Blutiges Volk
Feuer wehte über das Land und Chaos verhüllte die Welt in einen einsamen Schatten, als die brennende Legion unsere Erde unter ihren Füßen hatten.Allianz und Horde verbündeten sich um Archimond aufzuhalten und konnten somit den Baum des Lebens am Hyjal retten.
Doch das Bündnis war geschwächt und Truppen der brennenden Legion waren immer noch im Lande Kalimdor.
Malfurion Sturmgrimm ahnte, dass der Rest der brennenden Legion den Wald schänden würde. Doch konnte er sich nicht dieser Aufgabe hingeben, da er seinen Bruder Illidan ins östliche Königreich folgen musste.
Malfurion nahm etwas Erde und Asche, und formte daraus eine Gestalt, im Abbild eines Nachtelfen. Er rief die Gestalt ins Leben und sah, dass der Elf gut war und bereit für den Kampf. Er formte weitere Gestalten, im Abbild aller Völker der Welt. Er nannte sie Schützer des Waldes, und daraus wurde nach einer Zeit, das Waldvolk.
Dieses Volk wurde von allen Völker der Horde verachtet, da es keine Lebewesen waren und nur aus Erde und Asche gerufen wurden.
Das Waldvolk sollte bis zur Rückkehr Malfurions von den östlichen Königreichen, den Wald von der brennenden Legion befreien.
Malfurion verließ das Land und das Waldvolk fing mit der Säuberung des Waldes an.
Eines schicksalhaften Tages sprach Elune in der Nacht zu dem ersten Nachtelf, den Malfurion erschuf. Sie sagte, "kein anderes Lebewesen Schützt den Wald wie ihr es tut, doch trotzdem werdet ihr nur verspottet und verachtet. Ich werde als Dank, für die Rettung des Waldes, ein jedem deines Volkes eine Seele geben. So hoffe ich, werdet ihr von den anderen Völkern respektiert."
Am nächsten Tag fühlten sich alle Schützer des Waldes schlaff und unmotiviert. Sie konnten nun Emotionen verspüren und merkten, dass sie traurig sind durch die Verachtung der Horde. Der Nachtelf dachte, dass Elune sie verflucht habe, da diese Traurigkeit in ihren Herzen brannte.
Dennoch... Das Waldvolk Schützte den Wald so gut es ging, bis dann Malfurion vom östlichen Königreich zurück in die Wälder Kalimdors kam.
Malfurion verstand nicht, dass das was er Schuf ein Herz und eine Seele, wie jede andere Kreatur auf der Welt besaß. Es waren seinerseits nur Werkzeuge um den Wald zu schützten. Also fing er an das Waldvolk auszulöschen.
Das Volk verspürte Trauer als sie sahen wie Ihre Brüder zudem wurden, aus dem sie Ursprünglich stammen. Und in den letzten Momenten verspürte das Waldvolk nur Hass und Zorn gegen Malfurion und gegen die Völker, die sie verachteten. Nach dem das Waldvolk fiel und die Körper wieder nur bloße Erde wurde, verteilte Malfurion die Leichen auf der ganzen Welt, den er hatte Angst, dass das Waldvolk sich wieder erhebt und Vergeltung übt.
Der Körper des ersten Nachtelfs des Waldvolkes, wurde in den östlichen Pestländern, auf der anderen Seite der Welt beigesetzt. Unzählige Leichen wurden ins Meer geworfen, auf das sie nie wieder mehr an die Oberfläche geraten.
Es vergingen Jahre bis der Lichkönig, Arthas den Körper des Nachtelfen fand. Er beschwörte den Körper ins Leben und verlieh das erste mal einen Namen an einen Waldvölkerer. Er nannte den Körper Saphirath. Saphirath wurde von Arthas ausgebildet und Arthas sah, dass der Hass und der Rachedurst Saphiroths, ihm Kraft gibt. Und so wurde aus Saphiroth ein Todesritter.
Nach dem Acherus Schwarze Festung von den Todesrittern erobert wurde und Arthas vertrieben wurde, machte sich Saphiroth auf, um seine Brüder wieder ins Leben zu Beschwören. Nun waren sie nicht mehr das Waldvolk, den aus Asche und Erde erhob sich ein neues Volk, ein Volk das nur Von Hass, Wut und Rache geleitet wird. Das ist das Blutige Volk...