Faceman

Kelthoran 85
Angemeldet seit: 27.02.2012
Beiträge: 27
|
Lorandar wunderte sich bereits einige Zeitlang nichts mehr von Elaxra gehört zu haben.
Nach der Expedition zu den Ruinen in Desolace hatte er sich gut mit ihr angefreundet, und so stand er in Donnerfels und sah sich an dem Sonnigen Tag auf dem Markt um.
Tauren boten allerlei waren an, Reges treiben herrschte in der Stadt und Wachen passten auf alle Einwohner der Friedlichen Stadt auf.
Ein Bote ereilte den Magier der ihm einen Brief überreichte.
"Lorandar, ich würde dich gern wiedersehen. Es ist lange her. Ich warte an der Anhöhe der Geister auf dich. Gezeichnet Elaxra"
Der Magier wunderte sich, Elaxra?...Hier!?
Zuerst freute er sich, und machte sich umgehend auf den Weg.
Vorbei an einigen Ständen, Zelten und Häusern der Tauren kam er an eine Große Hängebrücke.
Unwillig und missgünstig überquerte er Sie zur Anhöhe der Geister.
Am Rand der Klippe stand Elaxra und blickte über das Land hinab.
"Elaxra! Anu Belore Dela´na es schön dich endlich wieder zu sehen."
Elaxra drehte sich um und sie redeten einige Zeitlang.
Lorandar wunderte sich, kam Elaxra ihm doch seltsam verändert vor.
Er spührte eine gewisse .."Aura" von ihr ausgehen. Doch konnte er sich es nicht erklären.
Elaxra redete davon in Desolace eine neue Heimat und viele nette Leute kennen gelernt zu haben. ER solle sie begleiten.
Doch das alles machte ihn stutzig.
Warum Desolace? Warum Dort?
Irgendetwas stimmte hier gar nicht. Lorandar wehrte sich und wollte ihr nicht folgen.
Elaxra hingegen wurde wütend. So kannte er Sie gar nicht.
Was war mit ihr geschehen?
In einem hitzigen Wortgefecht wirkte Elaxra Gedankenkontrolle auf Lorandar.
Er war zu überrascht um zu reagieren und so brachte Sie ihn dazu ihr nach Desolace zu folgen.
Als er wieder zu sich kam, War er gefesselt, An Ketten an einem Pfahl.
Unheimlich wabernder Lila Nebel schwebte geräuschlos durch die Luft.
Dämonen liefen umher und ein Altar mit vielen Kerzen und Schädeln waren zu erkennen.
Elaxra stand vor ihm. In Schatten gehüllt und vollkommen Dunkel.
Er hatte es gefürchtet.
Sie war dem Bösen verfallen.
Zwei Tage und nächte vergingen, in denen Lorandar dort gefesselt war.
Seine Arme schmerzten, er hatte schrecklichen Hunger und Durst.
Elaxra indess faselte nur davon er solle sich ihrem Mann und dem Schattengeist anschließen.
Doch nein....Niemals würde er seine Prinzipien verraten.
Kelthoran kam den Hügel herauf und stellte sich an den Altar.
Er machte Lorandar ein Angebot.
Entweder er helfe ihm, oder er werde ihm seine Seele entreißen und ihn zu einem Sklaven seiner einst machen.
"Niemals, werde ich euch Helfen!"
keuchte Lorandar mit letzter Kraft.
"So sei es!"
Entgegnete der Hexenmeister.
Ein Bündel unheiliger Energie traf Lorandar´s Brust und er spührte wie seine Seele aus ihm gerissen wurde.
Er wehrte sich dagegen, doch die Unheilige macht war zu stark.
Kel grinste und schloss die Seele in einen Seelenstein ein. Danach verging ein weiterer Tag. Elaxra Brachte Lorandar zu einem Turm in welchem er Essen und Trinken bekam.
Kelthoran indess gefiel das ganz und gar nicht. Spührte er doch das Elaxra mitleid mit dem Magier hatte.
Und dort vielleicht noch etwas mehr war, Als Mitleid.
Das MUSSTE aufhören.
Kel konnte nicht zulassen das Elaxra ihn verließ.
Lorandar saß indess währendessen mit Elaxra an einem Tisch im Turm und sie sprachen über Lorandars Zusammenschluss mit dem Schattengeist.
Elaxra blickte Lorandar an, Erinnerte sich an frühere Zeiten und grübelte. Sie stand auf und ging zu einem nahe gelegenen Tisch.
Plötzlich erhob sich Lorandars Körper wie von Geister hand, Er schwebte in der Luft knapp 1 Meter über dem Boden. Elaxra blickte sich um. "Was zum....Belore!"
Lorandars Körper wurde an die Wandgeschleudert wo er verblieb als die Große schwere Eichentür aufschwang und Kelthoran in der Tür stand.
"DU!....Wirst mir meine Frau nicht nehmen! und du Wirst uns Helfen Magier!"
Kel trat an den Magus heran, Während Elaxra zu Kel lief und ihn anflehte damit aufzuhören.
Der hexenmeister spürte die Gefühle Elaxra´s für Lorandar.
"ARGH!" Ein Lauter Schrei ging von Lorandar aus, Als Kel ihm seinen eigenen Seelenstein durch sein Herz Rammte, und ihn damit an die Wand "nagelte".
"NEEEEIIIINN!" Schrie Elaxra und rannte zu dem Körper an der Wand hängend.
Kel blickte enttäsucht und traurig zu Elaxra. Lies den Zauber dann abbrechen und ging hinaus.
Elaxra, kniete nunmehr über dem Sterbenden Magier.
"Bitte Lorandar....stirb nicht...es...tut mir leid. Ich wollte das nicht"
"Dafür....ist ...es nun zu spät. *hauchte er* Ich...."
Der Blutelf hauchte sein Leben aus und starb auf dem Boden des Turms in der Schattenklamm.
Elaxra indess vergoß einige Tränen der Trauer über dem Leichnam als zwei diener die Tür herinkamen und den Leichnam mitnahmen. Elaxra folgte Ihnen.
Sie brachten Lorandar´s Körper zu dem großen Portalsplatz auf einem Hügel hinter der Klamm.
Lorandar wurde in die Mitte einiger Runen gelegt und Kel stand hinter dem Großen Altar.
"Ich werde dir zeigen was es heißt mich zu betrügen, und mir meine Frau zu nehmen!"
Kel sprach Dämonische Formeln und mithilfe einiger Dämonen vollbrachte er ein mächtiges Ritual.
Er war sich nicht sicher ob es Funktionieren würde aber das würden sie bald sehen.
Elaxra ahnte was er vorhatte und schrie immer wieder dazwischen.
Doch Kel lies sich nicht davon abbringen.
Lorandar´s Leichnam schwebte nun plötzlich in der Luft umgeben von wabdernden Runen und Kreisenden Unheiligen Energien.
Sein Körper zerfiel. Seine Haut zerknitterte und bröselte wie Asche von seinem Körper.
Solange bis nur noch ein verwester Leichnam übrig war,
Dann ging er auf den Leichnam zu und hauchte ihm seine Seele erneut mithilfe des Steins ein.
Dann ging er fort.
Lorandar´s Leiche auf dem Boden liegend sehend, kam Elaxra näher.
"Es tut mir so leid" Keuchte Sie.
Lorandar´s Brust füllte sich langsam wieder mit leben. Sein Atem kehrte in ihn zurück und er erhob sich langsam.
Er sah sich um, nun alles mit anderen Augen sehend sah er an sich herunter. Dann blickte er zu Elaxra.
"Was hast du getan?"
Zorn und tiefer Hass füllte Lorandar´s Augen.
....
Fortsetzung folgt 
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz!
|