Loginstatus: Nicht eingeloggt · Einloggen

Wolfsnacht... oder wie Largakh zur Salzsäule erstarrte

AutorNachricht
Veröffentlich am: 05.03.2015, 18:26 Uhr
Die Wölfe sind unruhig in dieser Nacht. Die jenigen Tiere, die draußen nächtigten kamen in die Feste gerannt. Ihnen scheuchte Mondfang, Ner'zoshs Garn hinterher - mit gebleckten Hauern prescht er sogar in die Feste hinterher. Largakh wurde von den hereinstürmenden Tieren geweckt sah Mondfang ihnen nachstürmen und wusste sich nicht weiter zu helfen, als sich dem Garn in den Weg zu stellen und die Hand zu heben. Sein Herz pochte wild in seiner Brust ihm schlotterten heimlich die Knie beim Anblick des heranspringenden Garn. Als er die riesigen Hauer des Tieres vor sich aufreißen sah und dem Garn tief in den Rachen schaute, schloss er die Augen für ein Stoßgebet zu den Ahnen und bereite sich auf sein Ende vor.
Stille erfüllte schließlich den Raum. Dann ein leises Knurren und als Largakh die Augen öffnete und zu der Stelle schielte, an der Mondfang soeben noch heranpreschte,öffnete Largakh versuchsweise ein Auge und erblickte das stolze Tier vor ihm auf allen Vieren. Den Kopf respektvoll gesenkt schaute das Tier zu Largakh auf und gab ein leises Schnauben von sich. Nach einer schier endlosen Zeit des gegenseitigen Anstarrens drehte der Garn schließlich um und verließ ruhig die Feste. Bevor er durch das Tor schritt schaute er noch einmal zu Largakh zurück.

Die Frostwölfe, die das Schauspiel beobachteten wichen vor dem Garn zurück. Und Largakh stand die Nacht über wie Salzsäule da und versucht das geschehene zu verarbeiten.. er wirkt nun irgendwie still.

( Ursprünglicher Text war eine PN von Nerzi ;) )
Veröffentlich am: 08.03.2015, 02:21 Uhr
Largakh begleitet den Häuptling und Rulka in die Eishöle.


Da steht er nun und schaut sich um, sehr beeindruckend was er sieht als wäre wirklich jeder Ahne hier, so fühlt es sich zumindest an..Die Gesichter der vielen Toten scheinen ihn zu beobachten gar an zu starren zu verfolgen als sie weiter ins innere vordringen.

Ner zosh weist ihn an den Ahnen sein Blut zu geben.. er stolpert beinah nach vorn und tut wie ihm geheißen, dann zieht er seine Hand wieder zurück und stolpert fast so wie er vorwärts ging wieder zurück..

Er sieht wie die beiden scheinbar einen Monolog mit diesem Wolf führen, wartend sieht er sich wieder um , diese vielen Gesichter noch immer starren sie ihn an.

Nach einer Weile kommen sie wieder heraus und der Häuptling berichtet das Rulka den Weg weiter fort schreiten wird und Schamanin wird..da ist noch ein Fremder Orc von dem Largakh jedoch keine Notiz nimmt still schwingt er sich auf seinen Wolf und trottet mit den anderen zurück zur Feste.. auf dem Weg spricht Ner zosh zu ihm ob er isch sicher sei mit seinem Vater.. Largakh schüttelt den Kopf er sei sich nicht sicher...

Ner zosh berichtet ihm das er ein Grimwarg sei denn nur das Blut eines Stammmitgliedes könne die Ahnen rufen.. und das er bald in die Garnwälder ziehen wird..


Ich ein Grimmwar..Ich darf zu den garn ich darf sie sehen .. endlich*leis und voller Freude, jedoch auch mit einer gewissen Portion Unsicherheit.. Was ist wenn ich doch keiner bin?

Wieder in der Feste angekommen werden sie von Nihaschir begrüßt mit den Worten Essen ist fertig.

Am wunderbar duftenden Kessel fragt Largakh dann Nihaschir ob er ihr schwert noch weiter hüten solle denn er würde bald zu den Garn aufbrechen.. wäre sie schon am essen gewesen sie hätte isch sicherlich dermaßen verschluckt...

Ner zosh "Esst und trinkt reichlich wir haben einen Grund zum feiern"
Nihaschir.. Wir werfen Largakh den Garn zum fraß vor...


Largakh wandert diese Nacht unruhig umher versorgt die Wölfe und geht einer und tausenden von Fragen nahc:

Wie fühlt es sich an ein Grimwarg zu sein?
was wird nun von mir verlangt?
was ist denn dann mit meinen Wölfen?
Muß ich mich den Elfen gegenüber nun anders verhalten weil die Grimwargen das vielleicht tun?
Wie reagiert der Clan drauf.. wie wohl Nihaschir.. wenn ich mit dem Garn zurück kehre...

Ich bin ein Grimwarg.. verrückt..ich sollte mich zusammenreißen.. Ich bin ein Grimwarg*schultern straffend* Ich habe Wurzeln..Ich bin zu haus..es rödelt und rattert in seinem Hirn die ganze Nacht.

Juhu.. Ich darf sie sehn ich darf die Wälder der Garn sehn.. und mit ihnen heulen*fast schon bricht er vor Freude in Tränen aus so gerührt ist er dieses innere Sehnen nun endlich stillen zu dürfen, so sehr das all die Fragen für die restlichen Stunden der Nacht zu verstummen scheinen und er selig zwischen seinen Wölfen den Schlaf findet.