers nach. Punkt 20 Uhr erreicht ihn jedoch der Ruf der hungrigen Katzen, welchen er sofort erhört. Als „Welpling“ von Onyxia (wobei Onyixa laut seiner eigenen Angabe seine Mutter ist^^) hat er als Reptilienfreund und –kenner jedoch keine Probleme damit, Onyxia in Zaum zu halten. Nie geht er ohne sein Buff-Food (=Bier) in den Raid. Es liegt allerdings nicht am Bierkonsum, dass er sich nach der Pause, auf einsamen Felsen mitten in der Lava wieder findet. (der Ohni machts möglich^^)
Ohnheil:
Ein heilender Schattenpriester, der die Handhabung des „Gedankensprungs“ perfektioniert hat und der eine Vorliebe für Meerschweinchenbraten hat. Er liebt es, die Pausen dazu zu verwenden, seine nichts ahnenden und AFK gegangen Mitspieler an unmöglichen Orten abzustellen. Sein liebstes Opfer ist Morgat. Man merke an, Ohnheil verbringt seine Pausen damit und es ist ungewiss, wie oft er dabei selbst den Pixeltod erleidet.
Oldface:
Als Blut-DK tankt uns Oldface gekonnt durch unzählige Kämpfe. Souverän stellt er sich dem Boss und es bedarf viel, um ihn zu töten. Seine ausdauernde Selbstheilung hat uns schon oft zum Sieg geführt und Notsituationen der Heiler erleichtert. Doch auch er fand in den Feuerlanden einen Boss, den er lieben lernte. Bethi’lac zeigte ihm wie schwer man mit einer Platte fallen kann. Dennoch hat er immer wieder erneut das Netz erklommen und sich der Herausforderung gestellt, um nun sicher auf der Verstrickung zu stehen.
Ollibär:
Als furchtloser Krieger hüpft Olli steht’s brüllend vor jeden Feind. Sicherlich könnte er manche Gruppen auch ansprinten, doch diese Methode ist nicht immer sicher und schon so manches Mal stürzte er damit in die Lava. Als Tank ziert er sich immer mit dem orangen Kreis, welcher über seinem Kopf wie eine Sonne leuchtet. Besonders in PSA nutzt er dieses Zeichen gern, denn wann immer er die „Leichte Feder“ von Teschewe beim Aufzug erhält, kann er über den Aufzug hinaus durch die Luft gleiten. Unter uns gesprochen, hat er die Aussicht auf den feurigen See und den Überblick auf die Instanz sehr genossen. Nie zuvor wurde die untergehende Sonne in WoW so personifiziert dargestellt.
Skalaro:
Wo immer unser DK auftritt, wird’s frostig. Selbst die heißen Feuerlande bringen ihn nicht ins Schwitzen, denn Skalaro hat eine Aufgabe, welche er sehr genau nimmt. Als Omen ist es seine Pflicht sich in regelmäßigen Abständen zu Boden zu legen, um der Gruppe die Erfolgsgarantie zu sichern. Sein Adrenalinspiegel steigt nur bei drei Dingen. Wenn seine Eisketten oder sein Todesgriff keine Wirkung zeigen, oder wann immer er außer Healrange gerät. So kann es schon passieren, dass er bei etwaigen Ragnaros-Kämpfen, mit nur 1% Leben in der hintersten Ecke zu finden ist. Ungeklärt ist: Wer schwitzt bei sowenig Leben mehr, Skalaro oder doch die Heiler?
Tamrila:
Unser priesterlicher Gnomenzuwachs verstärkt unsere Linien mit dicken Heilzaubern und Gedankenschindenden Schattenzaubern. Er ist ein begeisterter PVP-Spieler und mischt Schlachtfelder, wie Arenen auf.
Auch im PVE gibt er sein bestes und heizt den Bossen ordentlich ein. Oder aber er achtet penible genau darauf, die Gruppe am Leben zu halten. Warum er allerdings bei Kriegsfürst Zon’ozz alle Vorsicht in den Wind schlägt und ohne Fallschirm abspringt ist uns noch schleierhaft.
Teschewe:
Mit Feuer und Flamme… nein, mit Feuer und Arkan wird sie zum Schrecken jeden Bosses. Bewaffnet mit Stoff und Zauberstab rückt sie mutig in den Kampf, wobei es da schon mal passieren kann, dass sie Blinzeln mit Eisblock verwechselt und eine Voidzone voll und ganz auskostet. Zudem ist sie als Magierin Besitzerin einer „Leichten Feder“ und scheut sich nicht den NPC damit auszustatten, während ahnungslose und gutgläubige Mitspieler in den Pixeltod springen.
Thomasos:
Wenn ein goldener Schimmer aus nachtelfischen Augen tritt, dann betritt Thomasos den Schlachtzug. Meist verbleibt er in seiner Elfengestalt um seine Gruppe zu heilen, doch er hofft steht’s darauf, seine ungezügelte Kampfeule auspacken zu dürfen. Er träumt davon, dass Blizzard endlich einen Boss erschafft, der nur einen Heiler, aber dafür unbedingt eine Eule benötigt.
Dank der „Meerschwein-Therapie“ ernährt sich seine Eulenform brav vom mitgebrachten Fisch, anstatt die Haustiere der anderen anzuvisieren.
V-Strom:
Als standhafte Schutzpaladin boxt sie uns durch zahlreiche Kämpfe. Entgegen ihrer kämpferischen Natur steht jedoch ihre grenzenlose Liebe zu Drachenwelpen jedweder Art. Es ist durchaus zu erwarten, dass sie ihre Aufgabe bei Halfuss vergisst und sich den Welpen zuwendet und jene aus purer Herzensliebe befreit, oder sich sogar zu ihnen in den Käfig stellt.
Für soviel Liebe und Zuwendung verleihen wir dir den Ehrentitel: Vstrom – Liebende Adoptivmutter aller Drachenwelpen.
Zaia:
Unsere Nachtelfenjägerin versteht sich nicht nur aufs Jagen und aufs gute Zielen. Nein, Zaia liebt wie jede andere Frau auch, ihre Schuhe.
Jenes Schuhwerk sollte jedoch einmal geprüft werden, denn es legt ein gewisses Eigenleben an den Tag, was schon dazu führen kann, dass unsere Jägerin statt vorwärts zu sprinten, in die Luft geht, oder vor den Füßen ihrer Mitspieler zusammenbricht. Ob das Zusammenbrechen an den Stiefeln liegt oder doch an einem der akut einsetzenden Ohnmachtsanfälle wurde noch nicht geklärt. Im Notfall: Lies die Packungsbeilage, oder frage Arzt oder Aphotheker… äh, Ingenieur.
Ein paar Worte zum Schluss…
Magtheriton und ich hoffen auch für die Zukunft, dass wir alle weiterhin soviel Spaß und Freude an unserem gemeinsamen Hobby haben.
Wir wünschen uns, dass ihr auch im neuen Jahr mit euren Sorgen und Problemen zu uns kommt, sodass wir eine Lösung dafür finden. Des Weiteren würden wir uns auch über Feedback freuen, wenn euch manche Fun-Raids, Raidabende, Erfolgsjagden, etc… gut gefallen haben.
In diesem Sinne wünschen wir euch ein Frohes Fest, einen guten Rutsch und auf das wir noch viele quadratische Weihnachten zusammen feiern.
Euer Magtheriton
Eure Coacalina
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