Zanu
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Angemeldet seit: 23.11.2011
Beiträge: 26
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Der alte Troll-Schamane, der allein allein in seiner Hütte im Wald lebte, sass an diesem kalten Morgen vor seiner Hütte als sich im Gebüsch etwas bewegte. Er lauschte, erwartete einen jungen Troll, welcher ihn wieder ärgern wollte.
Doch was aus dem Gebüsch kam, war zwar ein Elf, aber wass für einer! Zerlumpt, zerbrechlich und völlig verängstigt. Er ging auf ihn zu, in diesem Moment brach der Elf zusammen. Der Schamane fing diesen auf und trug ihn in seine Hütte.Als er ihn auf sein Lager niederlegte, stellte er fest, dass es ein Elfenmädchen war, und in dem schmutzigen Lumpenbündel ein Baby. Er lies die Kleine schlafen, die im Traum vor Angst wimmerte. Wärend die Elfe unruhig schlief, versorgte einer von seinen Frauen das Baby.Als sie wach wurde, bot ihr der Schamane etwas zu essen und trinken an. Sie wich in die letzte Ecke der Hütte zurück und sah ihn verwirrt an. Er sprach sie mit leiser und weicher Stimme an:" Was ist dir zugestossen, Elfenkind? Deinen Baby geht es gut, einer meiner Frauen versorgt es" Ihr standen bei den freundlichen Worten die Tränen in den Augen. Dann brach es aus ihr heraus: "Sie haben mich,meine Eltern und bekannte verbannt, weil wir nicht mehr so leben wollte wie sie. Sie hatten uns eingesperrt, damit wir wieder zur Besinnung kommen sollten. Nur mit Hilfe einer Wache, welche uns wohlgesonnen war und der Mitleid hatte, konnten wir entkommen. Die Wache, die uns geholfen hatte, musste mit dem Leben bezahlen. Sie sind grausam geworden. Der Krieg und Ihre Machtgier sind entsetzlich.Nur mit Mühe gelangten wir nach Feralas.Es gab viele Gerüchte um einen seltsammen Stamm, der hier in den Wäldern leben sollte und von einem sehr alten Schamanen geführt wird.Seit Tagen nun versuche ich diesen Stamm zu finden.Außer vielen Wölfen, die aber irgendwie *sie sucht nach Worten* nicht böse waren. "
Er hörte geduldig zu und sagte zu ihr: " Setz dich Elfenmädchen und iss etwas, ich werde dir nichts tun!" Sie setzte sich auf einen Schemel und begann zu essen. Erst jetzt merkte sie wie hungrig und durstig sie war. Als sie satt war, schaute sie sich in der Hütte um. Dann fragte sie scheu: " Wer seid Ihr?"
Gardor sah aus als wollte er lachen und sagte ihr: " Ich bin der, welchen Ihr sucht!"
Die Elfin bekam grosse Augen und flüsterte ehrfürchtig:" Ihr seid der berühmte Troll-Schamane?" "Ja, der bin ich, aber ob berühmt, dass weiss ich nicht zu sagen. Elfe, wie kann ich Dir helfen?" " Mein Name ist Sirethme, und ich komme demütig zu dir weiser Schamane. Ich erbitte für mich und einige aus meinem Volk, welche meiner Meinung sind und für alle anderen Verräter um Deinen weisen Rat und Hilfe." " Ich will versuchen Dir zu helfen. Vielleicht solltest Du mir erst einmal alles erzählen." Erst stockend, dann sprudelten die Worte nur so aus Ihr heraus " Ein paar von uns Elfen sind mit dem was unser Volk tut nicht mehr einverstanden. Sie sind nur an ihrer Magie interessiert und an ihrem Rausch.Ich und einige meiner Freunde haben versucht diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Manche wurden als Verräter getötet, einige kamen durch und versteckten sich in den Wäldern. Die konntenn sich aus den Fängen des Rausches befreien. Dann wurde uns klar, dass es so nicht weiter gehen konnte. Wir mussten etwas unternehmen. Wir trennten uns und versuchten mehr von unserm Volk von dieser Sucht zu befreien. Aber wir wurden verraten und wurden verbannt. Einige wurden mit Zwang in den Krieg geschickt.Ich habe meinen Freunden gesagt, dass ich den weisen Schamanen suchen würde, damit er uns hilft, mit der Horde gegen unser Volk zu ziehen! Das ist meine Geschichte." Der Troll-Schamane hatte aufmerksam zugehört und dachte naach. Er war mit seinen Gedanken so weit weg, das Sirethme unruhig wurde. " Weiser Schamane , seid Ihr noch bei mir?"
Gardor Fara`jin räusperte sich" Ja, ich bin noch hier. Mir fiel nur eine Geschiche wieder ein, die mein Grossvater erzählt hat als ich ein kleiner Junge war.
Er erzählte uns damals, das Trolle und Elfen einmal ein Volk waren. Die Elfen zogen sich dann von den Trollen zurück, da sie sich für etwas höheres auserkoren fühlten. Wir Trolle blieben unter uns und lebten weiter in und mit der Natur. Die Elfen fingen an wie die Menschen Städte zu bauen und eitel zu werden. Nachdem sie dann die Quelle der Magie gefuden hatten, wurden sie unwirsch und unhöflich und veruchten uns Trolle, Orcs und Tauren als Sklaven zu halten. Aber wir sagten ihnen den kampf an, der schon so lange ich denken kann andauert.
Sirethme verneigte sich vor dem Alten und wollte ihm lieber um den Hals fallen, aber der Respekt vor seinem Alter und seiner Weisheit lies sie sich nur verneigen." Das ist mehr als ich erhofft hatte. Ich danke Euch von Herzen für Eure Hilfe."
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