Ischara
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Oki, damit alle die es möchten was zu gucken haben, werde ich hier den Questfortschritt mit Bildern aus der storyline spicken 
Kapitel 1:
Also es ging los damit das ich die 25 Immerglut zu Anachronus in den Höhlen der Zeit bringen sollte. Dieser formte daraus ein allsehendes Auge. (leider keine Bilder vorhanden 
Danach sollte ich dann zum Nexus damit fliegen und es dort einsetzen.
Als ich dort ankam wurde ich allerdings von einer blauen Drachin erwischt....Tarecgosa

Hier eine Seitenansicht. 

Sie stellte mich zur Rede und hörte sich meine Beweggründe an, die mich zum Nexus gebracht haben.
Da sie mir glaubte das ich die Wahrheit spreche, aber nicht glauben konnte das etwas Unrechtes vorgeht im Nexus, beschloß sie mich in den Nexus zu begleiten 
Hier sieht man sie in ihrer Elfengestalt im Nexus:


Verwirrt ob der vielen Wachen und Sicherheitsvorkehrungen im Nexus (Filmen war aus Sicherheitsgründen nicht gestattet) arbeiteten wir uns Richtung Riss vor.
Dort angekommen mußten wir entdecken das sich dort Zwielichtdrachen ausgebreitet hatten.
Gemeinsam wollten wir uns ihrem Anführer Thyrinar entgegenstellen als dieser zu einer List griff und Tarecgosa in einem Druiden-und-Drachen-sind-volle-Kanne-wehrlos-Feld (kurz: DuDsvKwF) gefangennahm und ich mich alleine um den fiesen Möpp kümmern mußte.
Tarecgosa mit Thyrinar im Hintergrund kurz vor dem finalen Kampf:

Tarecgosa im DuDsvKwF:

Nach dem harten Kampf benutzten wir dann das Auge um die Wahrheit herauszufinden, die furchtbarer ist als alles was ihr euch vorstellen könnt....
Arygos plant gemeinsame Sache mit Todesschwinge zu machen...
Und nur einer kann ihn aufhalten....Kalecgos, denn auch er hat sich für den Posten des neuen Aspekts der Magie beworben 
Nun hieß es für mich schnell zu ihm zu eilen mit den neuen Informationen während Tarecgosa die Beweise für unsere Aktivitäten beseitigte.
Im Hyjal angekommen sprach ich Kalecgos auch gleich darauf an. Allerdings zeigte auch er dieselbe Skepsis wie zunächst Tarecgosa, beschloß aber der Sache nachzugehen, während ich mich um seine Angelegenheiten dort kümmern sollte.
Denn in der Zwischenzeit hatten Bösewichte einen Ast von Nordrassil abgebrochen und in die Feuerlande verschleppt um ihn zu verderben und so den Weltenbaum zu vernichten.
Meine Aufgabe sollte nun sein, mal eben in die Feuerlande zu flitzen, mir Fragmente von den dortigen Bossen zu besorgen und mit diesen dann ein Portal zu öffnen an den Ort, wohin man den Ast gebracht hatte.
Klar, klang auch alles nach einem Spaziergang, also willigte ich ein und begab mich damit auf ein neues, großes Abenteuer
Zuletzt bearbeitet am: 07.10.2011 18:39 Uhr.
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Ischara
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Kapitel 2
Nungut, da stand ich also. Ein megawichtigen Auftrag in der Tasche und keinen Plan wie ich ihn umsetzen sollte.
Also habe ich zuerst mal die Lage in den Feuerlanden ausgekundschaftet und die Bosse ermittelt von denen ich die Schlüsselfragmente erhalten konnte 
Anschließend habe ich meine "Gefolgsleute" zusammengerufen und gemeinsam begannen wir den Sturm auf die Feuerlande um den gestohlenen Ast von Nordrassil zu retten.
Unter unseren Äxten, Schwertern und Zaubern fielen sie alle zu Boden und gaben uns freiwillig ihre Foki (Bilder nicht freigegeben da Gewaltverherrlichend und somit Jugendgefährdend), so daß wir in der Lage waren das Portal zu öffnen, welches uns zu dem Ort bringen sollte, an dem der Ast gebracht worden war.
Tatsächlich fanden wir ihn auch da zusammen mit einigen Kultisten die im Begriff waren ein düsteres Ritual mit ihm durchzuführen.
Diese wurden von uns jedoch schnell niedergemetzelt. 
Als ich dann den Ast berühren wollte um ihn in Sicherheit zu bringen brachte uns eine Flammenwelle zu Fall und ein Verderbtes Urtum erschien, welches uns sogleich angriff!
Nur gemeinsam gelang es uns das Urtum und all die verdorbenen Treants, die es zur Unterstützung herbeirrief, zu besiegen.
Doch kurz vor seinem Tod gelang es ihm seine Verderbnis abzuschütteln und speiste seine letzte ihm verbliebene Lebensenergie in mich ein, damit ich in der Lage sein würde dem wahren Übel, welches über den Ast wachte entgegentreten zu können.
Nur kurz nachdem ich die Lebensenergie des Urtums empfangen und mich in einen Baum verwandelt hatte, erschien auch der Bösewicht, der über den Ast wachen sollte und uns nun den Garaus machen sollte.
Es war kein Geringerer als das Flammenelementar VOLCANOS!
Doch auch ihn konnten wir mit vereinten Kräften niederringen und nun endlich den gestohlenen Ast an uns bringen 
Mit dem Ast machte ich mich nun auf in die Boreanische Tundra, wo Kalecgos bereits auf mich wartete.

Kalecgos konnte bisher nur wenig in Erfahrung bringen während ich die halben Feuerlande nach einem AST! durchkämmt habe, teilt aber nun meine Ansicht das etwas nicht mit rechten Dingen vorgeht beim blauen Drachenschwarm.
Zum Dank für meine Dienste für die Rettung des Weltenbaums und der Welt mit allem Leben auf ihr schenkte mir Kalecgos dann den geretteten, angesengten Ast.
Eine bissige Bemerkung runterschluckend dankte ich ihm zögerlich für dieses großzügige Geschenk.
Er schien mein Zögern jedoch bemerkt und richtig interpretiert zu haben und beschloß den Stab magisch aufzuwerten indem er ihn mit einem allsehenden Auge kombinierte 
Ich durfte bei diesem Vorgang in der ersten Reihe stehend zugucken. 

Anschließend brachen wir dann gemeinsam auf nach Kaltarra um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen über das was dort vorgeht.
Da ich als Mensch aber nur bedingt selber fliegen kann, gestattete mir Kalecgos auf seinem Rücken zu reiten 

Nachdem wir gelandet waren beschlossen wir erst einmal Kriegsrat mit Tarecgosa zu halten, die ja die ganze Zeit über dort geblieben war und vielleicht schon neue Erkenntnisse gewonnen haben könnte.
Als Kalecgos nach ihr rief

erschien jedoch nicht Tarecgosa, sondern rund um uns herum tauchten Zwielichtdrachkin aus dem Nichts auf.

Vollkommen überrumpelt wollte Kalecgos diese erstmal zur Rede stellen was sie überhaupt hier zu suchen hätten als diese auch schon begannen ihre Lähm- und Fesselstrahlen auf Kalecgos zu richten.

Ihr Anführer faselte anschließend noch etwas davon das Kalecgos ausgediehnt hätte, der neue Aspekt der Magie bereits gewählt worden sei und er nun beseitigt werden müsse. Leider war ich von den sich überschlagenden Ereignissen derart überrascht das ich zu keinem klaren Gedanken fähig war außer im stillen immer wieder nach Tarecgosa zu rufen.
Und als ob sie mich gehört hätte, erschien sie dann auch genau in dem Moment als der Anführer sein bösartiges Ritual beinahe beendet hatte und Kalecgos und mich zu einem Häufchen Staub verbrennen wollte.

Im Sturzflug griff sie ihn an und streifte dabei versehentlich den Zauber, der für Kalecgos und mich gedacht war.
Die folgende Explosion war so grell und gleißend das ich einige Augenblicke brauchte um wieder etwas erkennen zu können.

Was ich sah ließ mein Herz für einen Moment aussetzen.
Denn da lag Tarecgosa vor uns im Schnee, schwer atmend und dem Tode nahe. Selbst ein Laie wie ich konnte sehen das der Zauber, obwohl er sie nur gestreift hatte, immer noch tödlich genug für einen jüngeren Drachen wie sie es ist gewesen sein mußte.
Auch Kalecgos erkannte dies nach einer kurzen Untersuchung und schrie seinen Schmerz über den bevorstehenden Tod seiner Ziehschwester laut hinaus.

Mit Tränen in den Augen über ihren baldigen Tod, wohl wissend um das Opfer das sie gebracht hatte fragte ich dennoch zögerlich mehr mich selbst ob es nicht irgendwas geben würde, was ihr noch helfen könnte.
Anscheinend hatte ich es laut gedacht denn Kalecgos antwortete nach einem Moment der Besinnung das es einen Weg geben würde sie zu retten. Zwar nicht ihren Körper, aber zumindest ihre Seele.

Er erklärte mir das man ihre Drachenessenz an ein anderes Wesen binden müsse um sie vorerst stabil zu halten, aber das dies noch nie bei einem Menschen vollzogen worden wäre und es auch seit Äonen nicht mehr vorgekommen ist das es überhaupt nötig war.
Entschlossen willigte ich ein es zu riskieren und damit Tarecgosas Seele zu retten. Auch sie willigte immer schwächer werdend ein und sofort begann Kalecgos mit dem Ritual.
Obwohl seit Ewigkeiten nicht mehr angewandt und trotz der unterschiedlichen Wesenarten von Mensch und Drache gelang das Ritual und Tarecgosas Seele wurde nun ebenfalls in meinen Körper übertragen. Ich kann ihre Gegenwart nun ständig spüren und mich auch mit ihr unterhalten so als wäre sie stets bei mir. Ein merkwürdiges Gefühl aber auch beruhigend weil, obwohl sie für einen Drachen noch jung war, sie, gemessen an der Lebenserwartung eines Menschen, doch schon sehr alt ist und über ein großes Wissen des Arkanen und an Lebenserfahrung verfügt.
Nachdem ich mein anfängliches Staunen über diese Art des Zusammenseins überwunden hatte, bestätigte mir auch Kalecgos das die Übertragung geglückt sei.
Allerdings, so meinte er, gäbe es Probleme Tarecgosas Seele in mir zu stabilisieren, was wohl an den unterschiedlichen Metabolismen von Mensch und Drache liegen würde. Eine vollständige Stabilisierung könnte nur der Drachenaspekt der Magie herbeiführen.
Da dieser aber erst noch gewählt werden müsse und sich Tarecgosas Essenz bis dahin verflüchtigen könnte, mußten wir einen anderen Weg finden wie wir ihre Essenz bis dahin stabil halten konnten.
Kalecgos hatte hier schließlich die rettende Idee.
Da meine Jagd auf Ragnaros noch nicht beendet ist und ich also alsbald wieder in die Feuerlande aufbrechen würde, ersann Kalecgos eine Methode wie ich die stärkeren Elementare auf der Ebene des Feuers benutzen könnte um die Verbindung von Tarecgosa und mir stabil zu halten.
Ich müßte ihnen nur etwas von ihrem Selbst entziehen und die Energie daraus zur Stabilisierung nutzen.
Entschlossen dies zu tun und bis zur Wahl des neuen Drachenaspekts der Magie wieder zu ihm zurück zu kehren, brach ich also erneut auf in die Feuerlande. Diesmal nicht alleine, sondern mit einer zweiten Seele in mir, die mir mehr und mehr zur Freundin wird.
Zuletzt bearbeitet am: 28.11.2011 10:54 Uhr.
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Ischara
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Kapitel 3
Da standen wir, 300 Helden an der Zahl, bereit durch die Hölle der Feuerebene zu gehen um den bösen Anführer Ragnaros endlich den Garaus zu machen damit er unsere Welt nicht weiter angreifen könne.
300 Helden bereit alles zu geben um unsere Welt zu retten, todesmutig zu kämpfen, Reichtümer zu erbeuten und Ruhm zu ernten.
300 waren wir als wir losgingen, doch nur 10 kehrten wieder Heim...
Nun wird Geschichte stets von den Siegern geschrieben und bekommt dadurch eine etwas subjektivere Sicht auf die Ereignisse und das ist auch in diesem Fall nicht anders gewesen.
Wir erzählen gerne das die anderen Helden sind und sie den Heldentot im Kampf gegen die Schergen des Feuerlords gestorben sind oder gar gegen ihn selbst kämpften oder das sie sich opferten um einem Kameraden das Leben zu retten...doch das traf nur auf einige wenige von ihnen zu. Die Wahrheit wäre zu grausam um sie den Angehörigen oder den Menschen zu erzählen, da sie das Bild unserer Helden zerstören würde.
Doch die Wahrheit muß Erwähnung finden und wenn schon nicht in den offiziellen Chroniken dann doch zumindestens hier in meinen privaten Tagebüchern.
Als wir aufbrachen glich es einer gewaltigen Parade. Alle trugen ihre dekorativsten Uniformen und die Rüstungen waren auf Hochglanz poliert. Die Leute jubelten uns zu, warfen Blumen und gaben uns kleine Geschenke mit dafür das wir den Mut aufbrachten für sie alle zu kämpfen auf der Ebene des Feuers.
Und so durchschritten wir das Portal das uns wieder in die Feuerlande führen sollte um nun endgültig dem Feuerlord ein Ende zu bereiten mit erhobenen Herzen und Siegesgewillt.
Viele der anderen waren zuvor noch nie in den Feuerlanden und man merkte wie ihnen die allgegenwärtige Hitze dort bereits zuzusetzen begann. Aber wir brachen auf und fanden alsbald die ersten Schergen Ragnaros. Sie fielen, aber auch wir hatten einen Preis zu zahlen. Schon beim ersten Mob verloren wir 12 Mann.
Unerfahren stürzten sie sich in den Kampf, wohl in dem Glauben das nichts sie aufhalten könne. Ihren Irrtum bezahlten sie mit dem Leben. So schmeckte dieser erste Sieg dann nur noch schal. 12 Mann gegen 1 Feuerriesen war kein guter Tausch und die Stimmung war vorerst gedrückt.
Nach und nach trafen wir jedoch auf weitere Ungeheuer, die wir leichter erledigen konnten da niemand mehr das Bedürfnis verspürte zum größten Helden aller Zeiten zu werden. Dennoch gab es hier auch einige Verluste zu beklagen.
So zogen wir nun Stunde um Stunde, Tag um Tag durch die Feuerlande und töteten dessen Bewohner in der Hoffnung bald auf Ragnaros zu treffen oder zumindest Hinweise auf dessen Aufenthaltsort zu erhalten. Allerdings zog sich diese Suche immer weiter in die Länge und es machte sich weiterer Unmut darüber breit wann man denn endlich gegen den Feuerlord kämpfen und wieder nach Hause gehen könne. Es war allerdings nicht nur diese erfolgslose Suche nach Ragnaros die an den Nerven der Männer und Frauen zehrte, sondern auch der Umstand das uns langsam das Wasser ausging und wir es rationieren mußten, da es so etwas in den Feuerlanden nicht gibt.
Ich glaube es war eine Woche vergangen seit unserem Aufbruch als dann die ersten Streitereien anfingen wegen dem Wasser. Viele hatten bereits nichts mehr und wollten es von den anderen haben, doch die wollten ihres natürlich nicht abgeben. Es kam zu einigen Kämpfen...
In den nächsten 2 Tagen veroren wir weitere 67 Mann. Einige sind einfach nicht mehr aufgewacht, doch die meisten starben bei Kämpfen um das wenige noch vorhandene Wasser. Ich dachte damals das diejenigen nun die Glücklichsten von uns wären, da sie es geschafft hatten und nun keinen Durst mehr verspüren könnten, aber etwas hinderte mich daran einfach aufzugeben und dem Verlangen mich einfach hin zu setzen und auf das Ende zu warten. Es war nicht das Pflichtgefühl meinem Volk oder dem heiligen Licht gegenüber. Ich denke das hatte hier mittlerweile einen sehr geringen Stellenwert eingenommen denn nichtmal mehr die Paladine, diese Weltverbesserer, predigten das wir für das Licht und das Wohl aller unsere Mission erfüllen mußten. Nein, auch sie sahen die anderen mittlerweile mißgünstig an und warteten auf ihre Chance einem anderen ihr Schwert in einem unbeobachtetem Moment ins Herz zu rammen um dann deren Wasser zu nehmen. Das was mich abhielt auch zu so einem Tier zu werden, dem das eigene Überleben am wichtigsten war und das bereit war dafür alle anderen zu töten, war Tarecgosa, die in meinen Gedanken mit mir sprach und mir stets Mut machte.
Ich glaube von ihr kam auch die Kraft, die mich dazu brachte diesen Haufen heruntergekommener Helden an unsere Mission zu erinnern und das die Erfüllung dieser die oberste Priorität einnahm, noch vor unser aller Leben. Ich hielt eine leidenschaftliche Rede, unterstützt dabei von meiner Freundin Tarecgosa, die ziemlich wortgewandt ist und schaffte es zu vielen durch zu dringen. Ich sah in einigen Augen wieder Eifer und Pflichtgefühl aufflackern. Viele strafften sich und man konnte sehen wie neuer Tatendrang sie erfüllte, doch es gab auch viele, die einfach aufgegeben hatten und sich ihrem Schicksal ergeben wollten. Einige, die sogar noch genug Kraft aufbrachten um rebellisch zu sein oder aber die einfach genug hatten von all dem hier hielten dagegen das sie nach Hause wollten und das ihnen die Mission nichts bedeuten würde und das die Frauen, Kinder und Bauern sich ja selber herbegeben könnten um zu kämpfen.
Ich weiß nicht mehr genau was passiert ist, aber als einer dieser Redner all diese Dinge sagte, wohl wissend das er damit nur seine eigene Unzulänglichkeit und Feigheit verbergen wollte, überkam mich eine solche Wut wie ich sie bis dahin nur selten empfunden hatte. Das nächste woran ich mich dann wieder erinnere ist an einen Aschehaufen vor mir an der Stelle wo zuvor der Paladin gestanden hatte der diese Worte gesagt hatte und eine mich verängstigt anstarrende Menge von Helden.
Es wurde nie ein Wort darüber verloren was dort passiert war und ich danke den Schöpfern dafür das ich mich nicht daran erinnern kann und so werden wir alle auch weiterhin so tun als wäre dies niemals geschehen.
Das Positive an diesem Vorfall war jedoch das die Diskussionen beendet waren und wir nun beschliessen konnten was wir weiter tun würden.
Zu meinem Bedauern entschied sich ein großer Teil dafür es mit der Heimkehr zu probieren um dann mit Verstärkung zurück zu kehren wie sie sagten, doch wer wollte es ihnen verübeln? Sie hatten Angst und wollten raus aus dieser Hölle, die unser aller Grab zu werden drohte. Da wir noch vor ihnen zurückgekehrt sind, vermute ich mal das sie es nicht geschafft haben und ihre Gebeine nun in der Asche der Feuerlande liegen.
Für die Erfüllung der Mission blieben uns noch 25 Mann. Allerdings hatten wir kein Wasser mehr und wir mußten dieses Problem vordringlich lösen. Ich probierte einige Wasserzauber aus, die jedoch aus irgendeinen Grund nicht funktionieren wollten. Verzweiflung wollte sich wieder breit machen als ein Gnomeningeneur, der uns weiterhin begleiten wollte, eine Idee hatte, über die ebenfalls niemals irgendwo berichtet werden wird, die uns aber unser aller Überleben sicherte.
Er erklärte uns das die Körper von Lebewesen zu mindestens 70% aus Wasser bestehen würden und man dieses extrahieren könnte. Ich verstand die technischen Details nicht, aber es klang auch so schon furchtbar und am Widerwillen der Anderen sah ich das sie die Vorstellung auch widerwärtig fanden. So verwarfen wir die Idee wieder und beschlossen Wasser zu suchen in den Feuerlanden. Eine irre Hoffnung, aber die Alternative war schlimmer. Nach einigen Tagen starb jedoch wieder einer aus der Gruppe und wir hatten immer noch kein Wasser gefunden. Unsere Geschichter waren geschwollen von der Hitze und unser Verstand arbeitete auch nur noch langsam, das Denken fiel zunehmend schwerer und wir wurden lethargisch. So unternahm auch niemand was als der Gnom sich an der Leiche zu schaffen machte und eine Apparatur an ihm anbrachte. Ich weiß nicht ob mein Verstand mir bereits Streiche spielte oder ob es wirklich so war aber ich konnte wirklich sehen wie sich der Leichnahm nach und nach auflöste und sich die Wasserschläuche, die der Gnom an der Apparatur angebracht hatte, füllten.
Schließlich lagen nur noch seine Kleidung und seine Knochen im staubigen Boden vor uns und der Gnom nahm einen Beutel von der Apparatur ab und trank einen Schluck. Ich starrte noch immer ungläubig auf diese Szenerie als schon ein zweiter angestürzt kam und sich gierig einen anderen Schlauch nahm und ebenfalls trank. Das ermunterter dann auch die anderen und vergessen waren sämtliche ethische Bedenken. Auch ich trank als man mir den Schlauch reichte.
Wir beschlossen auch dieses Geheimnis für immer zu bewahren und nun, nachdem das Wasserproblem gelöst war, den Kampf wieder aufzunehmen.
Schon bald trafen wir auf die ersten größeren und stärkeren Gegner, die wir nach und nach erledigten und bei ihnen stets Hinweise auf Ragnaros fanden. Diejenigen, die im Kampf fielen, erwiesen uns Überlebenden dabei stets noch einen letzten Dienst, indem wir ihr Wasser nahmen. Auch ich konnte meine Mission nach und nach erfüllen. Denn bei diesen stärkeren Gegnern fand ich immer wieder einige der Substanzen die ich brauchte um meine Verbindung mit Tarecgosa weiterhin stabil halten zu können. Die Apparatur des Gnoms lieferte wertvolle Dienste und mit jeder Schlacke, die ich erhilet festigte sich das Band von Tarecgosa und mir wieder etwas mehr.
Ich weiß nicht wie, aber sie schien die Sternenkonstellationen stets erspüren zu können und konnte mir so genau sagen wann die Zeit gekommen wäre um für die Wahl des Drachenaspektes heimkehren zu müssen.
Mittlerweile hatten wir auch etliche Hinweise auf Ragnaros Aufenthaltsort erhalten und würden ihn nun sicherlich finden können, doch zuvor galt es noch etwas anderes zu erledigen, das Versprechen Tarecgosa und Kalecgos gegenüber einzulösen und zur Wahl des Drachenaspekts wieder zurück zu sein.
Unsere, mittlerweile noch aus 10 Mann bestehende Gruppe, beschloss also den finalen Kampf etwas zu verschieben und mir so die Gelegenheit zu geben meinen Schwur den Drachen gegenüber zu halten. Diese kurze Auszeit würde allen gut tun und uns neue Kräfte für den letzten Kampf gegen den Feuerfürsten sammeln lassen.
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