WoW: Patchnotes zu 4.0.6a - Fehlerbehebung bei Jägern, Todesrittern, Druiden, Paladinen, Priestern, Magiern und Hexenmeistern (deutsch)
Unter dem Namen 4.0.6a wurden am 11. Februar 2011 weitere Fixes für den WoW-Patch 4.0.6 auf die Server von World of Warcraft aufgespielt. Vor allem einige Probleme mit Klassen werden behoben, zum Beispiel der Bug bei den Jägern, die während des Laufens keine automatischen Schüsse abfeuern konnten.
An Tag zwei nach WoW-Patch 4.0.6 gibt es weitere Hotfixes, die das Leben der Helden in World of Warcraft wieder ein wenig angenehmer gestalten sollen, denn es werden ein paar Fehler ausgebügelt. Diesmal geschieht dies sogar per Mini-Patch, der einige Megabyte groß ist und den Namen 4.0.6a trägt. Inhalt des kleinen Patch-Päckchens: Es wird beispielsweise ein Problem der Jäger behoben, die unter Umständen während des Laufens keine automatischen Schüsse abfeuerten. Außerdem wirken Flächeneffekte am Boden nun auch wieder korrekt über Falltüren wie etwa in Cho'galls Kammer – das betrifft Zauber wie Weihe, Erblühen, Heilender Regen, Segenswort: Refugium, Ring des Frosts und Rauchbombe.
Die genauen Details zu Patch 4.0.6a, die die Entwickler auf der amerikanischen Community-Seite zu World of Warcraft veröffentlichten, haben wir nachfolgend für Euch übersetzt. Den Original-Beitrag könnt Ihr auf der WoW-Webseite von Blizzard finden.
Offizielle Patchnotes 4.0.6a (11. Februar 2011)
Allgemeines
* Spieler erhalten keine Fehlermeldung mehr, wenn im Auktionshaus auf ihre Gegenstände geboten wird. Das Auktionen-Tab wird entsprechend aktualisiert, um das Gebot anzuzeigen.
Klassen
* Flächeneffekte wie Weihe, Erblühen, Heilender Regen, Segenswort: Refugium, Ring des Frosts und Rauchbombe funktionieren nun korrekt, wenn sie auf Falltüren (zum Beispiel bei Cho’gall) oder Transportmittel gewirkt werden, selbst wenn der Zauberwirkende nicht auf diesem Objekt steht.
Todesritter
* Tod und Verfall wirkt keinen Schaden mehr an dem freundlichen Ziel, das der Todesritter ausgewählt hat, wenn die Fähigkeit an nahestehenden Trainingspuppen Schaden wirkt.
Druide
* Sternenregen löst während seiner Dauer nicht mehr als 20 Sterne aus.
* Frostnova, Gelassenheit, Kriegsdonner und Sternenfeuer skalieren nun korrekt, wenn sie von einem Druiden in Baumform oder auf einen Druiden in Baumform gewirkt werden. Der vorangegangene Hotfix, der Kriegsdonner für Druiden in Baumform deaktivierte, wurde rückgängig gemacht.
Jäger
* Der Automatische Schuss löste unter bestimmten Umständen während der Bewegung des Jägers nicht aus. Der Automatische Schuss sollte nun korrekt funktionieren, wenn sie der Jäger bewegt.
* Habt Ihr eine Nahkampfwaffe ausgerüstet, dann zeigt der Tooltip von Kobraschuss und Zuverlässiger Schuss nicht mehr fälschlicherweise einen Extra-Bonus auf die Tempowertung an.
* Die Abklingzeit von Ruf des Meisters wurde von 35 Sekunden auf 45 Sekunden angehoben. Außerdem kann der Effekt nun gebannt werden.
* Die Fähigkeit Zeitkrümmung des Sphärenjägers kann nicht mehr auf Paladine gewirkt werden, die unter dem Effekt von Gottesschild stehen.
Magier
* Der „Vervierfältigung“-Buff, der vom 4-Set-Bonus des Geweihten Blutmagier-Sets (Tier 10) ausgelöst wird, wird nun ordnungsgemäß entfernt sobald der Magier einen Zauber wirkt, wenn er nicht vier Teile des Sets angelegt hat.
Paladin
* Glyphe ‚Betäubender Schild‘ sorgt nun ordnungsgemäß dafür, dass Schild des Rächers Gegner benommen macht, und erlaubt es nur Schild des Rächers diesen Benommenheits-Effekt der Glyphe auszulösen.
* Der Flächeneffekt von Hammer des Rechtschaffenen kann nun nicht mehr sekundäre Ziele verfehlen, wenn die Primärattacke das Ziel des Paladins trifft. Wenn der Primärangriff von Hammer des Rechtschaffenen das Ziel durch Verfehlen, Ausweichen, Parieren oder Blocken nicht trifft, dann werden keine Gegner vom sekundären Flächen-Effekt des Hammers des Rechtschaffenen getroffen. Schurken, auf die der Effekt von Mantel der Schatten wirkt, können dem Schaden widerstehen.
* Die Fähigkeit Zeitkrümmung des Sphärenjägers kann nicht mehr auf Paladine gewirkt werden, die unter dem Effekt von Gottesschild stehen.
Priester
* Innerer Fokus kann nicht mehr vorm Abschluss des vorangehenden Zaubers gewirkt werden – Innerer Fokus wirkt nur auf die Zauber, die nach seiner Aktivierung gewirkt werden.
* Sünde und Strafe funktioniert nun ordnungsgemäß, wenn sich zwei Spieler der gleichen Fraktion bekämpfen, auch in de r Arena. Es könnte eine Fehlermeldung erscheinen, sobald der Gegner unter dem Schreckenseffekt leidet, obwohl das Talent korrekt funktioniert.
Hexenmeister
* Alle Raid-Bosse sind nun ordnungsgemäß immun gegen die Spott-Fähigkeit Leiden des Leerwandlers.
Dungeons & Raids
Pechschwingenabstieg
* Bastarde von Drakeadon können nun gespottet werden.
* Der Debuff von Pyromagens Flammenpuffer dauert nun nur noch acht Sekunden an.
* Der Schaden der Blitzbombe der Golemwachposten wurde im 25-Mann-Modus reduziert.
* Die Lebenspunkte der Bastarde von Drakeadon und der Schlächter der Drakoniden wurden im 10- und im 25-Spieler-Modus reduziert.
* Der Schaden und der Radius des Rückstoßeffekts von Nefarians Loderndem Inferno wurde reduziert, um an die Grafik der Fähigkeit angepasst zu werden.
Gegenstände
* Die Kosten für einige Boshafter-Gladiator-Waffen (Gegenstandsstufe 359) wurden fälschlicherweise erhöht. Das wurde behoben. Zweihand- und Fernkampfwaffen kosten nun 3.400 Eroberungspunkte, Einhand- und Zaubererwaffen kosten nun 2.450 Eroberungspunkte.
* Alle Boshafter-Gladiator-Waffen (Gegenstandsstufe 372) wurden vorerst von den Glorreichen Rüstmeistern für Eroberungspunkte entfernt, bis die Zeit reif ist, sie offiziell der azerothischen Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
PvP
* Viele Items wurden in gewerteten Schlachtfeldern und Arenen als „nicht nutzbar“ erkannt. Diese Items können jetzt wieder benutzt werden.
Schlachtfelder
Schlacht um Gilneas
* Die Banner an den Eroberungspunkten benötigen nun acht Sekunden um eingenommen zu werden, nicht mehr fünf. Beachtet, dass die Banner im neutralen und bisher noch von keiner Fraktion eingenommenen Status zu Beginn des Kampfes die falschen Ortsangaben anzeigen (Minen als Hof, Wasserwerke als Schmiede, Leuchtturm als Ställe).
Völker
* Gabe der Naaru hat nun eine maximale Menge an Lebenspunkten die geheilt werden kann, wenn der Zauber auf einen NPC mit einer großen Menge an Gesundheit gewirkt wird.
Quelle:
www.buffed.de(Veröffentlicht am 11.02.2011, 17:20 Uhr. 0 Kommentare)
Kein Diablo 3, kein Starcraft 2, kein WoW-Erweiterung? Update zum Investorenmeeting von Blizzard
Weder Diablo 3 noch Starcraft 2: Heart of the Swarm oder ein neues WoW-Erweiterung werden im Jahr 2011 erscheinen? Statement von Blizzard hält sich vor allem für Diablo 3 alle Möglichkeiten offen.
Update vom 10.02.2011, 12:00 Uhr:
Die Entwickler bei Blizzard haben nach dem Investorenmeeting ein Statement zum Release von Diablo 3 abgegeben. Denn eine Aussage von Thomas Tippl während des Investorenmeeting wurde von vielen Zuhörern missverstanden. In der Klarstellung heißt es, dass Blizzard keinen Veröffentlichungstermin für das nächste große Projekt angekündigt habe. "Sollten wir in 2011 keinen großen Titel veröffentlichen, dann würden wir 2012 mit zwei größeren Spielen rechnen", hieß es im Rahmen des Meetings. Dies wurde als Veröffentlichungszeitplan missverstanden. Das bedeutet insofern also auch nicht, dass Diablo 3 für 2011 vom Tisch sei – ganz im Gegenteil: Die Entwickler halten sich noch alle Türen offen. Es kann also doch sein, dass Diablo 3 noch in diesem Jahr erscheint.
Originalmeldung vom 10.02.2011, 09:30 Uhr:
Nach zwei großen Releases 2010 mit Starcraft 2 und WoW Cataclysm wird das Jahr 2011 für deutlich weniger Aufregung sorgen. Weder Diablo 3, noch Starcraft 2: Heart of the Swarm oder eine World of Warcraft-Erweiterung kommen 2011 auf den Markt. Das bestätigte Activision Blizzards Thomas Tippl auf einem Investorenmeeting. Dafür plane man, 2012 insgesamt zwei Blizzard-Games zu veröffentlichen. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um Diablo 3 und Starcraft 2: Heart of the Swarm. Die Entwicklung von Diablo 3 laufe gut, noch sei man aber nicht in der Beta-Phase angekommen. Eine echte Überraschung ist die Ankündigung natürlich nicht, viele Spieler hatten damit bereits gerechnet.
Wie Mike Morhaime von Blizzard bekannt gab, belaufe sich der Umsatz des Entwicklerstudios im Jahr 2010 auf 1,23 Milliarden US-Dollar. Während man sich hinsichtlich des Retail- und Digital-Verkaufs von World of Warcraft: Cataclysm in Schweigen hüllte, sagte Morhaime, dass der Löwenanteil der Umsätze über den bewährten Retail-Handel eingefahren wurde. Starcraft 2: Wings of Liberty wurde laut Morhaime bislang 4,5 Millionen Mal verkauft und mehr als 150.000 Maps hätten ihren Weg bereits ins Battle.net gefunden. Informationen zu Starcraft 2: Heart of the Swarm werde man in den kommenden Wochen bekanntgeben.
Quelle:
www.buffed.de(Veröffentlicht am 11.02.2011, 17:17 Uhr. 0 Kommentare)
WoW Patch 4.0.6: Server online & alle wichtigen Infos zu Patch 4.0.6
Die WoW-Server sind nach Aufspielen von Patch 4.0.6 wieder verfügbar, allerdings können im Laufe des Tages noch einige Hotfixes aufgespielt werden, um beispielsweise Probleme mit Ressourcen-Generierung von Jägern, Todesrittern, Schurken und Wilder-Kampf-Druiden zu beheben
WoW Patch 4.0.6 ist da, die Daten können heruntergeladen werden. Außerdem sind die meisten WoW-Server bereits wieder verfügbar. Alle wichtigen Infos zum Patch und damit verbundene Probleme findet Ihr hier bei uns. So sind beispielsweise noch nicht die aktualisierten Patchnotes zu Patch 4.0.6 auf Deutsch verfügbar – in dem Client werden momentan noch die letzten Patchnotes zum letzten PTR-Patch angezeigt. Das heißt, dass viele Bugfixes noch nicht gelistet sind. Wer sich einen Eindruck von den letzten Patchnotes machen will, der wirft einen Blick in die offiziellen deutschen und finalen Informationen zu Patch 4.0.6. Es gab bereits ein Last-Minute-Update der englischen Patchnotes: die neuesten 4.0.6-Infos, die vor allem Nerfs an Raid-Bossen enthalten, haben wir für Euch übersetzt. Ebenfalls übersetzt haben wir die Angaben zum ersten 4.0.6-Hotfix.
Außerdem wird von den amerikanischen Servern von einem Fehler in der Anzeige der Ressourcen der Jäger, Schurken, Wilder-Kampf-Druiden und Todesritter berichtet, alle Informationen dazu findet Ihr in unserer News. Solltet Ihr Euch wundern, dass Ihr nicht mehr den Titel "Der Ehrfurchtgebietende" tragt, dann hängt das damit zusammen, dass sich mit Patch 4.0.6 die Bedingungen für den Titel geändert haben. Falls Ihr noch über weitere Schwierigkeiten stolpert, könnten diese bereits bekannt sein: Lest nach, welches die bekannten Probleme mit WoW Patch 4.0.6.
Denkt außerdem daran, dass Ihr mit gewöhnlichen Artefakten, die Ihr über die Archäologie zusammensetzt, mehr Gold machen könnt. Eine Übersicht über die geänderten Preise findet Ihr in unserer News zu den neuen Verkaufspreisen gewöhnlicher Artefakte. Erfolgsjäger, die beim Event Liebe liegt in der Luft bisher in die Röhre geschaut haben, können aufatmen: Bugfixes sorgen für eine Spielbarkeit des WoW'schen Valentinstags.
Quelle:
www.Buffed.de(Veröffentlicht am 09.02.2011, 18:51 Uhr. 4 Kommentare)
20 Jahre Blizzard: Von Lost Vikings bis World of Warcraft - die Geschichte von Blizzard Entertainment
Blizzard Entertainment feiert im Februar 2011 das 20-jährige Firmen-Jubiläum. Wir blicken zurück auf die Geschichte der Kult-Entwickler von Lost Vikings über Diablo bis zu World of Warcraft.
Blizzard Entertainment feiert Geburtstag. Am 08. Februar 1991 wurde das heutige Kult-Entwicklerstudio gegründet. Zunächst unter dem Namen Silicon & Synapse, und ohne jeglichen Bezug zu Warcraft, Starcraft oder Diablo. In den vergangenen 20 Jahren produzierten die Kalifornier dann kaum Flops, sondern fast ausschließlich Spiele, die auch heute noch zu den besten ihrer Genres zählen. Wir gratulieren den Entwicklern von Blizzard Entertainment herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und blicken zurück auf die Blizzard-Erfolgsgeschichte.
Es war einmal ...
Michael Morhaime, Allan Adham und Frank Pearce - drei Männer, eine gemeinsame Leidenschaft: Videospiele. Und eben diese gemeinsame Begeisterung sollte das Trio später einmal zu den Herren über eines der erfolgreichsten Entwicklerstudios der Welt werden lassen. Michael Morhaime, Allen Adham und Frank Pearce fanden sich am 8. Februar 1991 in Irvine, Kalifornien zusammen und gründeten quasi in der Garage ihr erstes Entwicklerstudio - mit dem heute kaum noch bekannten Namen Silicon & Synapse. Da das Budget in der Anfangszeit natürlich knapp bemessen war, setzte das Team zunächst ausschließlich bereits erhältliche Brettspiele um. Doch dann wurde der heute insolvente Publisher Interplay Entertainment auf Silicon & Synapse aufmerksam. In Zusammenarbeit entstand Blizzards erster großer Hit: The Lost Vikings - ein Jump & Run-Titel mit kniffligen Puzzle-Einlagen.
Doch die Partnerschaft zerbrach kurz darauf, nachdem einige Mitarbeiter von Silicon & Synapse vertragsbrüchig wurden und unerlaubt Kopien des Spieles verbreiteten. Es folgte ein zweijähriger Rechtsstreit. Diesen konnte Interplay zwar nicht gewinnen, der Image-Schaden für Silicon & Synapse war jedoch beträchtlich. Ein neuer Name musste her: Chaos Studios war geboren. Allerdings sollte auch dieser Name nicht lange Bestand haben. Denn ein anderes Unternehmen firmierte bereits unter dem Label Chaos. Also begann die Suche von vorn, genauer gesagt im Wörterbuch.
Frank Pearce, einer der Mitgründer von Blizzard Entertainment, erinnert sich: "Es war ein komplizierter Prozess. Wir klapperten das Lexikon ab und machten eine lange Liste mit Wörtern. Und dann fingen wir an, es [die Favoriten] aufzuschreiben." Bei Blizzard sei das Team dann stehengeblieben. Nach Klärung der Namensrechte entstand Blizzard Entertainment. Es sollte der bis jetzt letzte Namenswechsel der Firmengeschichte bleiben.
Der große Durchbruch
Im November 1994 kam dann der ganz große Coup: Mit dem Echtzeit-Strategiespiel WarCraft: Orcs & Humans legte Blizzard Entertainment den Grundstein für die erfolgreiche Serie. Die Geschichte um den Konflikt zwischen Menschen und Orcs im Königreich Azeroth erlangte Kultstatus und dient bis heute als Grundlage zahlreicher Romane und nicht zuletzt für das Online-Rollenspiel World of Warcraft. Die Entwickler ruhten sich jedoch bereits damals nicht auf ihren Lorbeeren aus und veröffentlichten im Dezember 1995 mit WarCraft 2: Tides of Darkness den offiziellen Nachfolger. Das Sequel bot neben animierten Videosequenzen, hochauflösender SVGA-Grafik, einer verbesserten Benutzeroberfläche und einem integrierten Karteneditor auch einen LAN-Modus für bis zu acht Spieler. Nach offiziellen Angaben ging WarCraft 2 mehr als eine Million Mal über die Ladentheke. Sicher nicht ganz unschuldig daran ist die später veröffentlichte Neuauflage, in der die Online-Spieleplattform Battle.net implementiert worden war.
Diabolisches Grinsen
1996: Das Ur-Diablo ist die Mutter aller Action-Rollenspiele.
Die Mutter aller Action-Rollenspiele Diablo war Blizzards nächster Meilenstein. Die Idee für eines der simpelsten, aber genialsten Spielkonzepte aller Zeiten entstand jedoch im Geiste ganz anderer Programmierer. Gemeint ist das Trio bestehend aus den Brüdern Max und Eric Schaefer sowie ihrem Kumpanen David Brevik. Die in Rollenspiele vernarrten Entwickler hatten 1993 gerade ihre erste Firma Condor gegründeten und bastelten an einem DOS-Spiel namens Diablo. Das hatte mit dem letztendlichen Diablo aber gar nicht so viele Gemeinsamkeiten und ähnelte eher einem rundenbasierten, klassischen Pen&Paper-RPG. Doch schließlich wurde Blizzard auf die Jung-Entwickler aufmerksam. Kurzerhand ludt Blizzard das Trio zu einer Demonstration ihres Projektes Diablo ein. Begeistert von der Idee kaufte Blizzard Condor auf und benannten die Tochterfirma in Blizzard North um. Sechs Monate später, im Dezember 1996, steht das uns bekannte Diablo in den Händlerregalen. Die Resonanz war fantastisch. Nach eigenen Angaben konnte Blizzard bis dato über 2,5 Millionen Exemplare absetzten.
Die Anfänge des Battle.Net
Anno 1996, im Releasejahr von Diablo, steckte das Internet noch in den Kinderschuhen. An Breitbandzugänge war damals kaum zu denken. Wenn sich jemand einen kostspieligen Zugang zum Netz leisten konnte, dann nur über die vergleichsweise langsamen ISDN- oder Modem-Leitungen. Vom damaligen Status Quo ließ sich Blizzard aber nicht beirren. Die Entwicklerschmiede erkannte das Potenzial, das im Online-Gaming lag und rief die Spieleplattform Battle.net ins Leben. Der Online-Service wurde erstmalig von Diablo unterstützt. Spieler konnten sich in Lobbys treffen, zum gemeinsamen Monsterschnetzeln verabreden und über Gott und die Welt plaudern. Der Start von Battle.net war für Blizzard jedoch ein riskantes Unterfangen, da der Online-Dienst für den Endverbraucher komplett kostenlos war und somit die Kosten für Server und Wartung komplett aus eigener Tasche gezahlt werden mussten. Blizzard hat sich also darauf verlassen müssen, dass sich der Titel wie geschnitten Brot verkauft, andernfalls hätte es den (vorzeitigen) Tod der Plattform bedeutet. Heute ist das Battle.net integraler Bestandteil aller Produkte von Blizzard Entertainment. Millionen begeisterter Gamer tragen über den Online-Dienst Partien aus.
Das Phänomen World of Warcraft
Die Bereitschaft aufs Ganze zu gehen, etwas zu völlig neues zu wagen, sich weiterzuentwickeln, kennzeichnet die Firmenphilosophie von Blizzard Entertainment. Folglich konnte der nächste Schritt nur als konsequent bezeichnet werden. Die Schneestürmer stießen mit der Entwicklung von World of WarCraft in das damals wenig beachtete Genre der Online-Rollenspiele vor. Im September 2001 wurde World of WarCraft erstmals auf der Londoner Messe ECTS vorgestellt. Die Reaktionen waren gemischt. Viele Spieler hatten damals auf die Ankündigung von StarCraft 2 gehofft. Sie verstanden nicht, warum Blizzard ausgerechnet Ressourcen in die Entwicklung eines Massively Multiplayer Games steckte. Schließlich fristeten MMO-Spiele wie Everquest zu damaliger Zeit eher ein Nischendasein. Der Umstand, dass man zum Spielen monatlich einen Beitrag entrichten musste, ließ selbst die größten Blizzard-Fans an World of WarCraft zweifeln. Schließlich schufen die Kalifornier mit dem Battle.net vor einigen Jahren die kostenlose Online-Spieleplattform Battle.net. Warum also zahlen? Die Frage erübrigte sich mit der Veröffentlichung des Spiels im November 2004. Heute ist World of WarCraft ein Phänomen. Zuletzt veröffentlichten Zahlen zufolge tummeln sich über zwölf Millionen Spieler in Azeroth – und sie gieren noch immer nach neuen Abenteuern.
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www.buffed.de(Veröffentlicht am 08.02.2011, 15:34 Uhr. 2 Kommentare)
BlizzCon 2011 angekündigt!
Was könnte schöner sein, als zwei Tage lang die neuesten Versionen der Spiele von Blizzard Entertainment auszuprobieren, spannende eSports-Turniere anzuschauen und sich zusammen mit ein paar tausend Freunden mit den Entwicklern zu plauschen? Wir konnten uns auch nichts besseres vorstellen, deshalb bringen wir die BlizzCon auch 2011 wieder zurück! Ihr hört richtig, die BlizzCon kommt am Freitag, den 21. Oktober und Samstag, den 22. Oktober 2011 zurück zum Anaheim Convention Center und wartet mit einer aufregenden Mischung aus Diskussionsrunden, Turnieren, Anspielmöglichkeiten, Wettbewerben und vielem mehr auf. Lest euch die Presseankündigung durch und schaut in den kommenden Monaten regelmäßig auf
www.blizzcon.com vorbei, um weitere Details, inklusive Informationen zum Ticketverkauf, zu erfahren.
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www.wow-europe.com(Veröffentlicht am 07.02.2011, 21:54 Uhr. 0 Kommentare)
WoW Patch 4.0.6: Einfacher durch Cataclysm-Dungeons mit Zufallsgruppen - Buff für den Stärkungszauber "Lotterieglück" angekündigt
WoW Patch 4.0.6 soll normale und heroische Instanzen für Dungeonfinder-Gruppen etwas leichter machen - nachdem diese es bisher unerwartet schwer hatten.
Wer WoW-Instanzen über den Dungeonfinder betritt und dabei mindestens einen zufällig ausgewählten Spieler dabei hat, der erhält durch den Buff "Lotterieglück" einen Bonus von 5 Prozent auf Schaden, Heilung und Gesundheit für die gesamte Gruppe. Das ist seit der Einführung des Dungeonfinders in WoW: Wrath of the Lich King so und eigentlich nichts Neues. Allerdings ... hat der Buff in WoW: Cataclysm in den meisten Instanzen bisher nicht funktioniert. Das fiel offenbar weder Spielern noch Entwicklern auf, bis die WoW-Macher nun für WoW-Patch 4.0.6 am Effekt des Buffs schrauben wollten.
Der Bonus von "Lotterieglück" soll mit dem kommenden Patch 4.0.6 nämlich nicht nur überhaupt wieder funktionsfähig gemacht werden. Er soll auch mit der Anzahl der zufällig ausgewählten Spieler in Eurer Gruppe in Schritten von 5 Prozent skalieren - bis maximal 15 Prozent. Damit hoffen die Entwickler, den Schwierigkeitsgrad der Cataclysm-Dungeons etwas ausgeglichener zu gestalten. Denn laut Lead Systems Designer Greg "Ghostcrawler" Street wären die viel diskutierten heroischen Instanzen von Cataclysm für eingespielte und selbst zusammengestellte Gruppen keineswegs zu schwer, sondern im Schwierigkeitsgrad angemessen. Für Zufallsgruppen wären die heroischen Dungeons allerdings tatsächlich mitunter zu frustrierend - und durch den bisher fehlerhaften Buff ohnehin schwerer als von den Entwicklern geplant.
Die WoW-Entwickler glauben laut Ghostcrawler nicht, dass die Stärkung des Buffs dazu führt, dass die Spieler Instanzen nur noch mit Zufallsgruppen betreten. "Wir glauben, dass die Verbesserung von 'Lotterieglück' ein guter Weg ist, um die Schwierigkeitsunterschiede auszugleichen, weil der Stärkungszauber Zufallsgruppen das Leben etwas leichter macht, ohne organisierte Gruppen um den Spaß einer echten Herausforderung zu bringen. Wir denken außerdem, dass der Bonus niedrig genug ist, um organisierte Gruppen davon abzuhalten, auseinanderzugehen und nur noch in Zufallsgruppen zu spielen – die Erfolgsrate liegt für Zufallsgruppen noch immer niedriger. Wir glauben immer noch, dass ihr mehr Spaß und eine größere Erfolgschance habt, wenn ihr Instanzen mit Freunden bestreitet", so Ghostcrawler im offiziellen Blogpost zu "Lotterieglück" mit Patch 4.0.6. Was haltet Ihr von dieser Änderung für WoW Patch 4.0.6?
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www.buffed.de(Veröffentlicht am 07.02.2011, 12:50 Uhr. 1 Kommentar)
WoW: Feiertags-Guide - Liebe liegt in der Luft: Geschenke fürs Herz
Auch in World of Warcraft steht den Einwohnern Azeroths der Sinn manchmal nach Abwechslung vom kriegerischen Alltag. Blizzard schafft hier vom 06. Februar bis zum 12. Februar 2011 Abhilfe durch den "Liebe liegt in der Luft"-Event - die Ähnlichkeit zum Valentinstag ist natürlich rein zufälliger Natur.
Herzklopfen, Geschenke und noch viel mehr
Wachen und Bewohner in den Städten lassen sich von der festlichen Stimmung mitreißen und tauschen Geschenke und Zeichen der Liebe aus. Neben der festlichen Dekoration der Städte wird Euch in nächster Zeit vor allem auffallen, dass verdächtig viele Charaktere von fliegenden Goblins verfolgt werden. Zwar lässt das fiese Grinsen dieser Amor-Imitationen nichts Gutes ahnen, sie sind jedoch völlig harmlos.
Achtung: Berichten zufolge sind einige Items und Erfolge auf den WoW-Servern in 2011 fehlerhaft und können noch nicht erledigt werden. Die Fehler sollen mit Patch 4.0.6 behoben werden, der wahrscheinlich am 9. Februar 2011 veröffentlicht wird.
Quest-Reihe: Ungewöhnliche Düfte (Horde)
Ungewöhnliche Düfte
Detektiv Snap Schnappbolz will mysteriösen Vorkommnissen in der Chemiemanufaktur Krone auf die Spur kommen. Ihr findet ihn in Sturmwind neben der Bank im Handelsdistrikt.
Irgendwas stinkt hier
Schnappbolz gibt Euch ein Luftanalysegerät, mit dem Ihr stark parfümierte Wachen untersuchen sollt. Die stark parfürmierten Wachen erkennt Ihr an der pinken Luftwolke um sie herum. Nehmt die Wachen ins Ziel und benutzt das Luftanalysegerät. Habt Ihr das bei sechs Wachen gemacht, dann kehrt zu Schnappbolz zurück.
Parfümdiebstahl
Schnappbolz verkleidet Euch als Lieferjunge. Lauft vor das Stadttor nach Durotar, haltet Euch links und lasst Euch ein Paket zuwerfen, das Ihr wiederum Schnappbolz bringt. Keine Angst, dass Ihr zu langsam sein könntet - Ihr haltet von ganz allein eine anständige Geschwindigkeit, Laufburschen-Buff sei dank.
Flennis Flamme
In der Gasse unter dem Kochlehrer findet Ihr in einer Hütte Roka, die Euch den nächsten Teil der Quest-Reihe gibt.
Auf den Fersen
Roka gibt Euch die Folge-Quest, für die Ihr in Bank, Auktionshaus und beim Barbier nach Flenni sucht. Damit sind die Gebäude im Tal der Stärke gemeint. Sobald Ihr die Gebäude betretet, erscheint Flenni Rostrakete und führt ein paar verdächtige Dialoge mit umstehenden NPCs, bevor er Euch entdeckt, betäubt und wieder verschwindet. Kehrt nach Eurem Ausflug zu den drei Orten zu Roka zurück.
Eine nette Unterhaltung...
Roka schickt Euch zum Zeppelinturm, um Flenni noch abzufangen - Ihr findet ihn am Fuß des Turms, an dem die Zeppeline nach Unterstadt und Schlingendorn abfahren. Nach einem kleinen Verhör lässt Flenni sein Geschäftsbuch fallen, das Ihr automatisch aufhebt und zu Schnappbolz zurückbringt. Sobald Ihr die Quest-Reihe erledigt habt, erhaltet Ihr von Schnappbolz die tägliche Quest "Die Krone zerschmettern", die Euch je nach Eurer Stufe woanders hinschickt. Dort zerstört Ihr einen Wagen der Chemiemanufaktur Krone sowie Sprüher der Manufaktur Krone. Als Belohnung erhaltet Ihr je nach Stufe Gold, Erfahrungspunkte und 5 Zeichen der Liebe . Achtung! Ihr müsst die Quest-Reihe "Ungewöhnliche Düfte angeschlossen haben, um Hummel in der Burg Schattenfang herausfordern zu können und den Erfolg "Gefährliche Liebschaft" zu erhalten.
Quelle:
www.buffed.de(Veröffentlicht am 07.02.2011, 12:42 Uhr. 0 Kommentare)
Gildenseite eröffnet
Ab heute ist unsere neue Gildenseite eröffnet.
Viel Spaß beim durchgucken
(Veröffentlicht am 07.03.2010, 20:39 Uhr. 1 Kommentar)
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