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Divine Guardians in den Feuerlanden

AutorNachricht
Veröffentlich am: 06.10.2011, 15:30 Uhr
Unsere Abenteuer in den Fauerlanden neigen sich nun dem Ende zu und so endet natürlich auch die Legende der mutigen 10 Helden, die Azeroth von dem Feuerlord gerettet haben. Aber seit nicht traurig, es ist zwar das Ende dieses Abenteuers, doch es ist noch nicht das Ende ALLER Abenteuer. Viele Aufgaben werden wir bestreiten müssen bis Azeroth endlich Frieden hat.

Und so bleibt mir eigentlich nur noch eines zu sagen:
Puh, alter Verwalter ich hätte nie gedacht, dass das am Ende so ein riesiger Text wird :D

Die wackeren 10 in den Feuerlanden


Befreit von des Todes Schwinge
Auf dass er Asche und Feuer bringe.
Wie eine kochende reißende Flut,
wütet Ragnaros, der Herr über Flamme und Glut.
-
Was tun wenn ganz Azeroth brennt?
Wenn der Lord seine Legionen send?
Wenn das Land stöhnt vor Kummer und Pein?
DIES wird die Stunde neuer Helden sein!
-
In sein weit entferntes Land,
die Divine Guardian ihren Weg hin fand.
Voll Zorn und voller Feuer,
voll Monster und voll Ungeheuer,
Schlug es auf Sie ein,
kaum kamen sie herein.
-
Bath'tilac, die Mutter aller Spinnen,
Zischte und spuckte wie von Sinnen,
mit Brut und Netzten,
wollte sie die Helden zerfetzen.
Doch am Ende fiel sie doch,
in des Todes schwarzes Loch.
-
Es donnert des Jägers Horn,
Die Bestien preschen nach vorn.
Den Guardians gefriert das Blut
beim Anblick von Shannox Brut.
-
Bluehorst um göttliche Hilfe ruft,
Mordrocks Elemente überwinden des Todes Kluft,
Und Kraen zaubert allen voran,
Die heilenden Kräfte der Wälder heran.
-
Die Guardians stellen sich dem Wilden entgegen,
Trotz Angst nicht vom Platz wegzubewegen.
Sie kämpfen erbittert und siegen,
doch kann sich noch niemand in Sicherheit wiegen
-
"Ich zerschmetter alles irdene Leben"
grollt es heran mit einem fernen Beben.
Die Erde erzittert immer stärker voll Pein!
Lord Rhyolith naht, mit donnernd' Gebein.
-
Er stampft wütend auf,
Vulkane sprießen flammend herauf.
Doch findet der Gigant schnell ein Ende,
dank zahlreicher helfender Hände.
-
Durch des Landes kohlende Aschen,
Unsere Helden unermüdlich nun haschen.
Kämpfend gegen feindliche Horden,
nur entschlossener sind sie geworden.
-
Immer näher erscheint nun der Sieg.
Immer klarer das Ende vom Krieg.
Die Guardians fühlen den flammenden Thron,
doch erneut trifft sie Ragnaros Hohn.
-
Es erscheint des Tores Wächter.
Baloroc, der grausame Fechter.
Bewaffnet mit zwei tödlichen Klingen,
will er die Eindringlinge ums Leben bringen.
-
Doch zwei Helden stürzen sich auf das Grauen.
voller Stolz sie sich vor ihm aufbauen.
Begleitet von Blutrausch-Gesang,
es ist Tirios, gefolgt von Warfang.
-
Der Wächter flucht und spuckt Galle,
aber zuletzt sitzt er doch in der Falle.
Es erklingt nur noch ein gellender Schrei
und dann ist es endlich vorbei.
-
So kurz vor dem Ende,
Schickt Ragnaros seine treusten Hände.
Zwei Druiden, dem Bösen verfallen,
bewaffnet mit Gift, Feuer und Krallen.
-
Alysrazar bricht aus dem Himmel hervor,
die Elfe, die einst ihre Liebsten verlor.
Zum flammenden Vogel sie nun verbannt,
um ewig zu fliegen über das brennende Land.
-
Sie kreischt und schickt ihre Brut,
nur vor Arcadia stehts auf der Hut.
Die Magierin tapfer fliegt hinter ihr,
um zu besiegen das böse Getier.
-

Doch trotz wirbelnder Winde
Trotz Kämpfen und Toben, wie eine Blinde.
Das Gute den Vogel doch an die Erde band,
Es ist das Ende von Ragnaros linker Hand.
-
Endlich senkt sich die Brücke zu Schlosse,
und auf das das Blut nicht umsonst geflosse,
schreiten die Helden über den Steg,
nur noch einer steht ihnen im Weg.
-
Überheblich lacht Mayodormus laut auf,
und lässt seiner bösen Magie freien Lauf.
Zu Ende soll ihr Weg hier nun sein!
Zerschmettert Leib, Seel' und Gebein.
-
Voller Inbrunst attackieren die Helden,
als sich Mayodormus Krallen blitzend melden.
Doch als sich sein Körper verwandelt zum Stachel,
einer nach dem anderen sinkt auf den kalten Kachel.
-
Gromuli, der Zwerg mit dem grauen Bart,
seine Waffen und Totems, wie Mithril so hart,
Steht allein mit der Priesterin, geboren im Licht,
Ilenja, deren Gestalt nun zu Schatten zerbricht.
-
Gemeinsam kämpfen sie mit allem Mut,
in ihren Augen glüht der Verzweifelten Wut.
Sie kämpfen bis über des Möglichen Rand.
DAS ist das Ende von Ragnaros rechter Hand
-
Ein leiser Hauch weht über die Welt.
Ganz Azeroth nun fürchtend den Atem anhält.
Des Schicksals Wendung ist nun gekommen.
Werden wir leben? Oder wird’s uns genommen?
-
In dem ersten Moment dieser Stille,
fehlt beiden Seiten zum Angriff der Wille.
Sie starren sich an, auf dieser brennenden Flur,
Als stehe ruhig der Gezeiten Uhr.
-
Doch endlich zerbricht ein Surren den Bann,
ein Pfeil schnellt heran voller Elan.
Der Jägerin Bogen hielt es nicht aus,
wollte zerstören dies brennende Graus.
-
Die letzte Schlacht um das blühende Leben,
Die Schicksalsschwestern blindlings nun weben.
Doch das fertige Muster kennen sie nicht,
so spinnen sie weiter mit Feuer, Schatten und Licht.
-
Wie ein Berserker rast Ragnaros Hammer,
auf allen Seiten seiner könglich' Kammer.
Glühendes Magma braust in brüllenden Wellen,
erst in den Ecken wird es zerschellen.
-
Mut in dem Herzen, rasend und wild,
Schlägt Paladin Tirios mit seinem Schild,
Eine Freundin steht ihm Tafpfer zu Seite.
Gemeinsam kämpfen sie in dieser heißen Weite.
-
Ilenja zaubert Schatten und Schmerz,
in Ragnaros düsteres, leeres Herz.
Gaianas reißende Kiefer und Klaunen,
zerfetzen das brennende Fleisch dieses Grauen.
-
Schulter an Schulter stehen die Boten,
von Eisenschmiede und von den Toten.
Gromuli, der mutigste Zwerg dieser Welt,
Und Kuniwart, des Lichkönigs einstiger Held.
-
Doch unbarmherzig wütet die Schlacht,
Ragnaros Faust plötzlich auf Gaiana kracht.
Tödlich getroffen sinkt sie hernieder,
Zerschmetter all ihre Glieder.
-
Voller Entsetzten schreit Aubriel auf,
Doch Kraen schickt sie zurück in des Kampfes Verlauf.
Er wirkt seinen mächtigsten Zauber entschlossen
und auf einmal kommen aus der Erde Wurzeln geschossen.
-
In den Laib der Gefährtin vibrierend sie weben,
bringen zurück das genommene Leben.
Gaianas Fell zerbirst strahlend in Feuer.
Mit neuer Kraft stürzt sie sich auf das Ungeheuer.
-
Besser den je Mordrock nun heilt,
Damit jeder Freund am Leben bleibt.
Arcadia wirft schreiend mit arkanen Schüssen.
Und dann kommt endlich der Tod um Ragnaros zu küssen.
-
Er senkt sich zum Lord und trägt ihn davon,
überhört dessen kreischenden, ängstlichen Ton.
Das Leben erblüht, das Böse zerbricht,
So Endet hier unser Geschicht'.


Ich danke euch für das Interesse und über die vielen tollen positiven Rückmeldungen, die ich bisher bekommen hab.

Grüßl,
Aub
Veröffentlich am: 06.10.2011, 16:56 Uhr
*Minuten vergehen in der Wortlosigkeit*

Sau cool, wow super Gedicht geworden. Ich musste gleich die Leute mit den ich WoW spiele und im RL kennen hierrüber erzählen.

Hiermit möchte ich euch beiden nochmal danken. Regina und Flo, ihr habt eine super Arbeit verbracht *Hut ab* ich habe die Gedichte/Geschichten über die Erfolge in den Feuerlanden immer gerne gelesen und konnte nie abwarten bis sie endlich erschienen.
Veröffentlich am: 07.10.2011, 07:43 Uhr
Wow Aubriel!
Ganz echt und ohne scheiß... ein richtig hammergeiler Abschluss!
So zusammengesetzt ist das ein richtig riesiges Gedicht geworden.
Besonders den Kampf gegen Ragnaros, hast du super detailliert geschrieben und es liest sich episch.
Ich möchte mich hier noch einmal bedanken, für die Zeit für das Durchhaltevermögen und die Unterhaltung der Community.
Erst solche Dinge halten einen im Forum und man ist immer gierig darauf neues zu lesen und guckt gerne auf die Page.
All das trägt zu guter Letzt auch zum Gildenklima bei und bringt die Community näher zusammen.
Da es immer etwas braucht bis zwischen den einzelnen Gildenmitgliedern das Eis bricht, kann ich sagen, du hast sehr dazu beigetragen.

Vielen Dank auch an alle, die sich immer wieder auf der Page einfinden, etwas posten und an der Community teilnehmen.... weiter so und steckt alle Mitglieder an :)

Greets

Flo