Julmir
Leader

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Herzlich willkommen zum vierten Teil des Newbie-Guides zu World of Warcraft! Nachdem wir in den ersten beiden Teilen von der Erstellung eines Accounts und Charakters bis fast zum Ende der Levelphase gekommen sind, möchten wir euch mit diesem Teil auf all die Dinge eingehen, die mit Stufe 85 wichtig werden!
Meilenstein: Stufe 90
Es ist an der Zeit euch zu gratulieren, denn ihr habt nun quasi eine der großen Säulen von WoW mit eurem Charakter abgeschlossen. Stufe 90 bedeutet nicht, dass euer Charakter nun aufhört, sich zu verbessern. Es stehen euch vielmehr viele neue Wege offen, was ihr in World of Warcraft erleben könnt.
PvE – Instanzen, Instanzen und Instanzen
Bisher machen Instanzen wahrscheinlich nur ein recht kleiner Teil eurer Spielerfahrung aus. Das wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ändern, denn die Instanzen – später auch die Schlachtzüge – sind der wichtigste Teil des PvE (Spieler gegen Umgebung) von World of Warcraft.
Wenn ihr Stufe 90 erreicht, wird ein Faktor immer wichtiger – die Gegenstandsstufe. Jeder Gegenstand, den ihr mit eurem Charakter tragt, besitzt ein solches Itemlevel. Dieser Durchschnittswert gibt an, wie hochwertig eure Ausrüstung ist. Auf Stufe 90 ersetzt dieser Wert dann die Stufen, was vorher die Zugangsbeschränkung für Instanzen war.
Die spielbaren Mists of Pandaria-Instanzen (85-90) sind:
Tempel der Jadeschlange – ab Level 85 und Gegenstandsstufe 358
Brauerei Sturmbräu – ab Level 85 und Gegenstandsstufe 358
Mogu’shanpalast – ab Level 87 und Gegenstandsstufe 393
Shado-Pan-Kloster – ab Level 87 und ab Gegenstandsstufe 393
Auf in die heroischen Instanzen!
Habt ihr einmal de Gegenstandstufe 440 erreicht, könnt ihr die heroischen Instanzen betreten. Heroische Instanzen sind deutlich schwerer als ihre normalen Vertreter, warten dafür mit besser Ausrüstung und mehr Gerechtigkeitspunkten auf.
Tempel der Jadeschlange (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Brauerei Sturmbräu (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Mogu’shanpalast (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Shado-Pan-Kloster (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Tor der untergehenden Sonne (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Belagerung des Niuzaotempels (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Die Scharlachroten Hallen (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Das Scharlachrotes Kloster (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Scholomance (heroisch) – ab Gegenstandsstufe 440
Der nächste Schritt: Schlachtzüge
Wenn ihr ein paar der heroischen Instanzen absolviert und eure Ausrüstung verbessert habt, könnt ihr auch an Schlachtzügen teilnehmen. In der Regel beginnt hier ein Zwang, in eine Gilde einzutreten. Viele Gilden raiden (Fachausdruck) die Schlachtzüge nur mit Gildenmitgliederm. Mit Glück kommt man an eine “Stammgruppe” mit Bedarf für Spieler. Stammgruppen sind Gruppen, die regelmäßig in der gleichen Konstellation zusammenspielen.
Mit den Schlachtzügen kommen eine ganze Reihe neuer Instanzen auf euch zu. Dort werdet ihr auch in größeren Gruppen spielen, denn man kann in WoW mit bis zu 39 anderen Spielern zusammenspielen. In Mists of Pandaria sind die Schlachtzüge in der Regel auf 10 oder 25 Spieler ausgelegt, was man über das Interface (Rechtsklick auf euer Charakterportrait) einstellen kann. Es gibt aber auch eine Menge Schlachtzüge in der alten Welt, zum Beispiel den Geschmolzenen Kern oder Ahn’Quiraj, die auf bis zu 40 Spieler der Stufe 60 ausgelegt waren, nun aber auch mit weniger Spielern besucht werden können.
Seit Patch 4.3 gibt es dazu noch eine leichtere Version der aktuellen Schlachtzüge, die sich vor allem an Gelegenheitsspieler und Spieler ohne Gilde richtet. Für den 25-Mann umfassenden Raid könnt ihr euch im Schlachtzugsbrowser anmelden. Im LFR (der meist genutzte Name für die Version, kommt von Looking for Raid-Tool) bekommt ihr etwas schlechtere Beute, könnt aber die Story des Raids und die Bosse kennenlernen.
Die spielbaren Cataclysm-Schlachtzüge sind:
Mogu’shangewölbe – normal ab Gegenstandsstufe 463 empfohlen, LFR ab Gegenstandsstufe 460
Herz der Angst – normal ab Gegenstandsstufe 476 empfohlen, LFR ab Gegenstandsstufe 470
Terrasse des Endlosen Frühlings – normal ab Gegenstandsstufe 476 empfohlen, LFR ab Gegenstandsstufe 470
Einführung: Instanzen
Nun wisst ihr, was Instanzen sind, wie ihr sie spielt, ist aber vielleicht noch nicht klar. Euch ist sicher schon aufgefallen, dass viele Spieler von WoW inzwischen echte Veteranen sind. Wirkliche Anfänger werdet ihr wahrscheinlich nicht häufig sehen.
Steht dazu, dass ihr ein Anfänger seid!
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen. Doch wie schon oben angesprochen – in der Regel kennen alle Spieler die Bosse und deren Mechanik in den Instanzen. Wisst ihr etwas nicht, werdet ihr es der Gruppe schwerer machen, als es nötig ist. Ob das nun zum Beispiel durch einen falschen Standort (im Feuer), das falsche Ziel oder einen unnötigen Tod ist.
Sagt am Anfang, dass ihr diese Instanz bisher nicht kennt. Dann wird euch sicher geholfen! Selbst wenn ihr einmal unfreundliche Mitspieler habt, solltet ihr nicht aufgeben. Es dauert vielleicht etwas, aber ihr werdet sicher schnell dahinterkommen, was ihr wo wann tun müsst.
Die Rollenverteilung in Instanzen haben wir ja bereits im ersten Newbie-Guide bei der Klassenwahl angesprochen und im zweiten Teil etwas vertieft, nun möchten wir euch aber eine detailliertere Einführung in das Gruppenspiel geben.
Die Tanks
Die Tanks sind die Kerle, die die Hauptaufmerksamkeit der Gegner auf sich ziehen und mittels ihrer Schilde, dicken Rüstung oder Fell die Schläge und Zauber abwehren. Sie zeichnen sich meistens durch extrem hohe Lebenspunkte aus, auf Stufe 85 können diese schon mehr als 180.000 betragen.
Die Schutz-Krieger oder Paladine, Blut-Todesritter und Wilder Kampf-Druiden haben außerdem spezielle Fähigkeiten, die sie von normalen Spielern unterscheiden. Meistens sind das Fähigkeiten, die den Schaden für kurze Zeit verringern, beispielsweise die Kriegerfähigkeit Schildwall, die inzwischen zum Beispiel beim Paladin als Göttlicher Schutz, Überlebensinstinkte beim Druiden oder in Form von Eisige Gegenwehr beim Todesritter Einzug zum Fähigkeiten-Arsenal gefunden hat.
Um alles Folgende etwas einfacher zu gestalten, betrachten wir ab sofort nur den Schutzkrieger. Denn in WoW sind sich einige der Klassen in den Kernpunkten durchaus ähnlich. So hat zum Beispiel jeder Tank Spott-Effekte, mit denen sie Gegner für kurze Zeit an sich binden können. Des Weiteren haben alle einen besonderen Modus (wie Verteidigungshaltung), der ihnen zusätzliche Bedrohung verschafft und immun gegenüber kritische Treffer der Gegner werden lässt.
In der Regel eröffnet ein Tank den Kampf, in dem er entweder einen oder mehrere Gegner angreift. Mittels AoE-Effekten wie Donnerknall und Schockwelle kann man Gegnergruppen gut an sich binden. Alternativ hat man Fähigkeiten wie Schildschlag und Rache, mit denen man Einzelziele angreift.
Als Tank sollte man das Hauptziel festlegen, sprich sich gezielt um einen Gegner kümmern, den die Nah- und Fernkämpfer bearbeiten dürfen. In der Regel wird das durch Symbole gekennzeichnet. Diese Symbole haben – sieht man vom Totenkopf und Kreuz ab, bei fast jedem Spieler eine andere Bedeutung. Manche nehmen das blaue Symbol als Zeichen für die Verwandelung der Magier (z.B. in ein Schaf), manche nutzen es für die Frostfalle der Jäger oder für Verhexen vom Schamanen.
Klärt die Verteilung der Symbole mit der Gruppe ab, damit hier keine Missverständnisse entstehen! (Mehr Infos bei den Keybindings im fünften Teil)
Nachdem ihr den Kampf eröffnet habt, müsst ihr dann nur noch die Bedrohung der Gegner halten und den Gegner – und damit euch sowie die Nahkämpfer – richtig positionieren. Klingt einfach? Ist es meistens auch. Darüber hinaus benötigt der Tank eine Menge Soft-Skills, Sachen die nichts direkt mit WoW, sondern vielmehr Erfahrung zu tun haben.
Wie stehe ich optimal, was können die Gegner, ist meine Gruppe bereit? All diese Dinge kann man nicht zusammenfassen, ohne eine halbe Doktorarbeit aus dem Guide zu machen. Viele der Dinge kommen mit der Zeit alleine, man kann auch die Mitspieler nach kurzer Zeit besser einschätzen.
Mehr Informationen zu der jeweiligen Spielart eines Tanks und deren Rotationen könnt ihr in den Klassenguides von WorldofWar.de finden:
Schutzkrieger-Klassenguide
Schutz-Paladin-Klassenguide
Blut-Todesritter-Klassenguide
Wächter-Druiden-Klassenguide
Braumeister-Mönch-Klassenguide
Die Heiler
Heiler sind in WoW ein seltsames Völkchen. Diese Kerle (oder Frauen) sind meist besonders fokussierte Spieler, die sich selbst von den mächtigsten Explosionen und größten Boss-Gegnern nicht beeindrucken lassen. Das dürfen sie auch nicht, denn Heiler müssen in Sekundenbruchteilen lebenswichtige Entscheidungen treffen.
Auch wenn man heutzutage als Nah- und Fernkämpfer eine Menge Schaden vermeiden kann, gibt es noch immer eine Menge krtischer Situationen. Ob nun in einem Schlachtzug oder in einer 5 Mann-Gruppe, gleichzeitig auf den Boss, die Gruppe und die Umgebung zu achten, erfordert eine Menge Multitasking.
Als Heiler kommt außerdem noch – je nach Ausrüstungsstand – ein recht kniffliges Ressourcenmanagment (sprich Mana) hinzu, welches einem die Aufgabe zusätzlich erschwert. Dafür hat man mit dem Tank ein Alleinstellungsmerkmal, denn der Heiler ist der einzige Vertreter seiner Art – zumindest in 5 Mann-Instanzen. Das heißt, dass man sich nicht mit anderen Spielern die Belohnungen teilen muss.
Alle Heiler haben inzwischen drei Basis-Zauber, die jeweils eine schnelle teure Heilung, eine etwas längere billigere mittlere, die jedoch nur wenig regeneriert und eine große Heilung, die besonders viele HP wiederherstellt. Darüber hinaus besitzen sie fast immer einen Heal over Time (HoT), der quasi eine Heilung über einen bestimmten Zeitraum ist.
Zusätzlich gibt es noch AoE-Heilungen, was Heilungen sind, die in einem bestimmten Gebiet wirken. Mit all diesen Fähigkeiten muss ein Heiler seine Gruppenmitglieder und natürlich sich selbst am Leben halten. Um das Paket abzurunden gibt es noch eine Menge nützlicher Fähigkeiten, die je nach Klasse unterschiedlich sind.
Während die Tanks sich alle ähnlich sind, gibt es bei den Heilern enorme Unterschiede. Ein Schamane kann zum Beispiel ein Erdschild verteilen, was auf den Tank liegt und ihn heilt, wenn er Schaden erleidet. Ein Paladin kann recht effizient mit der Flamme des Glaubens zwei Ziele zugleich heilen, während ein Disziplin-Priester mit Schutzschildern seine Gruppe vor Schaden schützt. Und ein Druide? Er ist der Meister der HoT-Effekte.
Das war es noch nicht, ganz im Gegenteil. So kann ein Priester zum Beispiel ein Ziel mit dem Schutzgeist einem Mitspieler vor dem sicheren Tod bewahren, während ein Paladin sein Ziel einfach direkt mit Handauflegen heilen kann. Druiden greifen lieber zur Wiedergeburt, mit der auch während des Kampfes gefallene Kameraden wiederbelebt. Ein Schamane kann dagegen sich selbst mit Reinkarnation wiedererwecken.
Wie ihr seht, bietet jede Klasse unterschiedliche Vor- und Nachteile. Doch auch wenn sie einige Basis-Fähigkeiten teilen, sind sie so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Mehr Informationen zu der jeweiligen Spielart eines Heilers und deren Fähigkeiten könnt ihr in den Klassenguides von WorldofWar.de finden:
Wiederherstellungs-Druide-Klassenguide
Heilig-Paladin-Klassenguide
Heiligpriester-Klassenguide
Disziplin-Priester-Klassenguide
Wiederherstellungs-Schamane-Klassenguide
Nebelwirker-Mönch-Klassenguide
Nah- und Fernkämpfer
Nah- und Fernkämpfer sind prozentual nicht nur der größte Teil der WoW-Spieler, sondern werden auch am meisten gebraucht. Normale 5 Mann-Gruppen benötigen drei, 10 Mann-Schlachtzüge zwischen fünf und sieben. Ihre Aufgabe ist es, die bösen Buben (oder Damen) zu verhauen oder verkokeln. Ihr werdet häufig auch die Bezeichnung Damage Dealer oder DD hören, wenn man über die Nah- und Fernkämpfer spricht.
Die Nahkämpfer sind Schurken, Todesritter, Paladine, Krieger, die Verstärker-Spezialisierung beim Schamanen, der Windwandler-Mönch oder Wildheit beim Druiden. Fernkämpfer dagegen rekrutieren sich vor allem aus den Stoff-Klassen Priester, Hexenmeister und Magier, die von den Gleichgewichts-Druiden (gern auch Eule oder Mondkin genannt) und den Elementar-Schamanen unterstützt werden.
Der Jäger ist ein Sonderfall, er ist zwar ein Fernkämpfer, richtet aber im Gegensatz zu den Zauberern auch eine Menge physischen Schaden an (Fähigkeiten vom Jäger sind teilweise physischer oder magischer Natur) und durch seine Begleiter ist sein Schaden auch zum Teil nahkampfbasiert.
Auf die genaue Spielweise der einzelnen Klassen kann man hier schlecht eingehen, dazu unterscheiden sie sich viel zu stark voneinander. Da legen wir euch wirklich die Klassenguides ans Herz. Unabhängig davon gibt es einige Dinge, die man als Nah- oder Fernkämpfer beachten sollte. Egal wie gut der Tank oder der Heiler ausgerüstet ist, haltet euch an diese einfachen Grundregeln!
Grundregel 1
Ist es kalt, lass es stehn
taumelt es, weiter gehn
Lass das Schäfchen machen sein Schläfchen
und wirf aufs Schweinchen keine Steinchen.
by Barlows
Dieser kleine Reim ist mit Abstand die wichtigste Grundregel, die ihr in WoW beachten müsst. Wenn es Gegner gibt, die durch Zauber kontrolliert werden (auch Crowd Control oder CC genannt), dürft ihr sie nicht attackieren. Das heißt – keine AoE-Fähigkeiten nutzen – solange ihr damit die kontrollierten Gegner treffen könnt.
Das heißt aber auch, dass ihr auf sie achten müsst. Wenn zum Beispiel euer Magier einen Gegner verwandelt hat und vor einem erneuten Schaf stirbt (sowas kommt auch vor), haben die restlichen Gegner den kontrollierten Gegner meist vergessen. Der Gegner kommt dann frei und kann die Gruppe töten. Kümmert euch daher um den Gegner, falls ihr selbst einen solchen CC habt! Es ist nichts einfacher, als wegen so etwas zu Wipen!
Grundregel 2
Egal ob Rot, Blau oder Grün, ihr solltet nie in etwas stehen, was von einem Gegner stammen könnte! (Ausnahme hier: Wenn es die Taktik vorschreibt)
Diese Regel ist recht einfach einzuhalten. Es ist im Prinzip egal, ob es Feuer, Blitze, Säure, ein schwarzes Loch oder kleine süße fluffige Wölkchen sind, wenn es von einem Gegner stammt, ist es in den seltensten Fällen gut für euch.
Deshalb ist es für einen Nah- oder Fernkämpfer wichtig, die Fähigkeiten der Gegner zu wissen. Damit ist nicht zwangsläufig gemeint, dass ihr vorab schon immer ein dutzend Videos zu dem Boss gesehen haben müsst. Gebt zu, dass ich etwas nicht könnt. Das ist so viel leichter euch eine kurze Erklärung geben zu lassen, als der Gruppe beim Weg vom Geistheiler zurück zu erklären, was schief gelaufen ist.
Die meiner Meinung nach wichtigste Sache, um die sich ein Spieler kümmern muss, ist sein Überleben. Verringert den erhaltenen Schaden so gut wie möglich! Ob nun durch Fähigkeiten wie Mantel der Schatten, Göttlicher Schutz oder simples Ausweichen via Laufen spielt keine Rolle. Hauptsache, ihr erleichtert eurer Gruppe das Überleben!
Grundregel 3
Benehmt euch und denkt die Person hinter dem WoW-Charakter! Auch wenn es Spieler sind, die ihr vielleicht nie wieder sehen werdet.
Nun werdet ihr sicher denken, was diese Regel hier zu suchen hat. Sie gilt nicht nur für Nah- und Fernkämpfer, sondern auch für Tanks und Heiler. Wenn ihr in WoW unterwegs seid, werdet ihr vielen verschiedenen Spieler-Typen über den Weg laufen.
Manche davon werden sich bisher sicher auch wie ein Schwein benommen haben, so etwas lässt sich nie ganz vermeiden. Aber das heißt nicht, dass ihr auf den gleichen Weg einschlagen sollt. Daher, benehmt euch, seid freundlich und umsichtig. Beachtet auch, dass zum Beispiel der Tank durchaus der Anführer in einer Instanz ist. Wenn er zum Beispiel gerne durch CC kontrollierte Gegner haben möchte, dann solltet ihr das tun. Selbst wenn es etwas länger dauert.
Mehr gibt es an dieser Stelle eigentlich nicht zu sagen, wir können euch hier nur die Grundzüge mitgeben. Mit der Zeit werden viele der hier genannten Dinge euch in Fleisch und Blut übergehen.
PvP – Die Schlacht um Ehre
Nachdem wir nun eine ganze Menge zum PvE-Content gesagt haben, möchten wir auch mal das PvP ansprechen. PvP ist der Kampf von mehreren Spielern gegeneinander. Was erwartet euch dort? Nun, eine Menge Schmerz und Leid, aber auch triumphale Siege.
Generell kann man sagen, dass sich PvP in mehreren Stufen betreiben lässt. Viele Spieler gehen nur selten in die Schlachtfelder oder machen Arena. Das hat den Grund, dass sie generell nur wenig spielen und dann meistens auch PvE betreiben. Andere Spieler versuchen über PvP an Erfolge heranzukommen (Erfolgsjäger), andere wiederum mögen das Aussehen der Sets, während andere echte Hardcore PvP-Spieler sind.
Doch egal, was ihr machen wollt, alles fängt mit den ersten Schritten an!
Was ist PvP-Abhärtung und PvP-Macht?
PvP-Abhärtung ist ein Statuswert, der gezielt nur für PvP-Ausrüstung konzipiert wurde. Das hat damit zu tun, dass man früher so viel Schaden anrichten konnte, dass man Gegner extrem fix besiegen konnte – innerhalb von Sekunden. Heutzutage ist das nicht mehr möglich. Das liegt vor allem an der Abhärtung.
Jeder Spieler erleidet generell 35% weniger Schaden durch andere Spieler. Abhärtung auf der Ausrüstung reduziert den erhaltenen Schaden weiter – und das in einem großen Maßstab.
PvP-Macht erhöht dagegen euren verursachten Schaden gegen Spieler und erhöht eure Heilung. So könnt ihr der Abhärtung der Gegner überhaupt etwas entgegensetzen.
Vorbereitung: Wie erhalte ich PvP-Ausrüstung?
Ohne vorher PvP gespielt zu haben, ist es natürlich schwer, an die Belohnungen ranzukommen. Eine einfache Methode ist einen Schmied, Lederverarbeiter oder Schneiderer zu fragen. Diese können jeweils acht Abhärtungsrüstungsteile herstellen. Die Kosten sind dabei – je nach Rüstungsklasse etwas unterschiedlich – ihr solltet aber damit einen recht günstigen Einstieg haben.
Der nächste Schritt ist es, sich über Ehrenpunkte Gegenstände des schrecklichen Gladiators zu kaufen. Diese sind die ersten richtigen Sets, mit Sockeln und guten Setboni. Diese fünfteiligen Sets kosten 10250 Ehrenpunkte und können in jeder Hauptstadt erworben werden. Zusätzlich zu den fünfteiligen Sets werdet ihr wahrscheinlich noch ein paar der Ringe, Schmuckstücke, Halsketten, Schuhe und so weiter erwerben wollen.
Diese stellen für euch wahrscheinlich auch die größte Verbesserung dar, denn je mehr Abhärtungswertung ihr sammelt, umso besser wird diese. Da ihr wahrscheinlich weder einen PvP-Ring, Schmuckstück oder Waffe habt, solltet ihr hier zuschlagen. Insgesamt werdet ihr – bedingt durch die Grenzwerte für Ehre, wahrscheinlich einige Wochen mit dem Sammeln der raren Belohnungen verbringen.
Habt ihr ein gewissen Ausrüstungsstand, werdet ihr über Eroberungspunkte auch epische Gegenstände kaufen können. Das dauert jedoch etwas, da ihr Eroberungspunkte nur bis zu einer gewissen Menge pro Woche in den normalen Schlachtfeldern oder in der Arena sammeln könnt. Für die komplett mögliche Anzahl müsst ihr gewertete Schlachtfelder besuchen, die nur mit festen Stammgruppen funktionieren. Eine Alternative für PvP-Ausrüstung ist der Weltboss Sha der Angst. Dieses erscheint sehr häufig im Kun-Lai-Gipfel und kann zu einer gewissen Chance epische PvP-Ausrüstung dabeihaben.
PvP in Azeroth
Wenn ihr euch am Anfang für einen PvP-Server entschieden, werdet ihr sicher schon gemerkt haben, dass bis auf Ganking oder Griefing (beides Fachwörter) kaum noch Open PvP stattfindet. Ganking und Griefing ist dabei jeweils das Töten von Gegnern, die keine Chance haben, nur um andere Spieler aufzuregen.
Was es aber durchaus noch gibt, sind die offenen Schlachtfelder. Das sind Gegenden, in denen regelmäßig große Schlachten stattfinden. In der vergangenen Erweiterung Wrath of the Lich King war das das Tausendwinter-Gebiet, in Cataclysm waren es für Level 85 Charaktere die Inseln von Tol Barad.
Dort findet alle 2:30 Stunden eine gewaltige Schlacht statt, wo viele Spieler dran teilnehmen können. Dort gibt es dann über Belagerungsmaschinen, Kontrollpunkte bis zu täglich wiederholbaren Quests eine Menge zu entdecken.
Ehrenpunkte: Auf in die Schlachtfelder!
Die ersten Schlachtfelder in WoW wurden im Juni 2005 eingeführt. Seither hat sich viel getan, wir haben nicht mehr nur zwei Schlachtfelder, sondern gleich acht Stück. In Schlachtfeldern wird – wie der Name schon sagt – der Kampf von Spielern gegen andere Spieler in den Vordergrund gerückt.
Auf Level 90 habt ihr Zugang zu zwei neuen Schlachtfeldern, den Tempel von Katmogu und die Silberbruchmine. Diese bringen zwie komplett neue Spieltypen ins Spiel. Nachfolgend eine kurze Auflistung aller Schlachtfelder und deren Spieltypen:
Kriegshymnenschlucht – 10 Spieler pro Fraktion – Erobere die Flagge vom Gegner
Zwillingsgipfel – 10 Spieler p. F. – Erobere die Flagge vom Gegner
Schlacht um Gilneas – 10 Spieler p. F. – Erobere die Basen
Arathibecken – 15 Spieler p. F. – Erobere die Basen
Auge des Sturms – 15 Spieler p. F. – Erobere die Basen (Flagge gibt Bonusressourcen)
Strand der Uralten – 15 Spieler p. F. – Erobere die Basis
Alteractal – 40 Spieler p. F. – Töte den gegnerischen General (oder genug gegnerische Spieler)
Insel der Eroberung – 40 Spieler p. F. – Töte den gegnerischen General (oder genug gegnerische Spieler)
Tempel von Katmogu – 10 Spieler p. F. – Erobere die Kugeln
Silberbruchmine – 10 Spieler p. F. – Erobere die Minenwagen
Die Schlachtfelder selbst stellen eure Hauptquelle für PvP-Punkte dar.
Eroberungspunkte
Neu mit Cataclysm sind die gewerteten Schlachtfelder, die ihr mit einer Gruppe von 10 oder 15 Spieler spielen könnt. Über diese könnt ihr Eroberungspunkte sammeln, etwas, worüber ihr sonst nur dank einer hohen Arenawertung kommt.
Eroberungspunkte könnt ihr aber leider nicht beliebig sammeln, es richtet sich nach eurer persönlichen Wertung. Sprich: Egal ob ihr gewertete Schlachtfelder oder in einem Arenateam spielt, ihr erhaltet eine Wertung, die eurer Leistung entspricht. Abhängig davon könnt ihr mindestens 1800 Eroberungspunkte pro Woche erhalten.
Gewertete Schlachtfelder
Im Schlachtfeldbrowser könnt ihr mit einer Gruppe an den gewerteten Schlachtfeldern teilnehmen. Diese sind nichts anderes, als ein Schlachtfeld mit einer vorher zusammengestellten Gruppe. Die Spielart wechseln jede Woche, damit auch etwas Abwechslung vorherrscht (sprich ob 15 gegen 15 oder 10 gegen 10 Spieler). Die Gruppe selbst kann beliebig zusammengesetzt sein, ein Voice-Tool und etwas Absprache im Vorfeld sind trotzdem sinnvoll.
Das Besondere am gewerteten Schlachtfeld ist, dass ihr keine Wertung verliert, sollte ein Schlachtfeld für eure Gruppe verloren gehen. Während ihr in der Arena teilweise recht heftige Verluste in Kauf nehmen müsst, kann man in dem Schlachtfeld nur dazugewinnen. Leider sind die besonderen PvP-Ausrüstungsmodelle auf Arenawertungen beschränkt, weshalb ihr hier nur eine normale Version der Gegenstände erhaltet.
Die Arena
Die Arena wurde erstmals mit dem Addon Burning Crusade eingeführt und sollte allen PvP-Liebhabern neuen Spielspaß bieten. Das hat sie auch bis heute getan, in über neun Arenasaisons gab es Millionen Spiele, wo um Ruhm, Ehre, Titel und wunderschöne Reittiere gekämpft wurde. Im 2 gegen 2, 3 gegen 3 und 5 gegen 5-Modus kämpft ihr in fünf Arenen gegeneinander.
Wir möchten hier keine langen und breiten Tutorials für das PvP wiedergeben, weil das bei dem Umfang aller Talentbäume und Fähigkeiten einfach den Rahmen sprengen würde. Das Problem daran ist schlicht, dass alle Klassen in WoW inzwischen recht komplex sind. Wenn ihr in die Arena einsteigen wollt, solltet ihr bereits über einige Erfahrung in den Schlachtfeldern verfügen.
Eine neue Arenagruppe könnt ihr dann einfach via Klick im Arena-Tab der PvP-Sektion hinzufügen. Mit einem passenden Banner, einem guten furchteinflößenden – aber nicht lächerlichen – Namen, müsst ihr noch ein paar Mitspieler einladen. Die maximale Teamgröße kann dabei das Doppelte des Spielmodi betragen. Bei 2 gegen 2 wären dies 4, im 5 gegen 5 ganze 10 Spieler.
Dass ihr solche Aktivitäten natürlich nicht alleine absolvieren könnt, ist wohl jedem Spieler inzwischen klar geworden. Gilden sind in World of Warcraft daher die allgemeine Form der Gemeinschaft. In einer Gilde genießt man viele Vorzüge, ob nun durch tolle Gildenboni oder bekannte Mitspieler. Was ihr zur Gilde wissen müsst, könnt ihr nun lesen!
Die Gilde
Die Gilde ist für manche Spieler nur eine Gruppe von Spielern, mit denen sie wenig zu tun haben. Für manche ist eine Gilde eine riesige Ersatzfamilie. Gilden selbst sind eine Vereinigung, die der Spieler beitreten kann. Quasi wie eine Ruffraktion (mehr im nächsten Teil), nur dass sie von Spielern geführt, verwaltet und belebt wird.
Gilden selbst sind Gemeinschaften von fünf bis tausend Charakteren, die unter einer Flagge Azeroth erkunden. Dabei geht man oft gemeinsam in Instanzen, auf Schlachtfelder, macht Schlachtzüge gegen gewaltige Bosse mit und hat einen direkten Draht zu allerlei komischen Persönlichkeiten.
Was bringt die Gilde an Boni?
Der wichtigste Punkt mit Cataclysm sind sicherlich die Gildenboni, oder auch Guild Perks genannt. Immer wenn ihr eine bestimmte Aufgabe vollführt (wird später erläutert), erhält die Gilde dafür Erfahrung. Diese Erfahrung erhöht langsam das Level der Gilde, bis es irgendwann einmal 25 erreicht hat. Unterwegs schaltetet ihr besondere Boni frei.
Diese Boni decken eine Menge verschiedener Dinge ab, so könnt ihr zum Beispiel ein zusätzliches Fach in der Gildenbank erwerben, ihr erhaltet mehr Gold und Erfahrung, mehr Währungen für Gegenstände und coole Belohnungen wie Reittiere, Haustiere, Gildenbank-Zugriff von überall und so weiter. Doch diese Boni sind nicht alles, immerhin habt ihr so immer ein soziales Umfeld und gerade in einem so sehr von Mitspielern abbhängigen Spiel, ist das kein unwichtiger Faktor.
Ein ebenfalls wichtiger Faktor sind die schon zuvor angesprochenen Gruppen für Instanzen und Schlachtzüge, Schlachtfelder und eventuell Arena-Teams. Natürlich kann man (fast) alles auch ohne Gilde machen, doch in der Regel sind Gildengruppen verlässlicher, spielerisch besser und meist hat man, zum Beispiel als Magier oder Schurke, so keine 30 minütige Wartezeit vor jeden Instanzgang.
Wie trete ich einer Gilde bei?
Eine Gilde könnt ihr auf verschiedenen Wegen beitreten, der Einfachste ist wahrscheinlich der Weg über den Chatchannel Gidlenrekrutierung. Habt ihr keine Gilde, tretet ihr ihm automatisch bei. Je nach Server ist die Nutzung jedoch unterschiedlich. Mit Patch 4.1 wird auch der Gildenbrowser Einzug finden, dort könnt ihr mit wenigen Klicks eine Art Anfrage hinterlassen, wo Gilden dann gezielt nachschauen können. Quasi eine Art Schwarzes Brett.
Außerhalb des Spiels gibt es auch eine Menge Wege zu einer neuen Gilde. Der offensichtliche Weg ist über die offiziellen Realmforen. Dort könnt ihr eine Menge Gilden finden, die nach neuen Spielern suchen. Meistens findet ihr dort direkt einen Link zu der Website, wo ihr mehr Informationen findet. Dieser Weg ist natürlich nicht so einfach, denn hier sehr ihr meist nicht auf den ersten Blick, was die Gilden genau suchen. Und bei dutzenden Gilden pro Fraktion kann das schnell unübersichtlich werden.
Ein anderer Weg ist über Ranking-Websites, wie zum Beispiel wowprogress.com. Dort gibt es eine eigene Rekrutierungsfunktion, womit ihr die gelisteten Gilden gezielt für Rekrutierungen durchsuchen könnt. Leider ist die Website englisch, weshalb da einige Spieler Probleme haben könnten. Doch selbst dann solltet ihr euch durch die Optionen klicken können.
Wenn ihr eine Gilde gefunden habt, werdet ihr wohl als erstes mit den Gidlenruf in Kontakt kommen. Was das ist, lernt ihr nun kennen:
Gildenruf
Mit Cataclysm wurde das Gildensystem stark überarbeitet. Eine der Neuerungen ist der Gildenruf. Für das Abschließen von Quests, das Spielen von Instanzen oder Schlachtfelder mit einer Gildengruppe, könnt ihr Ruf erlangen. Beachtet aber, dass pro Woche nur eine bestimmte Menge an Ruf gefarmt werden kann. Für diesen Ruf könnt ihr verschiedene Dinge kaufen, hier einige Beispiele:
Freundlich: Schlachtstandarten
Wohlwollend: Teleportationsumhänge, Helmerbstücke oder Erbstück-Umhänge
Respektvoll: Gildenherold, Gürteltierjunges oder den achten Gildenbank-Slot
Ehrfürchtig: Dunkles Phönixküken, Zügel des dunklen Phönix oder Zügel des Goldkönigs
Das sind natürlich nur Beispiele, immerhin gibt es noch eine ganze Reihe weiterer nützlicher Dinge, die wir hier aber nicht alle auflisten möchten. Schaut doch bei den entsprechenden Händlern einmal selbst vorbei.
Gildenerfahrung
Damit eine Gilde sich verbessern kann, benötigt sie Erfahrung – fast genau so wie ihr. Der wird aber nicht durch getötete Gegner erzeugt, sondern stattdessen müssen die Spieler bestimmte Aufgaben vollführen. Das kann durch Schlachtfeldern, Arena, Instanzen oder Schlachtzüge über absolvierte Quests und tägliche Quests erfolgen.
5 Spieler-Instanzen geben ab 3 Spieler Erfahrung für die Gilde, das steigt jedoch deutlich mit einer vollen Gruppe. 10 Spieler-Schlachtzüge benötigen mindestens 8 Gildenmitglieder, 25 Spieler-Schlachtzüge brauchen 20 Gildenmitglieder. Dabei variiert die erhaltene Erfahrung jedoch recht stark, so geben heroische Bosse mehr Erfahrung pro Sieg, das Bosslevel spielt eine Rolle (heroische Bosse oder Schlachtzug), außerdem geben Schlachtzüge generell mehr Erfahrung.
Auch Arena-Siege geben der Gilde Erfahrung, hier muss jedoch das gesamte Team in der Gilde vertreten sein. Bei gewerteten Schlachtfeldern sind diese Grenzen etwas großzügiger, dort müssen 8 von 10 oder 12 von 15 Spielern aus der Gilde sein.
Gildenboni
Die Gildenboni sind der Lohn für all die Mühe, die ihr im Verlaufe der 25 Gildenlevel habt. Insgesamt gibt es 19 verschiedene Boni, manche von ihnen haben mehrere Ränge. Der erste Bonus wird direkt mit Level 2 freigeschalten. Danach folgen dann – mehr oder weniger schnell – weitere, nützlicher Boni. Die Highlights aus dieser riesigen Liste sind sicher der schnellere Ruhestein, der Massenteleport- und wiederbelebung sowie die erhöhte Erfahrung, Ruf und Gerechtigkeitspunkte.
Überholspur (Rang 1) – Erhöht euer Erfahrung von Monster und Quests
Aufsitzen – Erhöht euer Reittempo
Allseits beliebt (Rang 1) – Erhöhte euren Rufzuwachs.
Zahlungsfluss (Rang 1) – Erzeugt zusätzliches Gold von Monstern, das in die Gildenbank eingezahlt wird
Überholspur (Rang 2) – Erhöht euer Erfahrung von Monster und Quests
Verstärken (Rang 1) – Verringert eure Reparaturkosten
Hastige Ruhe – Vrringert die Abklingzeit des Ruhesteins
Verstärken (Rang 2) – Verringert eure Reperaturkosten
Der Arzt ist da – Erhöht die von Verbänden erhaltene Heilung
Mobile Banking – Erschafft eine Kiste, über die ihr Zugriff auf die Gildenbank habt
Allseits beliebt (Rang 2) – Erhöhte euren Rufzuwachs
Ehrenhafte Erwähnung (Rang 1) – Erhöht eure erhaltenen Ehrenpunkte
Überstunden machen (Rang 1) – Erhöht eure Chance, die Berufsfähigkeit zu steigern
Schneller als der Tod – Erhöht euer Tempo als Toter und ihr werdet mit mehr HP wiederbelebt
Zahlungsfluss (Rang 1) – Erzeugt zusätzliches Gold von Monstern, das in die Gildenbank eingezahlt wird
Gildenpost – Briefe innerhalb der Gilde werden sofort zugestellt
Im Namen der Gerechtigkeit (Rang 1) – Erhöht eure erhaltene Gerechtigkeitspunkte
Ehrenhafte Erwähnung (Rang 2) – Erhöht eure erhaltenen Ehrenpunkte
Im Namen der Gerechtigkeit (Rang 2) – Erhöht eure erhaltene Gerechtigkeitspunkte
In Windeseile – Erhöht die Flugroutenreisegeschwindigkeit
Überstunden machen (Rang 2) – Erhöht eure Chance, die Berufsfähigkeit zu steigern
Ertragreiche Taschen – Erhöht die Menge der Materialien von Verzaubern und Sammelberufe
Feilschen – Verringert die Kosten von Gegenständen bei Händlern
Massenwiederbelebung – Belebt eure toten Gruppenmitglieder außerhalb eines Kampfes wieder.
Gildenherausforderungen
Mit Patch 4.1 finden auch die so genannten Gildenherausforderungen Einzug ins Spiel. Dafür gibt es eine neue Übersicht im Info-Panel der Gilde, wo ihr Dungeons, Szenarien, Schlachtzüge und Gewertete Schlachtfelder einsehen könnt. Pro Woche kann eure Gilde für das Abschließen von sieben Dungeons, einem Schlachtzug und drei gewerteten Schlachtfeldern einen beträchtlichen Bonus für die Gildenerfahrung erhalten.
Doch das alles ist schon Zukunftmusik. Wenn ihr die bis jetzt beschriebenen Wege erkundet, werdet ihr erst einmal eine ganze Weile zu tun haben. Darum haben wir noch einen fünften Teil des Newbie-Guides für euch. Dieser befasst sich mit einigen abschließenden Informationen, als Beispiel sei hier Keybindings, Addons, Macros oder sonstige Dinge genannt, die euch das Spiel erleichtern.
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