Geschichte zweier Tauren (zumindest der Anfang)
Autor | Nachricht | |
Angemeldet seit: 26.07.2010 Beiträge: 39 |
moin, ich möchte zuerst einmal sagen, dass ich hier nur eine kurze unüberarbeitete Zusammenfassung poste, also bitte etwas Nachsicht ![]() Gesichte zweier Tauren Teil eins: Wie Bärenjäger zu seinem Namen kam Kapitel 1. Grundsätzliches zum Thema Tauren undvom Wesen des Sarputax Wer mit der Kultur der Tauren einigermaßen vertraut ist, dem wird klar sein, dass es sich bei den Mitgliedern des Bloodhoof-Stammes und anderen, die heute auf den Plateaus von Donnerfels leben um Tauren handelt, deren Gemüt sehr ruhig und besonnen ist. Eben diese Ruhe und vor allem diese angeborene Geduld ist auch zwingend notwendig, will ein junger Taure die Künste des Schamanismus ausüben oder in den hohen Kreis der Druiden aufgenommen werden. Wieder andere erlernen die Künste des Jagens und Sammelns, der Lederverarbeitung,der Alchemie oder setzen sich als normale Soldaten zur Verteidigung des Friedens ihrer erst kürzlich neu gewonnenen Heimat ein. Alles in allem sind Tauren immer bestrebt dazu, ein friedliches Miteinander auch zu Angehörigen anderer Rassen und Stämme zu wahren. So wird in dieser Kultur wie bei den Nachtelfen auch auf den Gebrauch von Schwarzer- oder auch arkaner Magie verzichtet, welche einst einst zur Zerstörung der bekannten Welt und zur Aufspaltung in drei Kontinente führte. Dem Voodookult, der noch heute bei vielen Trollstämmen ausgeübt wird haben die Tauren ebenfalls entsagt. Doch nun zu der eigentlichen Geschichte. Sie beginnt in Camp Aparaje, einem Außenposten der Tauren an der Grenze zwischen Brachland und dem Steinkrallengebirge. Seine Eltern Shkatunka und Horraine hatten eigentlich vor ihr Kind am Wegekreuz das Licht der Welt erblicken zu lassen, von wo aus Shkatunka dann mit ihm nach Donnerfels ziehen würde wo er dann eien traditionelle Erziehung genießen sollte. Denn es gibt weiß Gott bessere Orte für einen heranwachsenden Spross als Camp Aparaje, denn auch wenn sich der Stamm der Grimmtotem, welcher Thrall und den Pakt zwischen Tauren und Horde missbilligte, meist ruhig verhielt, kam es doch hin und wieder zu räuberischen Akten und gewalttätigen Übergriffen, seitens der Grimmtotem. Sein Vater Horraine war in diesen gefährlichen Zeiten als Grenzwache in Camp Aparaje stationiert. Da sich in letzter Zeit ungewöhnlich viele Grimmtotem in der Nähe des Camps hatten blicken lassen, wollte man ihn nicht einfach so ziehen lassen, denn auch wenn die Geburt seines Sohnes ein triftiger Grund war, wurde dort jeder der zum kämpfen fähig war gebraucht. Abgesehen davon war der Weg zurück in die eigenen Gebiete auch nicht ungefährlich, schon wegen der umherstreunenden Bergpumas, für die eine hochschwangere wehrlose Taurin im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen gewesen wäre. So gebar Shkatunka ihr Kind in der Hütte der ebenfalls dort lebenden Schamanin, welche die Schmerzen bei der Geburt zu lindern vermochte. Es war ein gesunder Kräftiger Junge, mit kohlrabenschwarzem Fell, ähnlich dem seines Vaters. Der sonst so abgeklärte und disziplinierte Krieger schien vor Stolz auf die Größe eines Kodos anzuschwellen beim Anblick seines Erstgeborenen und trat mit Tränen der Freude in den Augen hinaus zu seinen Kameraden, welche ihn allesamt beglückwünschten. Sie beschlossen ihren Sohn Sarputax zu nennen, zu Ehren eines kürzlich von den Grimmtotem erschlagenen Jägers, der außerdem ein sehr guter Freund der Familie gewesen war. Von seiner Geburt an war der kleine Sarputax Teil des täglichen Lebens in Camp Aparaje. Ihn nachträglich fortzuschicken lehnten seine Eltern strickt ab, da sie als Familie beisammenbleiben und die anderen Bewohner des Camps unterstützen wollten. Er entwickelte sich, zu einem äußerst ungestümen und neugierigen Kind. Er zeigte kaum Interesse für alte Bräuche, die Verehrung der Erdenmutter oder die Lehren der alten Schamanin und hatte ansonsten nur Unsinn im Kopf, wie ziemlich jedes Kind von gerade mal ein paar Jahren. Doch schon bald sollte die Zeit des Müßiggangs und der Kindereien vorbei sein, denn es nahte das Alter, in dem er seine Ausbildung beginnen würde. Lange diskutierte man darüber, wie man mit ihm verfahren sollte. Für den Schamanismus oder gar das Druidentum war er nicht geeignet, wie er schon früh genug unter Beweis gestellt hatte, da er in seinem kindlichen Geiste schon mehrmals die rituellen Werkzeuge und Substanzen lieber zum "Suppekochen" wie er es nannte benutzte oder versteckte um sich vor dem Lernen ihrer Anwendungsmöglichkeiten zu drücken. Sein Vater hätte es liebend gern gesehen, dass er eine Ausbildung zum Soldaten antreten würde, da dort Zucht und Ordnung herrschten und ihm Disziplin beigebracht würde. weiter geschrieben ist die geschichte schon, allerdings ist hier die erste lücke. wer sich auskennt in kalimdor könnte sich ausmalen, wie es weitergehen könnte ![]() |
|